Archiv für den Monat November 2017

Spinning out of control

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Letzte Rettung für verletzte Vögel | FÜNF VOR ZWÖLF – Prof. Peter Berthold im Interview

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Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist doch immer wieder erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht, und nun steht das Weihnachtsfest bereits vor der Tür. Wie wäre es in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk? Mit Ihrer persönlichen Spendenaktion können Sie der Natur eine Freude machen. Wie das geht erfahren Sie in dieser Ausgabe unseres Newsletters.

Ein großes Geschenk für die Vielfalt unserer Natur ist das stiftungseigene Projekt „Jeder Gemeinde ihr Biotop”. Im vergangenen Monat erhielten zwei Landräte vom Bodensee, Frank Hämmerle und Lothar Wölfle, für die großartige Unterstützung des Projekts den Heinz Sielmann Ehrenpreis. In dieser Ausgabe unseres Newsletters erfahren Sie mehr über den Biotopverbund Bodensee. Hierfür haben wir Ihnen einen kleinen Film zusammengestellt.

Einen bemerkenswerten Einsatz für den Erhalt unserer natürlichen Vielfalt leistet auch die Wildvogelpflegestation Eekholt. In Zeiten des großen Artensterbens ist jedes einzelne gerettete Tier ein unbezahlbares Geschenk. Warum das Vogelkrankenhaus nun ebenfalls Hilfe benötigt und wie Sie den „Vogelrettern von Eekholt” ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk machen können, das verraten wir Ihnen weiter unten.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre und eine schöne Adventszeit.

Unterschrift Inge Sielmann
Unterschrift Dr.-Ing E.h. Frutz Brickwedde100 Jahre Heinz Sielmann | Deutscher Spendenrat | Initiative Transparente Zivilgesellschaft
Inge Sielmann     Dr.-Ing E.h. Fritz Brickwedde
Ehrenvorsitzende     Stiftungsratsvorsitzender
 100 Jahre Heinz Sielmann | Deutscher Spendenrat | Initiative Transparente Zivilgesellschaft

Die Vogelpflegestation Eekholt benötigt unsere Hilfe!

In der Vogelpflegestation Eekholt werden Tiere in Not gesund gepflegt. Doch nun benötigt das Vogelkrankenhaus selbst dringend Hilfe.

Hier können Sie helfen

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100 Jahre Heinz Sielmann
(Teil 11): „Expeditionen ins Tierreich” – Heinz Sielmann schreibt Fernsehgeschichte

26 Jahre lang hatte Heinz Sielmann einen festen Platz in deutschen Wohnzimmern, wenn er die Fernsehzuschauer mit auf „Expeditionen ins Tierreich” nahm.

Hier erfahren Sie mehr dazu

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Tierische Wintervorbereitungen in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide

Die Wisente in der Döberitzer Heide leben ganzjährig unter natürlichen Bedingungen. Doch was machen sie, wenn es richtig kalt wird?

Hier erfahren Sie mehr dazu

 Alternativtext

Ein Geschenk für die Natur: Starten Sie zu Weihnachten Ihre eigene Spendenaktion

Sie sind mehr oder weniger wunschlos glücklich und haben keinen besonderen Weihnachtswunsch? Dann wünschen Sie sich doch eine Spende für unsere Natur.

Hier erfahren Sie mehr dazu

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Film-Tipp: „FÜNF VOR ZWÖLF“ – Warum wir ohne Artenvielfalt nicht leben können

Prof. Dr. Peter Berthold ist Experte in Sachen Vogelkunde. In der ersten Ausgabe von „FÜNF VOR ZWÖLF” erklärt er, warum wir die Artenvielfalt unbedingt erhalten müssen.

Hier erfahren Sie mehr dazu

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Unsere Greifvögel im Aufwind: Der aktuelle Naturführer ist da

Greifvögel sind faszinierende „Jäger der Lüfte”. Mit unserem aktuellen Naturführer lernen Sie 12 unserer heimischen Greife näher kennen.

