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Archiv der Kategorie: BEEkilling
Re: Bayers Albtraum
Hallo,
Riesenchance für unsere Bienen: Kanada will einen von Bayers Bienekillern verbieten. Das kanadische Gesundheitsministerium meint: Die Verwendung von Imidacloprid ist nicht nachhaltig — und empfiehlt ein Komplettverbot des Pestizids.
Bayers Lobbyisten legen sich bereits ordentlich ins Zeug, um ein solches Verbot ihres Kassenschlagers zu verhindern. Doch wir haben nicht vor, Bayer in dieser entscheidenden Phase das Feld zu überlassen!
Würdest auch du dabei helfen, der Lobby von Bayer und Co. eine starke Stimme aus der Zivilgesellschaft entgegenzusetzen?
Hier klicken, um die SumOfUs-Petition an das kanadische Gesundeitsministerium zu unterzeichnen!
https://actions.sumofus.org/a/komplettverbot-bienenkillerpestizide/
Sylvia
Schlechte Nachrichten im Kampf gegen CETA ++ Europas Chemieriesen klagen gegen Bienengift-Verbote
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Bayers Albtraum
Kanada steht kurz vor einem Verbot für ein Bienenkiller-Pestizid aus dem Hause Bayer.
Rufen Sie die kanadische Regierung auf, standhaft zu bleiben und dem Druck von Bayer nicht nachzugeben! https://actions.sumofus.org/a/komplettverbot-bienenkillerpestizide/ |
90 Tage um die Bienen zu retten
Kanada steht kurz davor, eines der weltweit bienentödlichsten Pestizide zu verbieten — doch Bayer tut alles, um ein Verbot abzuwenden.
Gemeinsam sorgen wir dafür, dass unsere Stimme für die Bienen lauter ist als die der Konzernlobby. Helfen Sie uns mit einer Spende, die Bienen zu retten? |
Bienenforscher kaltgestellt
Bienenforscher Dr. Jonathan Lundgren braucht unsere Hilfe: Weil er zu den Auswirkungen von Pestiziden auf Bienen forscht, wird er von der U.S.-Regierung drangsaliert.
Helfen Sie mit einer Spende, Dr. Lundgrens Anwaltskosten zu bezahlen und Unterstützung vor Ort zu mobilisieren? |
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stellen Sie sich vor: Sie sind ein preisgekrönter Wissenschaftler — und als Sie neue Forschungsergebnisse veröffentlichen wollen, verpasst Ihnen die Regierung einen Maulkorb. Und als Sie sich weigern, ihre fundierten Erkenntnisse zu verschweigen, werden Sie erst suspendiert — und dann gefeuert. Genau das ist dem Amerikaner Dr. Jonathan Lundgren passiert, nachdem er einen Zusammenhang zwischen Pestiziden und dem Massensterben von Bienen nachgewiesen hat. Jetzt will er seine Forschung unabhängig fortsetzen. Doch das U.S.-Agrarministerium schikaniert ihn weiter: Es verweigert ihm staatliche Fördermittel für seine Forschung und setzt andere Wissenschaftler unter Druck, damit sie nicht mit ihm zusammenarbeiten. Diesen Angriff auf die Freiheit der Wissenschaft dürfen wir nicht hinnehmen. Wir wollen Dr. Lundgren dabei unterstützen, die Ursachen für das Bienensterben weiter zu erforschen — helfen Sie uns dabei mit einer Spende? Ein Teil des Geldes finanziert die Anwaltskosten von Dr. Lundgren, mit dem Rest wollen wir Unterstützung vor Ort organisieren. https://actions.sumofus.org/a/helfen-sie-dem-bienenforscher Das U.S.-Landwirtschaftsministerium hat traditionell enge Verbindungen zur Agrarindustrie. Und natürlich haben die Lobbyisten von Bayer und Monsanto etwas dagegen, dass sich Wissenschaftler sich mit den schädlichen Auswirkungen ihrer Pestizide auf die Bienen beschäftigen. Aber eine so dreiste Behinderung von Wissenschaftlern hat es bisher noch nicht gegeben. SumOfUs-Mitglieder haben zehntausende Euro gespendet, damit unsere Partnerorganisation Public Employees for Environmental Responsibility Dr. Lundgren verteidigen kann. Dank unserer Hilfe kann er gerichtlich gegen die Schikane vorgehen und offizielle Beschwerde einreichen. In den USA hat der Fall ein großes Medienecho hervorgerufen. Dr. Lundgren wurde für seinen Einsatz mit einem Preis für Zivilcourage ausgezeichnet. Trotzdem wird er weiter vom Landwirtschaftsministerium attackiert — ein bedenkliches Signal an alle Wissenschaftler. Umso wichtiger ist es, dass wir uns gemeinsam für eine unabhängige Forschung einsetzen — eine Forschung die nicht vom Staat oder Konzernen beeinflusst wird und die Wahrheit ans Licht bringt. Mit Ihrer Spende können Sie jetzt unseren Kampf für eine freie Wissenschaft unterstützen. https://actions.sumofus.org/a/helfen-sie-dem-bienenforscher Ja, ich helfe mit einer Spende von 1 € dabei, die Wissenschaftsfreiheit und den Bienenforscher Dr. Jonathan Lundgren zu verteidigen.
