
Liebe Freunde des Lebens, |
wenige Tage nach Weihnachten feiern wir einen furchterregenden Gedenktag. Ja, denn heute gedenkt die Christenheit der „unschuldigen Kinder von Bethlehem“. An diesem Tag hat der Tyrann Herodes vor zweitausend Jahren aus Neid und Hass Kinder ermorden lassen. Herodes ist gestorben, doch er hat Nachfolger. Der Tyrann, mit welchem wir es heute zu tun haben, ist die Abtreibung. Die Abtreibung fordert wieder das Blut abertausender unschuldiger, noch ungeborener Kinder. Der heutige Tag ist für das Recht auf Leben von besonderer Bedeutung. Er ist so etwas wie der inoffizielle Gedenktag der ungeborenen Kinder, die abgetrieben wurden. Verharren wir eine Weile in Stille und beten wir für all die Kinder, die dieses Jahr der Abtreibungsmaschinerie zum Opfer gefallen sind. An diesem Tag denke ich auch an den verstorbenen Erzbischof Johannes Dyba von Fulda. Trotz vieler Kritik und Widerstand ließ er die Kirchenglocken seines Bistums an diesem Tag läuten. Damit Sie einen Eindruck haben, welcher Hass Erzbischof Dyba entgegenschlug: Der Spiegel bezeichnete ihn in einem Artikel vom „28. Oktober 1991“ als „bösen Geist der deutschen katholischen Bischöfe“, „erzreaktionärer Katholikenführer“, „bigotter Moralprediger“, „Oberchrist“, „Eiferer von Fulda“, „vatikanischer Horchposten“ und „der kleine Despot“. Diesen Hass erntete Erzbischof Dyba, weil er die Wahrheit aussprach: Die massenhaften Abtreibungen sind eine himmelschreiende Ungerechtigkeit. Diese Hasstiraden zeigen aber auch die Effizienz von Dybas Strategie: Auf die Tötung von unschuldigen ungeborenen Kindern hinweisen – und sei auch durch das Läuten von Glocken. Das ständige Erinnern an diese verdrängte Realität der Abtreibung ist auch die Strategie unserer Aktion SOS LEBEN. Deshalb steht für die Strategie für 2022 fest: Die ungeborenen Kinder sichtbar machen. Immer wieder auf das Unrecht der Abtreibung hinweisen. Für die Finanzierung dieser Strategie haben wir den „Fonds für die Sichtbarkeit der Ungeborenen“ gegründet. |
Ohne diese vielen Spender wäre es SOS LEBEN nicht möglich, sich für das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder einzusetzen.
Ist es Ihnen möglich, unseren Einsatz für das Leben der Ungeborenen mit 7, 10, 15, 25, 50 oder 100 Euro zu unterstützen?
Ich wünsche Ihnen weiter gesegnete Weihnachtstage und alles Gute im Neuen Jahr!
Mit bestem Dank und herzlichen Gruß
Pilar Herzogin von Oldenburg
PS: Bitte unterstützen Sie unseren „Fonds für die Sichtbarkeit der Ungeborenen“ und damit unseren Kampf für das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder: