Sehr geehrte Frau LI,
vielleicht haben Sie es heute Morgen in Ihrer Tageszeitung gelesen: abgeordnetenwatch.de-Recherchen haben ans Licht gebracht, dass unsere Bundestagsabgeordneten Millionenbeträge aus der Wirtschaft kassieren. Mehr zu diesem und zu anderen Themen im folgenden Newsletter.
Eine Bitte: Wenn Sie die Sozialen Netzwerke nutzen, liken Sie uns bei Facebook bzw. folgen Sie uns bei Twitter. Teilen Sie gerne auch diesen Newsletter – so erreichen wir mit unserer Arbeit noch mehr Menschen und können noch mehr bewirken! In unserem Recherche-Blog finden Sie weitere Ergebnisse unserer Arbeit. Was wir bereits erreicht haben, können Sie auf unserer „Erfolge„-Seite nachlesen.
Unsere Themen:
- Abgeordnete kassieren Millionen aus der Wirtschaft
- Unsere Veröffentlichungen werden ihr Ziel nicht verfehlen
- Verschleierung von Nebeneinkünften stoppen – zeichnen Sie unsere Petition
- Berlin-Wahl: Jetzt die Kandidierenden befragen
- Lobbyregister: Große Resonanz auf unseren Gesetzentwurf
- Schleswig-Holstein: Parteien wollen mehr Transparenz von anderen und weniger von sich
- Fragen und Antworten des Monats

Ich unterstütze abgeordnetenwatch.de, weil sich ohne diese mutigen Menschen die meisten von uns weiterhin ergebnislos beschweren würden – und der Filz bliebe.
Lisa Fitz (Kabarettistin) ist eines von 3.411 Fördermitgliedern von abgeordnetenwatch.de
https://www.abgeordnetenwatch.de/ueber-uns/spendenformular?recurring=1#pk_campaign=nl20160810
Abgeordnete kassieren Millionen aus der Wirtschaft

Über eine Viertelmillion Euro von einem Schweizer Investmentunternehmen, hunderttausende Euro aus der Versicherungsbranche: abgeordnetenwatch.de hat gestern die teils horrenden Nebeneinkünfte öffentlich gemacht, die zahlreiche Bundestagsabgeordnete aus der Wirtschaft kassieren. Nach unseren Recherchen bleiben wegen der intransparenten Veröffentlichungsregeln jedoch noch Millionenbeträge im Dunkeln. Welcher Abgeordneter wieviel nebenher verdiente, erfahren Sie in unserem Blog.
https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/nebeneinkuenfte2016#pk_campaign=nl20160810
Unsere Veröffentlichungen werden ihr Ziel nicht verfehlen

Mit unseren Recherchen zu den Nebeneinkünften haben wir Millionen Menschen erreicht. Namhafte Portale wie SPIEGEL ONLINE oder ZEIT ONLINE, aber auch die meisten Lokalzeitungen haben das Thema aufgegriffen und beziehen sich direkt auf abgeordnetenwatch.de. Helfen Sie uns, den Druck auf die Spitzenverdiener im Bundestag aufrecht zu halten und Interessenkonflikte aufzudecken. Werden Sie jetzt Förderin/Förderer von abgeordnetenwatch.de – schon ab 5 Euro im Monat.
https://www.abgeordnetenwatch.de/ueber-uns/spendenformular?recurring=1#pk_campaign=nl20160810
Verschleierung von Nebeneinkünften stoppen – zeichnen Sie unsere Petition!
Weil die Veröffentlichungsregeln im Bundestag zu intransparent sind, bleiben Nebeneinkünfte in Millionenhöhe und viele Geschäftspartner unserer Abgeordneten im Dunkeln. Wir Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht zu erfahren, wie viel unsere Politiker nebenher verdienen und mit wem sie Geschäfte machen. Zeichnen und verbreiten Sie deshalb unsere Petition „Verschleierung von Nebeneinkünften stoppen!“
https://www.abgeordnetenwatch.de/petitionen/verschleierung-von-nebeneinkuenften-stoppen
Berlin-Wahl: Befragen Sie die Kandidierenden