********** Was a USDA scientist muzzled because of his bee research?, Washington Post, 6. März 2016
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Bienenkiller: So schaffen wir das Totalverbot!
in wenigen Monaten entscheidet die EU-Kommission über das Verbot von drei Bienenkillern. Wir wollen sicherstellen, dass unsere Botschaft stärker ist, als die der Chemie-Lobby.
Das können Sie jetzt tun, um uns dabei zu helfen:
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Wiebke, Anne und das Team von SumOfUs
Leiten Sie diese Email an Ihre Freunde weiter:
Hallo,
nun kann die EU-Kommission die Wahrheit über Bienenkiller-Pestizide nicht mehr ignorieren: Eine aktuelle Langzeit-Studie hat bestätigt, dass Neonikotinoide für den massiven Rückgang von Bienenpopulationen mitverantwortlich sind.
Frankreich hat bereits das einzig Richtige getan und ein Totalverbot der tödlichen Pestizide beschlossen. Anders die EU-Kommission: Weil Pestizid-Hersteller wie Bayer sie massiv unter Druck setzen, droht das EU-weite Verbot dreier Neonikotinoide wieder zu fallen.
Dabei sind die Fakten eindeutig und die Gefahr für die Bienen wächst. Wir dürfen nicht zuschauen, wie die EU-Kommission in dieser Situation vor Konzerninteressen einknickt. Sorgen wir jetzt dafür, dass sie sich dem Beispiel Frankreichs anschließt.
Hier klicken, um sich für ein europaweites Komplettverbot von Bienenkiller-Pestiziden einzusetzen.
https://actions.sumofus.org/a/eu-bienenkiller-verbieten/
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Mehr Informationen:
Neonicotinoide: Neue Studien bestätigen Bedrohungslage von Bienen, Der Standard, 17. August 2016
Pestizide und Bienen: EFSA aktualisiert Bewertungen von Neonicotinoiden, efsa, 11. Januar 2016
https://www.efsa.europa.eu/de/press/news/160111
Neonicotinoide als Bienen-Verhütungsmittel, bild der wissenschaft, 27. Juli 2016
http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/umwelt/-/journal_content/56/12054/12717664/Neonicotinoide-als-Bienen-Verh%C3%BCtungsmittel/
EU scientists begin review of ban on pesticides linked to bee declines, The Guardian, 7. Januar 2016 (in englischer Sprache)
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Bienen!
Das EU-Verbot von drei Neonikotinoiden steht auf der Kippe — doch eine aktuelle Studie bestätigt die erneut Gefahren durch die Bienenkiller-Pestizide.
Fordern Sie jetzt von der EU-Kommission, Neonikotinoide komplett zu verbieten. |
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Ökologie: Sind Neonikotinoide schuld am Rückgang der Wildbienen?
http://www.spektrum.de/news/sind-neonikotinoide-schuld-am-rueckgang-der-wildbienen/1420247
Eine neue Studie bringt den Einsatz der Insektizide nun mit dem Bienenschwund in England in Verbindung.
(Ausschnitt)
Die Forscher untersuchten zwischen 1994 und 2011 Veränderungen in der Verbreitung von 62 Wildbienenarten, die sich vom Nektar und Pollen des Raps (Brassica napus) ernähren. Dessen Samen werden seit 2002 in Großbritannien mit Neonikotinoiden behandelt. Ab diesem Zeitpunkt ging die Verbreitung der Bienen im Durchschnitt um rund 13 Prozent zurück – wobei die Abnahme bei Arten, die Rapspflanzen besonders regelmäßig besuchen, rund dreimal so stark war wie bei Spezies, die sich an einer ganzen Reihe verschiedener Pflanzen gütlich tun. Dieses Schicksal treffe etwa die Dunkle Erdhummel (Bombus terrestris), so die Forscher.
Die Analyse stützt damit nun erstmals auch im großen Maßstab die Befunde kleinerer Studien, bei denen Wissenschaftler verschiedene Bienenspezies im Labor untersuchten oder sich nur kleine Populationen über einen kurzen Zeitraum hinweg in freier Wildbahn anschauten. Diese Arbeiten kamen zu dem Ergebnis, dass Neonikotinoide offenbar zumindest für einige Arten schädliche Nebenwirkungen mit sich bringen könnten – und neben anderen Faktoren wie dem Klimawandel und dem fortschreitenden Verlust von Lebensraum dazu beitragen, dass die Bestäuber in vielen Regionen auf der Welt inzwischen auf dem Rückzug sind. Außerdem fanden Forscher schon Hinweise darauf, dass vor allem Hummeln mit Neonikotinoiden versetzten Nektar ganz besonders gerne zu mögen scheinen – und so besonders schnell Gefahr laufen, sich zu vergiften.
Als Reaktion auf diese Erkenntnisse beschränkte die Europäische Union bereits im Dezember 2013 vorübergehend die Verwendung mehrerer Neonikotinoide. Kritiker der Maßnahme wenden allerdings ein, dass die Nachweise einer Gefährdung der Bienen nach wie vor dürftig seien. So kann auch die neue Studie lediglich eine Korrelation, aber keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Einsatz der Insektizide und dem Rückgang der Bienen belegen.
© Spektrum.de
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