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Eil-Aktion: Keine Patente auf Leben! |
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das Europäische Patentamt (EPA) vergibt seit Jahren Patente auf herkömmlich gezüchtete Pflanzen und Tiere, obwohl das die Mitgliedstaaten eigentlich ausgeschlossen haben. Bereits über 200 solcher Patente hat das Amt erteilt, über 1.600 Anträge warten noch auf ihre Bearbeitung.
Das Erbgut der betroffenen Pflanzen und Tiere wird durch eine Patentierung zur Ware und zum Eigentum von Agrarkonzernen wie Bayer oder Syngenta. Die Folge: Die biologische Vielfalt schwindet, Bäuerinnen und Bauern geraten zunehmend in Abhängigkeit. Kleine und mittelständische ZüchterInnen haben am Markt keine Chance mehr, weil ihre jahrhundertealte Züchtungspraxis plötzlich teuren Patenten unterliegt.
Aufgrund der anhaltenden Proteste hat der EPA-Präsident nun die Große Beschwerdekammer nach ihrer juristischen Einschätzung gefragt. Ihre Antwort wird maßgeblich den weiteren Kurs bei der Patentvergabe bestimmen.
Bis zum 1. Oktober können Stellungnahmen zum Verfahren beim EPA eingereicht werden. Das ist unsere Chance: Fordern Sie jetzt die Mitglieder der Beschwerdekammer auf, sich für ein klares und umfassendes Verbot der Patentierung von Pflanzen und Tieren auszusprechen! |
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Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München |
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