

NEIN zum Freihandel mit Indonesien
Am 7. März kommt eine wichtige Vorlage vor das Volk. Wir alle entscheiden über das geplante Freihandelsabkommen mit Indonesien. Für Umwelt und Menschenrechte steht viel auf dem Spiel.
Mit dem Freihandelsabkommen soll problematisch produziertes Palmöl unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit verbilligt in die Schweiz kommen.
Mit Nachhaltigkeitsversprechen betreiben die Befürworter Greenwashing. So stützen sie sich auf freiwillige Standards, die wegen fehlender Nachhaltigkeit in der Kritik stehen. Nachhaltigkeit sieht anders aus!
Die Umwelt- und Menschenrechtslage Indonesiens befindet sich in einer Abwärtsspirale. Nach Unterzeichnung des Freihandelsabkommens ist es mit der Verabschiedung des Omnibus-Gesetzes zu über 70 Gesetzesanpassungen gekommen, die Arbeiter- und Umweltrechte untergraben, um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Neu müssen die Provinzen nicht mehr 30% ihres Regenwaldes schützen und Palmölkonzerne nicht mehr zwingend für Brände auf ihrer Konzession haften. Dies ist insbesondere problematisch, da Indonesien gerade aufgrund der Brände zu den zehn grössten CO2-Verursachern weltweit gehört. Wem Konzernverantwortung ein Anliegen ist, muss hier klar NEIN sagen!
Deshalb bitte ich euch, am 7. März an der Urne ein NEIN einzulegen und hoffe auf eure Unterstützung im Abstimmungskampf:



Herzlichen Dank für eure Unterstützung,
Johanna Michel
Stv. Geschäftsleiterin
Bruno Manser Fonds
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