Hier erfahren Sie mehr dazu

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Sonderausstellung im Museum für Naturkunde verlängert

SIELMANN! erwies sich als Publikumsmagnet: Etwa eine Viertelmillion Besucher strömten in das Museum für Naturkunde in Berlin, um mehr über den berühmten Naturfilmer Heinz Sielmann zu erfahren. Wegen des überwältigenden Interesses wird SIELMANN! noch bis zum 29. April 2018 verlängert.

Hier erfahren Sie mehr dazu

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Aktuelle Termine

03.12.2017
Animal Trekking
(Anmeldung erforderlich)

Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen

03.12.2017
Entfällt wegen Bauarbeiten:
Weihnachtsmarkt

Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen

07.12. – 08.12.2017
Natur- und Tierfilm im Fokus –
Wildlife-Film-Symposium 2017
Kino im Künstlerhaus, Hannover

12.12.2017
Beeindruckende Erlebnisse mit
einzigartigen Tieren auf den
Galapagosinseln. Reisevortrag von
Dr. Hannes Petrischak

Museum für Naturkunde Berlin

Alle Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie hier

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Impressum

Heinz Sielmann Stiftung

Heinz Sielmann Stiftung Logo

Gut Herbigshagen, 37115 Duderstadt, Germany
Tel.: +49 (0)5527 914-0
Fax: +49 (0)5527 914-100
www.sielmann-stiftung.de
Zuständige Aufsichtsbehörde: Regierung von Oberbayern
Vorstand: Michael Beier
UST-IdNr.: DE176874786

Spendenkonto: Sparkasse Duderstadt
IBAN: DE62 2605 1260 0000 0003 23

Überleben CDU/CSU eine Entkernung des Christlich-Konservativen?

Mathias von Gersdorff
Die konservative Entkernung unter Merkel – quo vadis, CDU?
Foto: CDU Deutschland by Lawrence chaperon
von Tobias Großbölting

Solange Kanzlerin Merkel ein Garant für Wahlerfolge war, hielt sich offene Kritik aus der CDU an ihrem Regierungsstil in Grenzen. Nur in der CSU wurde gepoltert; das ist seit eh und je aber mehr bayrischer Freistaatsfolklore geschuldet als dem Bemühen, substanzielle Kurskorrekturen auf Bundesebene durchzusetzen. Die Fraktionsehe, wie es der Parteiforscher Hans-Peter Schwarz einmal formulierte, stand nie auf dem Prüfstand. Das war weder bei der Abschaffung der Wehrpflicht, der Energiewende nach Fukushima, dem Ausbau der Krippenplätze in Kitas, der Einführung des Mindestlohns noch der Durchsetzung der Gender-Doktrin oder der „Ehe für Alle“ der Fall – und auch nicht bei der Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen.

Konservative und christliche Wähler wurden in den strategischen Planspielen in der CDU-Parteizentrale systematisch vernachlässigt und wählten folgerichtig den Weg in die innere Emigration. Oder sie entschieden sich, meist im Stillen, der Partei ganz den Rücken zu kehren. Merkels Strategie, die CDU immer weiter nach links auszurichten, diente bislang stets dem Ziel, die SPD aufzureiben und durch Verzwergung dauerhaft als Kanzlerpartei auszuschalten. Die CDU, so das Kalkül, sichert sich dadurch als stärkste Partei dauerhaft die Kanzlermehrheit – zumindest solange, wie sie selbst nicht im gleichen Maße wie die SPD vom Niedergang der Volksparteien betroffen ist und ihr die starke Wählergruppe der über 60jährigen demographisch noch erhalten bleibt. Die eigene Schrumpfung durch den Verlust von Wählern vor allem an die AfD – und das womöglich dauerhaft – wird auf dem eingeschlagenen Weg der „Sozialdemokratisierung“ und „Durchgrünung“ der CDU bewusst in Kauf genommen. Nahtlos in dieses Bild fügt sich daher auch Merkels Antwort auf die Frage, wie es mit der CDU nach den historisch hohen Stimmenverlusten der Bundestagswahl 2017 weitergehen solle: „Ich sehe nicht, was wir anders machen sollten.“

