23. März 2021
Berlin. Während Bundeskanzlerin Merkel und ihr – im Grundgesetz nicht vorgesehenes – Kungel-Kabinett auf weitere Corona-Einschränkungen und eine Rücknahme der jüngsten „Lockerungen“ setzen, schwindet in der Bevölkerung das Verständnis dafür immer mehr. Das Meinungsforschungsinstituts YouGov führte im Auftrag der dpa eine Umfrage durch – und förderte eindeutige Trends zutage.
Ganze 30 Prozent der Befragten gaben demnach an, für eine Ausweitung der Einschränkungen zur Kontaktvermeidung zu sein. 23 Prozent sind nur für eine Beibehaltung der noch bis zum 28. März geltenden Corona-Maßnahmen. 22 Prozent sind für eine Lockerung des Lockdowns. 15 Prozent befürworten ein sofortiges Ende aller Einschränkungen der Freiheitsrechte. Zehn Prozent machen keine Angaben.
60 Prozent der Befragten gaben mithin an, keine erneute Verschärfung des Lockdowns zu befürworten.
Die repräsentative Online-Umfrage wurde unter 2.059 Personen zwischen dem 16. und 18. März 2021 durchgeführt. Dabei wünschten sich auch 77 Prozent der Befragten eine Öffnung von Restaurants, Biergärten, Kneipen…
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