MASSNAHMENKRITIKER SEIEN „EINFACH NUR DEPPERT

Die Schickeria liebt Christoph Waltz (64) üblicherweise. Der passdeutsche Wiener ist für seine Darstellung zwielichtiger Charaktere weltberühmt und zweifacher Oscar-Preisträger für seine überzeugend gespielten Rollen in den Filmen „Inglorious Basterds“ und „Django Unchained“. Für Leute, die sich gegen die Corona-Maßnahmen auflehnen, hat er aber in bester Bösewicht-Manier kein Verständnis – auch nicht für Kollegen, die an Auswirkungen der Krise teils schwer zu knabbern haben. Es hat etwas von Überheblichkeit.
Kommentar vonAlfons KluibenschädlWerbung
Zwar stellt er richtig heraus, dass er aus seiner privilegierten Situation kaum über seine „vermeintlichen Entbehrungen“ reden könne. Aber schon, dass auch seine Promi-Kollegen sich beschweren, dass sie nicht ins Restaurant können oder ihre Freunde nicht mehr treffen, kann er „ehrlich gesagt nicht mehr hören“.Und für die „Befindlichkeiten“ des einfaches Volkes hat er offenbar noch weniger Gehör – zumindest die kritischen Teile desselben.Denn die Maßnahmenkritiker hält er für „einfach…
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