Doch in der CDU rumort es. Merkels Neuausrichtung der Partei „links der Mitte“ trifft auf mehr und mehr Widerspruch. Ihr „erklärungsarmer Pragmatismus“ (Karl-Rudolf Korte) lässt die Kanzlerin zwar für manche präsidial-überparteilich, für andere aber auch rätselhaft abgehoben erscheinen. Es verstärkt die Wahrnehmung von Merkel als Technokratin der Macht. Hinzu kommt das „Auf-Sicht-Fahren“ der Kanzlerin, womit sie sich von einem kurzfristigen Erfolg zum nächsten rettet. In ihrer außenpolitischen Gipfeldiplomatie wird dies ebenso deutlich wie in ihrem medial inszenierten Krisenmanagement. Manche legen es ihr wohlwollend als abwartenden, ausgleichenden Stil des Moderierens aus, den die Vorsitzende eines „Kanzlerwahlvereins“ als Fähigkeit schlichtweg mitbringen müsse; andere deuten das schon eher als gefährliches Treibenlassen der Dinge, das durch Unterlassen herbeigeführt werde – ob nun beim Abservieren politischer Gegner oder bei der Durchsetzung umstrittener Vorhaben. Erst wenn der innerparteiliche und mediale Druck so groß ist, dass eine Entscheidung unumgänglich ist, ringt sich die „Physikerin der Macht“, wie Merkel sich gerne selbst sieht, zur Entscheidung durch und spricht das abrupte Machtwort einer alternativlosen Entscheidung.

Darin drückt sich zum einen das Bild eines Meinungsbildungsprozesses aus, der stärker als früher über die Medien ausgehandelt wird – übrigens, auch ein Grund, dass linke politische Ideen die CDU immer stärker beherrschen; zum anderen zeigt es auch, dass die Entscheidungsprozesse innerhalb der CDU immer stärker zentralisiert worden sind. Der traditionell föderal organisierte Willensbildungsprozess in der Partei hat sich vor allem in der Serie verlorener Landtagswahlen zwischen 2010 und 2013 (NRW, Baden-Württemberg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen) stark verschoben: Der Kreis der CDU-Ministerpräsidenten war so dramatisch geschrumpft, dass aus rein arithmetischen Gründen das innerparteiliche Gewicht sich nun wieder mehr auf Parteipräsidium und CDU-Bundesvorstand und zunehmend auch auf die Kanzlerin selbst konzentrierte. Für Konservative bedeutete vor allem das Wegbrechen Baden-Württembergs aus der föderalen Machtphalanx der CDU im Jahre 2011 den Verlust ihrer wichtigsten Stimme auf Bundesebene. Einher ging dieser Zentralisierungstrend in der Entscheidungsfindung mit der Überzeugung, die CDU müsse sich verstärkt einer jüngeren und urbanen Klientel öffnen, die man vermeintlich links der Mitte verortete.

Konservative Kräfte hingegen wurden schrittweise aus wichtigen Positionen in der Parteiführung und aus der Bundestagsfraktion herausgedrängt. Dies kam Merkel umso mehr zupass, als vor allem aus konservativen Reihen die Kritik an ihren weitreichenden Entscheidungen heftig ausfiel – Entscheidungen, die überdies nur mangelhaft durch innerparteiliche Diskussionen abgesichert waren und in kleinem Kreise getroffen wurden (Eurorettungspolitik seit 2010, Wehrreform und Ausstieg aus der Kernkraft 2011 u.a.). Jene konservativen Kritiker passten weder in das Bild der neuen Parteiharmonie noch in das medial von Merkel gewünschte Außenbild einer „durchgrünten“ CDU. Demoskopen rieten der CDU-Führung folgerichtig: „Ein Rollback zur klassisch-konservativ geprägten Partei, wie es mitunter in der Auseinandersetzung mit der AfD gefordert wird, kann es für die CDU nicht geben: Die Wählerschaft der CDU stammt klar aus der Mitte der Gesellschaft.“

