auch zwischen den Feiertagen, wenn die Uhren etwas langsamer zu laufen scheinen, kennt das Leid in der Massentierhaltung keine Pause. Genau in diesem Moment leiden weiterhin Millionen von Tieren versteckt und ungehört hinter den hohen Mauern der Tierindustrie – teilweise unter extremsten Bedingungen:
Im bitterkalten Winter werden Kälber gezwungen im Freien zu leben. Teilweise sind ihre Hufe eingefroren und fast vollständig vom Körper abgetrennt. Viele verenden qualvoll aufgrund der grausamen Bedingungen und fehlender medizinischer Versorgung. Diese Szenen zeigen Aufnahmen, die Animal Equality in diesem Jahr aus einem Milchbetrieb in den USA veröffentlichte.
Maggie (oben im Bild) und die Tausenden anderen Kälber in dem Betrieb sind nur wenige Tage alt und müssen bereits enormes Leid ertragen: eisige Temperaturen, schwere Verletzungen und Schläge durch die Arbeiter.
Auch ohne die extreme Kälte ist die Milchindustrie ein unvorstellbar grausamer Ort für Kühe – in Deutschland wie im Rest der Welt. Nur wenige Augenblicke nach ihrer Geburt wird ein Kalb wie Maggie ihrer Mutter entrissen – ohne die Chance jemals mit anderen Kühen spielen oder frei grasen zu können. Wenn sie nicht durch Krankheiten oder die brutalen Bedingungen stirbt, wird sie in einen Milchbetrieb geschickt, wo sie das gleiche Schicksal wie ihre Mutter ereilt: Sie wird ihr Leben damit verbringen, immer wieder künstlich befruchtet zu werden und jedes Mal kurz nach der Geburt ihr Kind zu verlieren, bis sie für die Industrie nicht mehr profitabel genug ist.
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