Ob zum BER, zu Bürgerämtern oder Wohnungsbau – auf abgeordnetenwatch.de können Sie alle Direktkandidatinnen und -kandidaten zur Berliner Abgeordnetenhauswahl zu öffentlichen Stellungnahmen bewegen. Weit über hundert Fragen und Antworten sind bereits eingetroffen. Durch die Eingabe ihrer Postleitzahl erfahren Sie auch, wer in Ihrem Wahlkreis antritt.
Lobbyregister: Große Resonanz auf unseren Gesetzentwurf

Weil wir Lobbyismus im Geheimen nicht länger hinnehmen wollen, haben wir zusammen mit Lobbycontrol einen Gesetzentwurf für ein verpflichtendes Lobbyregister erarbeitet. Inzwischen haben uns viele Menschen wertvolle Anregungen gegeben – mehr als 270 Kommentare sind unter lobbyregister.org bereits eingegangen. Bringen Sie sich gerne in die Diskussion ein, im Herbst werden wir bei den Parteien für unseren Gesetzentwurf werben.
Kommentieren Sie unseren Gesetzentwurf für ein Lobbyregister
Schleswig-Holstein: Parteien wollen mehr Transparenz von anderen und weniger von sich
Mehr Transparenz gehört zu den Standardforderungen der meisten Parteien – solange es nicht um ihre eigene Arbeit geht. In Schleswig-Holstein will eine bunte Koalition von Fraktionen mit einer Gesetzesänderung verhindern, dass von ihnen in Auftrag gegebene Gutachten öffentlich werden.
Fragen und Antworten
- Hat sich der Bundestagsabgeordnete Harald Weinberg für das Bleiberecht des späteren Attentäters von Ansbach eingesetzt, wie in den Medien zu lesen war? Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch hat bei seinem Fraktionskollegen Weinberg nachgefragt – hier seine Antwort.
- http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_dietmar_bartsch-778-78016–f458230.html
- Mehr Transparenz bei Nebeneinkünften und im Lobbyismus, mehr direkte Demokratie: Die SPD wolle eigentlich noch sehr viel mehr erreichen, aber wegen des Koalitionspartners sei dies nicht möglich, bedauert die SPD-Bundestagsabgeordnete Elke Ferner.
- http://www.abgeordnetenwatch.de/elke_ferner-778-78097–f456122.html
- Scharfe Kritik an seiner Fraktionschefin übt der Bundestagsabgeordnete Jan van Aken (Linke) wegen deren Äußerung zur Flüchtlingspolitik. Wagenknechts „Generalverdacht gegen Flüchtlinge, der Ruf nach umfassender Kontrolle, diese plumpe Vereinfachung der sehr unterschiedlichen Anschläge/Amokläufe – das sind alles Forderungen und Denkansätze, die mit einem linken Internationalismus unvereinbar sind.“
- http://www.abgeordnetenwatch.de/jan_van_aken-778-78536–f458099.html
Haben auch Sie eine Frage an Abgeordnete? Hier geht es zur Fragefunktion auf abgeordnetenwatch.de.
http://www.abgeordnetenwatch.de/parlamente-210-0.html
Wenn Sie diesen Newsletter interessant fanden, leiten Sie ihn doch an Freunde und Bekannte weiter oder teilen Sie diesen Link. Abonnieren können diese den Newsletter hier (natürlich kostenlos und jederzeit wieder abbestellbar).
Mit herzlichen Grüßen von
![]() |
![]() |
Parlamentwatch e.V., Mittelweg 12, 20148 Hamburg
Telefon: 040 – 317 69 10 – 26
E-Mail: info@abgeordnetenwatch.de
Parlamentwatch e.V. hat seinen Sitz in Hamburg, eingetragen beim Amtsgericht Hamburg VR 19479, vertretungsberechtigte Vorstandsmitglieder sind Boris Hekele und Gregor Hackmack.
Wenn Sie den Newsletter in Zukunft nicht mehr bekommen wollen, dann können Sie ihn hier abbestellen.
Spendenkonto
Parlamentwatch e.V., Kto.: 2011 120 000, BLZ: 430 609 67 bei der GLS Bank, IBAN DE03430609672011120000, BIC GENODEM1GLS
Als gemeinnütziger Verein stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.