Innerparteiliche Kräfte, die sich „rechts der Mitte“ verorten, haben aber inzwischen den Kampf aufgenommen und wollen die Repräsentationslücke an der rechten Flanke der CDU nicht dauerhaft der AfD überlassen. Dies zeigt die Gründung der „Freikonservativen Aufbruchs“ der „WerteUnion“; es lässt sich an den „Freiberger Thesen“ ostdeutscher Politiker ablesen, die sich an der AfD orientieren; es manifestiert sich in dem rebellischen Gestus immer größerer Teile der einst streng kanzlertreuen Jungen Union; und es lässt sich auch an den angekündigten Rücktritten der Ministerpräsidenten Tillich und Seehofer in Sachsen und Bayern festmachen, wo bei den Bundestagswahlen die  Stimmverluste an die AfD besonders hoch ausfielen.

Die großen Umbrüche stehen aber noch bevor. Sollte sich Merkel am Ende auf ganzer Linie in der CDU durchsetzen, könnte der Partei der unterlegene rechte Flügel ganz von der Fahne gehen. Aber derzeit ist im Kampf um die Parteiausrichtung alles offen. Merkel wird zunächst versuchen, nachdem sie schon Wolfgang Schäuble weggelobt hat, andere Politiker, die ihr gefährlich werden könnten, stärker einzubinden. Jens Spahn könnte sie neutralisieren, indem sie ihm etwa den Posten des Generalsekretärs andient. Elegant könnte sich Merkel so auch des bei Parteikonservativen verhassten Peter Tauber entledigen. Aber dieses „Auf-Sicht-Fahren“ der Kanzlerin, womit sie sich von einem kurzfristigen Erfolg zum nächsten rettet, und ihr gleichzeitiges Treibenlassen der Dinge durch Unterlassen – ob nun beim Abservieren politischer Gegner oder bei der Durchsetzung umstrittener Vorhaben – kann nicht über die langfristigen Probleme der Partei hinwegtäuschen: Die CDU unter Merkels Führung hat ihren Markenkern bewusst ausgehöhlt, und es zeigen sich erste Erosionserscheinungen. Klaus von Beyme beschrieb das in den 1990er Jahren im Hinblick auf den Verfall der italienischen Christdemokratie so: „Systeme in der Krise entwickeln eine Tendenz zum Verschleiß von Eliten.“ Dementsprechend bleibt Merkel nach alter französischer Devise „se soumettre ou se demettre“ – sich zu unterwerfen oder zurückzutreten. Da sie vom Rücktritt keinen Gebrauch gemacht hat, ist davon auszugehen, dass sie sich, wenn auch nur widerwillig und zögerlich, den neuen Verhältnissen unterwerfen und im Bedarfsfall der Trennung von Parteivorsitz und Kanzlerschaft zustimmen wird. Aus diesem in der letzten Zeit wieder auffällig oft diskutierten Modell hat die CSU bereits ihre Konsequenzen gezogen. Dagegen spricht im Falle Merkels freilich ihre Zähigkeit, Dinge auszusitzen – darin Helmut Kohl nicht ganz unähnlich. Unterliegt sie, wie ihr politischer Ziehvater nach der Bundestagswahl 1994, am Ende der Illusion eines „gefährlichen Sieges“ (Heiner Geißler) – also der Versuchung, über einen Pyrrhussieg nicht nachdenken zu müssen und es zu unterlassen, unangenehme Konsequenzen zu ziehen? Sollte, wider Erwarten, doch noch eine Große Koalition aus gerupfter CDU/CSU und marginalisierter SPD zustandekommen, steht genau das zu befürchten.

