Liebe Freunde des Lebens,
war es am Weihnachtsabend auch so wie bei uns?
Die Nervosität erreicht ihren Höhepunkt, die Kerzen des Christbaumes spiegeln sich wider in den unschuldigen Augen der Kinder, die es nicht erwarten können…
Dann endlich die Erlösung nach dem Singen von „Stille Nacht“ vor dem Jesuskind in der Krippe – die Freude über die Geschenke ist übergroß.
Ich hoffe, Sie hatten auch ein gnadenvolles und frohes Weihnachtsfest!
Ich schreibe Ihnen heute am 28. Dezember, dem Gedenktag der „unschuldigen Kinder von Bethlehem“, weil dieser Tag für das Recht auf Leben von besonderer Bedeutung ist.
An diesem Tag hat der Tyrann Herodes vor zweitausend Jahren aus Neid und Hass Kinder ermorden lassen.
Der Tyrann, mit welchem wir es heute zu tun haben, ist die Abtreibung.
Diese fordert wieder das Blut abertausenden unschuldiger, noch ungeborener Kinder.
Verharren wir eine Weile in Stille und beten wir für all die Kinder, die dieses Jahr der Abtreibungsmaschinerie zum Opfer gefallen sind.
An diesem Tag denke ich auch an den verstorbenen Erzbischof Johannes Dyba von Fulda.
Trotz vieler Kritik und Widerstand ließ er die Kirchenglocken seines Bistums an diesem Tag läuten.
Damit Sie einen Eindruck haben, welcher Hass Erzbischof Dyba entgegenschlug: Der Spiegel bezeichnete ihn in einem Artikel vom „28. Oktober 1991“ als „bösen Geist der deutschen katholischen Bischöfe“, „erzreaktionärer Katholikenführer“, „bigotter Moralprediger“, „Oberchrist“, „Eiferer von Fulda“, „vatikanischer Horchposten“ und „der kleine Despot“.
Diesen Hass erntete Erzbischof Dyba, weil er die Wahrheit aussprach: Die massenhaften Abtreibungen sind eine himmelschreiende Ungerechtigkeit.
Diese Hasstiraden zeigen aber auch die Effizienz von Dybas Strategie: Auf die Tötung von unschuldigen ungeborenen Kindern hinweisen – und sei auch durch das Läuten von Glocken.
Das ständige Erinnern an diese verdrängte Realität der Abtreibung ist auch die Strategie unserer Aktion SOS LEBEN.
Deshalb steht für die Strategie für 2018 fest:
Die ungeborenen Kinder sichtbar machen.
Immer wieder auf das Unrecht der Abtreibung hinweisen.
Für die Finanzierung dieser Strategie haben wir den „Fonds für die Sichtbarkeit der Ungeborenen“ gegründet.
https://www.dvck.org/unsere-kampagnen/weihnachtskerze/
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Ich wünsche Ihnen weiter gesegnete Weihnachtstage und alles Gute im Neuen Jahr!
Mit bestem Dank und herzlichen Gruß
Pilar Herzogin von Oldenburg |
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DVCK e.V. Anschrift : Emil-von-Behring-Str. 43 in 60439 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0)69 957805-16 |
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