Dichten

lyrik ist meine SEIN
name, freude,
LEBEN
LEBEN taucht ein in LYRIK
badet, planscht,
duschet reine gedanken
spiralisiert um den körper
steigt auuuuf ins
HIMMLISCHE
beschwingt
in die LEICHTIGKEIT
paradoxisch
hoch kontempliert
zu reiner KLARHEIT

VORTEX luise rah’nea

Die Mitfühlenden

Ja Du bist ein Dichter
Eine Poetin
Lyrik ist Dein Sein
Wie Du habest noch nie gedichtet
Hälst Du mir entgegen

Ach woher
Tag für Tag
Jahr ums Jahr
Minütlich sekündlich
Gerade jetzt in diesem heiligen Augenblick

Schreibst Du Dein Gedicht
Vor in Dir stehen vier Tintenfäßchen
Farben wohl Gefühle mehr
Wut Angst Trauer und Freude
Und Deine beiden Federn warten

Ein Adlerkiel
Und einer Taube Feder
Damit schreibst Du unerläßlich
All das was Du fühlst
In des Himmels Ätherpergament

Weh Dir weh mir
So Du die Farben mischst
Zorneshass und Selbstvernichtung
Kränkend allemal
Verwirrter Sinne Chaos Schwärze

Woher Du angeregt den Federkiel ergreifst
Seis sturer Kopf
Dein unersättlich Bauch
Ach wohl Dein Herzensquell
Dann Freude schöner Götterfunke

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