[Einladung] Webinar am 17. Oktober 2022, Friedenspolitische Forderunge

Wie weiter nach den Friedensaktionen vom 1. Oktober 2022? Ukraine Gesprächskreis – die Waffen nieder: Am Montag, dem 17. Oktober 2022, 20:00 bis 21:30 Uhr. Bild: Matthias Berg (CC BY-NC-ND 2.0) Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreude, wir möchten euch herzlich einladen zu einem Diskussions-Webinar
„Wie weiter nach den Friedensaktionen vom 1. Oktober 2022?“
am Montag, 17.10.2022 um 20.00 bis 21.30 Uhr.   Anmeldung und Einwahldaten: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZcldemurTwqEtT3JUXRLV0Jzcypj3SFT75j   Nach der Anmeldung erhaltet Ihr/Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen zur Teilnahme an der Sitzung (Zugangslink). Engagiert, kontrovers und auch erfolgreich (wenn auch sicher mit Einschränkungen) haben wir den dezentralen bundesweiten Aktionstag mit Demonstrationen und Aktionen in über 30 Städten vorbereitet und durchgeführt.  Was hat der dezentrale bundesweite Aktionstag an Aktionen zusammengeführt, was waren Stärken aber auch Schwächen? Gemeinsam wollen die Überlegungen und Gedanken zusammentragen. Wie soll es weitergehen in diesem Aktionsherbst? Warum waren wir nicht mehr, angesichts von Kriegen und Hochrüstung? Wir sollten uns nach den Aktionen am 1.10 überlegen, wie wir uns als Friedensbewegung in die sozialen Auseinandersetzungen mit den vielfältigen Aktionen und Demonstrationen einmischen und besonders auch mit Anti-Kriegs- und Abrüstungsforderungen den 22.10 2022 vorbereiten zu dem u.a. ver.di, Campact, Greenpeace aufrufen. Begrüßung. Willi van Ooyen (Bundesausschuss Friedensratschlag) Wir schlagen kurze Inputs vor: Wiltrud Rösch-Metzler (Pax Christi) Reiner Braun (IPB) Angelika Claussen (IPPNW) Moderation: Jutta Kausch (FRIKO Berlin) Wir hoffen auf eine rege Beteiligung Ukraine Initiative „Die Waffen nieder“ Hugo Braun, Reiner Braun, Claudia Heydt, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl https://nie-wieder-krieg.org/   Aktionstag am 22. Oktober 2022 „Solidarisch durch die Krise – soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden“ Am 22.10.2022 führen Bündnisse aus einigen Gewerkschaften, Sozialverbänden, Umweltorganisationen und weiteren in sechs Städten gemeinsame Demonstrationen durch: „Solidarisch durch die Krise – soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden“. Auch an weiteren Orten werden an diesem Tag Aktionen stattfinden. https://www.solidarischer-herbst.de/ Wir wollen dazu unsere friedenspolitischen Forderungen einbringen, die in dem Bündnisaufruf leider nicht vorkommen. Dazu haben wir eine Erklärung verfasst, die aus unserer Sicht viele Argumente zum Zusammenhang von Krieg und Krise darstellt und unsere Forderungen begründet: eine sofortige Verhandlungsinitiative statt Waffenlieferungen und Wirtschaftskrieg! Abrüsten, sozialen Schutz und Klimaschutz statt Aufrüsten! Die Erklärung kann von https://nie-wieder-krieg.org/ heruntergeladen (oder hier als PDF-Direktdownload), ausgedruckt und auf den Demonstrationen oder überall sonst verteilt oder elektronisch weiterverbreitet werden. Wer auf Facebook ist, kann es von https://www.facebook.com/Nie.wieder.Krieg.org/ teilen.   [Vorankündigung] Die Zukunft der Weltordnung: Ist nach dem Krieg vor dem Krieg? Webinar am Donnerstag, dem 10. November 2022, 19:00 Uhr. Der Ukraine-Krieg ist inzwischen ganz offenkundig auch ein Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der NATO. Dabei geht es nicht nur um die Ukraine, sondern um eine geopolitische Auseinandersetzung über die Zukunft der Weltordnung. Seit längerem ist ein Wandel hin zur „Entwestlichung“ der Welt und einem multipolaren System in Gang. Jüngster Ausdruck dafür ist das Scheitern des Versuchs, Russland zu isolieren, wie u.a. der Gipfel der Shanghai Organisation für Zusammenarbeit in Samarkand und das russische Militärmanöver Wostok mit der Teilnahme Indiens und Chinas zeigen, oder auch der kommende G20-Gipfel in Indonesien. Allerdings hat der Westen auf den russischen Einmarsch mit dem beispiellosen Einsatz der Sanktionswaffe, mit einem umfassenden Wirtschaftskrieg reagiert. Das musste in einer globalisierten Weltwirtschaft zu desaströsen Effekten führen. Den Krieg in der Ukraine aber beenden sie nicht. Energiekrise und Inflation schlagen jetzt nicht nur mit Wucht auf die EU zurück, sondern treffen die ganze Weltwirtschaft – besonders hart den globalen Süden.
Aber selbst wenn die Waffen in der Ukraine schweigen sollten, es bahnt sich eine neue Eskalation durch die Ausweitung der Konfrontation mit China an. Es drohen neue Spaltungen der Weltwirtschaft entlang den Fronten eines neuen Kalten Krieges, globales Wettrüsten, Instabilität, Konflikte und weitere Kriege. Gelingt es nicht umzusteuern, droht die Welt in Chaos zu versinken. Dabei erfordern die existentiellen Menschheitsprobleme, wie die Verhinderung eines Atomkriegs und der Stopp der Klimakatastrophe internationale Kooperation wie nie zuvor in der Geschichte. Darüber diskutieren auf unserem virtuellen Podium: Birgit Mahnkopf, Prof. (em.) d. Soziologie, Hochschule f. Wirtschaft & Recht Berlin Ingar Solty, Politologe, Referent für Friedens- & Sicherheitspolitik am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Moderation: Wiebke Diehl, Politikwissenschaftlerin, freie Journalistin und Autorin Es laden ein: Reiner Braun, Hugo Braun, Claudia Haydt, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl  
+++ Spenden: nie-wieder-krieg.org unterstützen! +++ Wir bitten um eine Spende für die Aktion an den „Verein zur Förderung einer solidarischen Wirtschaftsweise und der Völkerverständigung e.V.“ („Soli-Verein“), dabei bitte Verwendungszweck „Friedensappell“ angeben. Das geht entweder per Überweisung an Stadtsparkasse Wuppertal, IBAN: DE36 3305 0000 0000 1891 67, oder online: SoLi-Spenden Der Verein ist vom Finanzamt Wuppertal-Barmen als gemeinnützig anerkannt. Nachgewiesene Spenden werden bei der Steuererklärung anerkannt. Bei Einzelspenden bis 200 Euro ist ein einfacher Nachweis mit dem eigenen Kontoauszug ausreichend. Auf Wunsch wird zum Jahresende eine Spenden-Quittung versendet.
Impressum Redaktion: Reiner Braun, Ralf Krämer
 
Kontakt und mehr Info:
https://nie-wieder-krieg.org
mail@nie-wieder-krieg.org Verantwortlich im Sinne des § 5 TMG
Reiner Braun und Ralf Krämer
c/o IPB
Marienstraße 19/20
10117 Berlin; Personenbezogene Daten des Newsletter-Verteilers werden geschützt und nicht weiter gegeben. Weitere Auskünfte auf Anfrage.
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