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Zeit ist keine Zahl Dir mehr
Unendlichkeit ist leicht
Nur das Rad der Zeit
Wiegt dagegen hart und schwer

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Palmblatt-Prophezeiungen zur Zukunft Europas bis 2018

Das Erwachen der Valkyrjar

Prophezeiungen für 2016, 2017 und 2018 aus Palmblättern

»Solange es kraft Gesetz und Sitte eine soziale Verdammnis gibt, die inmitten unserer Zivilisation künstlich Höllen schafft und der göttlichen Vorsehung ein menschliches Fatum hinzufügt (…) solange auf Erden Unwissenheit und Elend herrschen, dürften Bücher wie dieses hier nicht überflüssig sein.« Victor Hugo (frz. Lyriker und Romancier)

»Die Welt zu verstehen heißt, einen bestimmten Abstand zu ihr einzunehmen.« Karl Ove Knausgård (norw. Schriftsteller)

»Die Geschichte ist ein einziger Kampf zwischen dem einen und dem anderen.« Roland Barthes (frz. Philosoph und Schriftsteller)

Nach dem Glauben der Maya endete am 21. Dezember 2012 das „Zeitalter des Jaguars“ Die Welt, so wir wie sie kennen, sollte untergehen, um anschließend wieder neu geschaffen zu werden. Die kollektive Panik, die sich vielerorts ausbreitete, angefacht vom Feuer esoterisch-spiritueller Lehren und ihrer Adepten, ist längst verflogen. Heute wissen wir, dass die schon vor Jahrtausenden prophezeite Apokalypse nicht eingetreten ist.

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Dieses indische Dorf pflanzt jedes Mal 111 neue Bäume wenn ein Mädchen geboren wird

Das Erwachen der Valkyrjar

piplantriindiA1

Eine Gemeinschaft in Rajasthan, Indien übt eine glänzende Tradition aus um der Geburt jedes neugeborenen Baby-Mädchens zu gedenken. Jedes Mal, wenn eine Tochter in das Piplantri Dorf geboren wird, feiert die lokale Bevölkerung durch das pflanzen von 111 neuen Bäumen. Diese erstaunliche Gewohnheit begann als Kiran, die Tochter eines ehemaligen Dorfleiters, in einem frühen Alter verstarb. Der Vater des jungen Mädchens schwor sicherzugehen, dass andere Bewohner das Leben von jedem Mädchen danach wertschätzen werden. Seitdem wurden über 250’000 Bäume zu Ehren jedes in die Welt gebrachten Mädchens gepflanzt. Von Vorteil sowohl für den Planeten als auch für die Dorfbewohner, die einen zukunftsorientierten Akt des Öko-Feminismus in einem Land bieten, in dem Frauen im Allgemeinen unterschätzt werden.

Im Rahmen der Tradition sammeln die Einwohner von Piplantri 21’000 Rupien unter sich und ziehen 10’000 Rupien von den Eltern des neuen Kindes ein und legen dann die 31’000 Rupien (ca. 415 Euro) für…

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Glyphosat: Wir brauchen Volksentscheide!

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am Montag hat der deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt in Brüssel praktisch im Alleingang die deutsche Zustimmung für weitere fünf Jahre Glyphosat-Anwendung gegeben. Besonders bitter: Schmidts Stimme war ausschlaggebend. Ohne die deutsche Zustimmung wäre die Zulassung nicht verlängert worden.1

Wie kann es sein, dass ein einzelner Minister eigenmächtig eine solche Entscheidung fällt – wohl wissend gegen den ausdrücklichen Willen des Koalitionspartners und gegen den Willen einer Mehrheit der Bürger/innen?!2 Schmidts Alleingang ist ein Affront gegenüber der intensiven demokratischen Debatte, die zu Glyphosat in Deutschland und ganz Europa geführt wird.

