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Archiv der Kategorie: KAPITALISMUSTRIBUNAL
Kein Primaten-Blut für Öl
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Achtung: Wir wollen Sie bevormunden!
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Jetzt erst recht: ge-recht! – News zur Petition: „Führen Sie endlich einen Globalen Mindestlohn ein: 1 Dollar/Stunde
9. Nov. 2016 — Heute habe ich bei der „Europa-Rede“ von Jean-Claude Juncker in Berlin die Gelegenheit beim Schopf gepackt, ihn bilateral auf diese Petition für einen Globalen Mindestlohn anzusprechen und ihm anzukündigen, dass diese schon nach kurzer Zeit fast 45.000 Unterstützer gefunden hat. Ich teilte ihm mit, dass diese Petition die EU und damit auch ihn persönlich als Adressaten hat. Mit Blick auf das heutige Wahlergebnis in den USA sagte ich ihm, dass sich Europa jetzt erst recht durch eine erheblich gerechtere Handelspolitik mit einem Globalen Mindestlohn deutlich und erkennbar unterscheiden sollte. Er versprach, sich mit diesem Vorschlag persönlich auseinanderzusetzen. Daher: Zeigen wir es ihm, dass es uns ernst ist, dass er und die EU diesen konkreten Vorstoß für echte Schritte zu einem gerechteren Welthandel ernst nehmen. Zeigen wir es ihm und der EU durch so viele Unterschriften wir nur irgend möglich! Wir packen das!
Euer Peter Spiegel
Neuigkeit zur Petition: DEA zu #Schwedeneck: Eine Antwort, die keine ist
2. Nov. 2016 — Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
am 20. Oktober 2016 habe ich DEA-Chef Thomas Rappuhn gebeten, uns doch endlich auf unseren Offenen Brief mit den 7 Fragen vom 22. September 2016 zu antworten (siehe https://haendewegvonschwedeneck.wordpress.com/aktuelles/) und uns einen Termin für die Übergabe unserer Petition für Schwedeneck zu geben.
Nun ist eine Antwort gekommen – die keine Antwort ist.
Geschrieben haben uns Kommunikationsmanager Dr. Olaf Mager und Pressesprecher Derek Mösche. Keine unserer 7 Fragen wird in dem Schreiben dieser beiden Kommunikationsexperten beantwortet. Unsere Bitte an den Vorstandsvorsitzenden, uns einen Termin für die Übergabe der Petition zu übergeben, wird weiterhin ignoriert.
Offensichtlich will die DEA mit allen Mitteln verhindern, dass durch eine Übergabe unserer Unterschriften die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Projekt Schwedeneck gelenkt wird.
Und die 7 Fragen? Ihre „Antwort“ hätten sich die Pressesprecher des Konzerns sparen können. Sie schreiben:
„Ihren ‚Offenen Brief‘ haben wir erhalten. Seien Sie bitte versichert, dass wir die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen. Die DEA Deutsche Erdoel AG ist hohen Umweltstandards verpflichtet. Die Prüfung zur Wiederaufnahme der Förderung aus dem Feld Schwedeneck-See ist noch nicht abgeschlossen. In die Bewertung fließen auch Ergebnisse aus der Lagerstättenanalyse und wirtschaftliche Parameter ein. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt können wir ausschließen, dass das Fracking-Verfahren zur Anwendung kommen würde. Gerne werden wir Sie über unsere Überlegungen auf dem Laufenden halten.“
Damit sagen sie – nichts.
Ist es für die DEA so schwer zu erklären, warum der Konzern für ein Öl-Restvorkommen, das gerade mal die Ladung eines einzigen Supertankers füllen würde, eine Bohrstation, eine Pipeline, einen Verladebahnhof und gegebenenfalls sogar neue Straßen bauen würde?
Ist es für die DEA so schwer zu erklären, welches Material sie verwenden will, um Umwelt und Bevölkerung diesmal vor den Schäden zu schützen, die die DEA bereits in anderen Förderungsgebieten verursacht hat?
„Bereits zum jetzigen Zeitpunkt können wir ausschließen, dass das Fracking-Verfahren zur Anwendung kommen würde.“ Das klingt – mal abgesehen vom Konjunktiv, der sprachlich eine Tür offenhält – schön und beruhigend. Die Pressesprecher der DEA wissen jedoch, dass solche Zusagen, sogar schriftlich, angesichts der aktuellen Rechtslage nichts wert sind.
Wir haben die DEA gebeten, uns zu erklären, inwiefern die Förderung eines lächerlich kleinen Restvorkommens wirtschaftlich sein kann, wenn der Konzern tatsächlich seine Zusage hält und die ölreiche Gesteinsschicht unter dem Restvorkommen nicht durch Fracking ausbeutet. Die Antwort? Sie wird uns verweigert.
Wir haben die DEA gebeten, uns darzulegen, wie sie angesichts der hohen Risiken einer Ölförderung in einem instabilen Altförderungsgebiet mit mehreren nicht identifizierten Bohrschlammgruben, verhindern will, dass es neuerlich zu Störfällen mit erheblichen Konsequenzen für Umwelt und Bevölkerung kommt. Die Antwort? Schweigen.
Wir haben die DEA gebeten, uns zu erklären, wie sie im Falle solcher Schäden haften wird. Die Antwort? Schweigen.
Warum fällt es dem Ölkonzern DEA und ihrem Chef Thomas Rappuhn so unglaublich schwer, auf klare Fragen eine Antwort zu geben? Warum wird unsere mehrfache Bitte, uns einen Termin für die Übergabe der Petition zu geben, einfach ignoriert?
