Keine Antworten auf entscheidende Fragen

Journalismus ist nicht vergnügungssteuerpflichtig. Vor allem in diesen Tagen. Eine geschlagene Stunde habe ich heute in der Bundespressekonferenz mit Gesundheitsminister Jens Spahn und seinen beiden Behörden-Chefs, dem Leiter des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler und dem Präsidenten des Paul-Ehrlich-Institutes Klaus Cichutek gewartet, bis ich meine Frage stellen konnte. Eine Frage, die nicht nur mir am Herzen liegt. Sondern, wie ich von sehr vielen Zuschriften weiß, auch sehr vielen Leserinnen und Lesern: die psychischen Folgen der Corona-Maßnahmen. Die gerade bei Kindern und Jugendlichen besonders stark sind. Als ich dann nach einer Stunde dran war, bekam ich leider nicht mehr die Möglichkeit zu einer Nachfrage – dabei wäre die entscheidend gewesen. Denn meiner Meinung nach drückte sich der erstaunlich gut frisierte Spahn um eine Antwort herum. Aber lesen Sie es selbst nach (oder sehen Sie es sich hier an):
Meine Frage: „Herr Spahn, Ihr Sprecher hat…
Ursprünglichen Post anzeigen 1.233 weitere Wörter