Könnten die Menschen mit Volksentscheiden eine Sache an sich ziehen, würde die Politik weniger selbstherrlich handeln. Die Einführung bundesweiter Volksentscheide darf nicht länger aufgeschoben werden!

 https://www.volksentscheid.de/?op_pa=1757-10101000247633
Sie sind schon Teil der über 250.000 Unterschriften – Danke! Doch dieser Fall zeigt, dass wir dringend noch mehr werden müssen. Bitte leiten Sie diese Mail jetzt an Freunde und Bekannte weiter!
Mit bundesweiten Volksabstimmungen3:

…wäre nach intensiver öffentlicher Debatte endlich klar, wo die Mehrheit der Bürger/innen in Deutschland bei diesem hochumstrittenen Thema steht. Davon könnte ohne gute Argumente kein Politiker abweichen.

…könnte die Zivilgesellschaft eine eigene Initiative zum Verbot von Mitteln mit Glyphosat in Deutschland starten. Die daraus folgende Volksabstimmung wäre verbindlich und von der Regierung umzusetzen! In Frankreich hat es Emmanuel Macron schon vorgemacht und ein Glyphosat-Verbot in spätestens drei Jahren angekündigt.4

In einem Bündnis mit über 30 Organisationen streiten wir für die Einführung bundesweiter Volksentscheide in Deutschland. Nächste Woche übergeben wir die Unterschriften auf dem SPD-Parteitag.

Ich bitte Sie herzlich: Leiten Sie diese Mail an Freunde und Bekannte weiter. Wir Bürger/innen müssen endlich das Recht bekommen, unsere Meinung geltend zu machen und selbst Initiativen zu starten!

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Jetzt hier für Volksentscheide unterschreiben!

https://www.volksentscheid.de/?op_pa=1757-10101000247633

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Mit besten Grüßen
 

https://www.volksentscheid.de/?op_pa=1757-10101000247633

 Bitte Bilder anzeigen
Sarah Händel
Bundesvorstandsmitglied
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P.S.: Ohne die Möglichkeit der Volksabstimmung bleibt die Mehrheitsmeinung bei Glyphosat und vielen anderen Themen wie dem Kohleausstieg, der Bürgerversicherung oder TTIP und CETA wirkungslos. Nur durch Abstimmungen bekommen wir verbindlich Einfluss auf die zentralen politischen Entscheidungen unserer Zeit!

Jetzt mit uns verbindliche Abstimmungen fordern!

https://www.volksentscheid.de/?op_pa=1757-10101000247633

Fußnoten:

(1) https://www.nzz.ch/wirtschaft/eu-verlaengert-zulassung-von-glyphosat-ld.1332995 und http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/glyphosat-zulassung-eu-christian-schmidt-monsanto

(2) Eine Mehrheit spricht sich in Umfragen gegen Glyphosat aus, z.B. hier: https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/pestizide/glyphosat.html

(3) Über Grund- und Minderheitenrechte sollen keine Volksentscheide stattfinden können. Außerdem muss die Finanzierung aller Initiativen transparent sein, damit zu sehen ist, welche Interessen dahinter stehen. Weitere Infos zur Ausgestaltung von fairen Volksentscheiden: https://www.mehr-demokratie.de/themen/volksabstimmungen/bundesweite-volksabstimmung

(4) Tweet von Macron am 27.11.: „Ich habe die Regierung angewiesen, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, die Anwendung von Glyphosat zu verbieten, sobald Alternativen gefunden werden, spätestens aber in 3 Jahren. #MakeOurPlanetGreatAgain“

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Es ist Zeit für eine (R)evolution!

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Die Welt versinkt zunehmend im Chaos, welches von dieser empathiefreien Clique in ihrer schier endlosen Geld- und Machtgier ja erst erzeugt wurde.

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Die nun seit Monaten von westlichen Ländern inszenierte Migranteninvasion soll – neben von denselben planmäßig orchestrierten Terroranschlägen – den europäischen Kontinent dabei völlig destabilisieren, und ist eindeutig der nächste große Schritt zur Umsetzung dieses abscheulichen Plans zur radikalen Unterjochung der Menschheit.

Die Ereignisse überschlagen sich mittlerweile, da der Herrscherkaste sichtbar die Zeit davon rennt.

Es gibt…

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