Mit solchen „Antworten“, die keine Antworten sind, schadet der DEA-Konzern seinem öffentlichen Image enorm.
Wir bleiben dran: Die nächste Bitte an Konzernchef Thomas Rappuhn, auf unsere 7 Fragen zu antworten und uns einen Termin für die Übergabe der Petition zu geben, ist soeben in die Post gegangen (siehe unten).
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße,
Prof. Dr. Linda Maria Koldau
1. Sprecherin der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“
Hier unser neuester Brief an DEA-Vorstandsvorsitzenden Thomas Rappuhn:
Sehr geehrter Herr Vorstandsvorsitzender Rappuhn,
Ihre Mitarbeiter Dr. Olaf Mager und Derek Mösche haben mir auf meinen Brief vom 20. September 2016 geantwortet – jedoch keine der sieben Fragen beantwortet, die ich Ihnen und dem Konzern DEA im Namen der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“ in unserem Offenen Brief vom 22. September gestellt habe. Das Schreiben der beiden Pressesprecher sagt nichts aus und ignoriert unsere Fragen.
Ich hänge Ihnen diesen Brief noch einmal an und bitte Sie, eine klare und verbindliche Beantwortung der sieben Fragen zu veranlassen.
Ferner bitten wir Sie erneut darum, uns einen Termin für eine persönliche Übergabe unserer Petition „Keine Ölförderung in Schwedeneck“ zu geben.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Prof. Dr. Linda Maria Koldau
1. Sprecherin der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“
Die Holzfäller raus aus unserem Wald!
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Ali Enterprises Fire: 4 Years Without Help
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Dear Sylvia, This weekend will mark the fourth anniversary of the deadliest fire in the history of the global garment industry. Hundreds of people were working inside the four-story Ali Enterprises factory in Karachi, Pakistan, when the fire started. Barred windows and blocked staircases prevented their escape. All told, 260 workers were killed in the blaze. As a result of the fact that most apparel companies hide their suppliers, to date only one brand has been linked to the factory: German discount chain KiK. Join the Thunderclap today to #MakeKikPay. „When my children knew that their father died in a factory fire, they are afraid to work in any factory… but I don’t have enough money to afford their education,“ said Shahida Parveen, the widow of Muhammad Akmal, who worked at Ali Enterprises. Some of the injured workers will never work again due to the serious injuries they sustained as a resut of jumping from second or third floor windows to save their lives. Many families lost their main bread-winner and are in dire need of long-term compensation. After multiple years of active campaigning, apparel companies finally delivered on the minimum compensation needed for the victims of the Tazreen fire and the Rana Plaza building collapse in Bangladesh. But unfortunately the workers and families affected by the Ali Enterprises fire in Pakistan were nearly forgotten by industry stakeholders amidst these other horrific tragedies. On this fourth anniversary please join us in remembering and in standing up for corporate accountability. Click here to call on KiK to pay up! In solidarity, Liana Foxvog
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This email was sent by the International Labor Rights Forum. Donate | Subscribe | Contact us |
Ökologie: Sind Neonikotinoide schuld am Rückgang der Wildbienen?
http://www.spektrum.de/news/sind-neonikotinoide-schuld-am-rueckgang-der-wildbienen/1420247
Eine neue Studie bringt den Einsatz der Insektizide nun mit dem Bienenschwund in England in Verbindung.
(Ausschnitt)
Die Forscher untersuchten zwischen 1994 und 2011 Veränderungen in der Verbreitung von 62 Wildbienenarten, die sich vom Nektar und Pollen des Raps (Brassica napus) ernähren. Dessen Samen werden seit 2002 in Großbritannien mit Neonikotinoiden behandelt. Ab diesem Zeitpunkt ging die Verbreitung der Bienen im Durchschnitt um rund 13 Prozent zurück – wobei die Abnahme bei Arten, die Rapspflanzen besonders regelmäßig besuchen, rund dreimal so stark war wie bei Spezies, die sich an einer ganzen Reihe verschiedener Pflanzen gütlich tun. Dieses Schicksal treffe etwa die Dunkle Erdhummel (Bombus terrestris), so die Forscher.
Die Analyse stützt damit nun erstmals auch im großen Maßstab die Befunde kleinerer Studien, bei denen Wissenschaftler verschiedene Bienenspezies im Labor untersuchten oder sich nur kleine Populationen über einen kurzen Zeitraum hinweg in freier Wildbahn anschauten. Diese Arbeiten kamen zu dem Ergebnis, dass Neonikotinoide offenbar zumindest für einige Arten schädliche Nebenwirkungen mit sich bringen könnten – und neben anderen Faktoren wie dem Klimawandel und dem fortschreitenden Verlust von Lebensraum dazu beitragen, dass die Bestäuber in vielen Regionen auf der Welt inzwischen auf dem Rückzug sind. Außerdem fanden Forscher schon Hinweise darauf, dass vor allem Hummeln mit Neonikotinoiden versetzten Nektar ganz besonders gerne zu mögen scheinen – und so besonders schnell Gefahr laufen, sich zu vergiften.
Als Reaktion auf diese Erkenntnisse beschränkte die Europäische Union bereits im Dezember 2013 vorübergehend die Verwendung mehrerer Neonikotinoide. Kritiker der Maßnahme wenden allerdings ein, dass die Nachweise einer Gefährdung der Bienen nach wie vor dürftig seien. So kann auch die neue Studie lediglich eine Korrelation, aber keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Einsatz der Insektizide und dem Rückgang der Bienen belegen.
© Spektrum.de
Der letzte EvB-Newsletter – auf dem Weg zu Public Eye !
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