Archiv der Kategorie: MISSBRAUCH

Großspenden an Parteien: Jetzt lüften wir den Schleier

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LobbyControl e.V. – Sondernewsletter vom 14.09.2017

Unsere Parteispendendatenbank ist online.

Großspenden an Parteien: Jetzt lüften wir den Schleier

Mit einem Klick herausfinden, wer welcher Partei gespendet hat: Das geht ab heute, durch unsere neue Datenbank.

Hier klicken, um Spenden an Parteien zu recherchieren

 

Liebe S. Hanah Linnenkohl,

bei der heute beginnenden Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt möchte die Branche mit teuren Werbeshows den Dieselskandal gern vergessen machen. Geld ist für die Autolobby kein Problem – über 17 Millionen Euro spendeten Automobilhersteller, Zulieferer und Verbände seit 2009 an CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne. Fast vier Fünftel des Geldes gingen dabei an Schwarz-Gelb.

Zahlen wie diese sind ab heute durch unsere neue Datenbank zugänglich, die alle Großspenden an Parteien seit dem Jahr 2000 erfasst. Wir haben die Datenbank auf Grundlage der Rechenschaftsberichte der Parteien erstellt und in unser Online-Lexikon Lobbypedia.de integriert.

Sie haben dies durch Ihre Spende ermöglicht – dafür möchten wir Ihnen ganz herzlich danken! Sie haben damit geholfen, unsere Demokratie ein Stück weit transparenter zu machen – trotz der Blockaden und Versäumnisse der deutschen Politik und Verwaltung. Und so einen Missstand beseitigt, der allen Demokrat/innen ein Dorn im Auge sein musste.

Schauen Sie jetzt an, was wir aus Ihrer Spende gemacht haben – hier geht es zu unserer neuen Datenbank:

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Parteispenden sind nach wie vor ein bei vielen Unternehmen und Verbänden beliebtes Lobby-Instrument: Mal sind es punktuelle Finanzspritzen, mit der einer Partei im Wahlkampf oder vor einer sensiblen politischen Entscheidung auf die Sprünge geholfen werden soll. Und mal ist es kontinuierliche ‚Landschaftspflege‘, bei der Konzerne mehrere Parteien regelmäßig beschenken und günstig stimmen wollen. Der kräftige Geldfluss aus der Autolobby umfasst beides – und ist ein Ausdruck der zu engen Beziehungen dieser Branche zur Politik.

Grafik: Großspenden der Autoindustrie an die Parteien

Auch im laufenden Wahlkampf schnellten die Großspenden an Parteien auf Rekordhöhen. So nahm die FDP seit Jahresbeginn schon doppelt so viel Großspenden von jeweils über 50.000 Euro ein wie im ganzen letzten Bundestags-Wahljahr 2013, nämlich über 1,6 Millionen Euro. Die Präferenzen der Großspender – Konzerne, Wirtschaftsverbände und hochvermögende Einzelpersonen – sind dabei noch klarer als in vergangenen Wahljahren: über 90 Prozent der Spendensumme ging an Schwarz-Gelb.

Hohe Zuwendungen beeinflussen das politische Wettbewerbsgefüge, vor allem in Wahlkämpfen. Sie können Abhängigkeiten begründen und bei den Empfängern die Neigung erzeugen, sich mit politischer Gefälligkeit zu revanchieren. So gefährden sie das demokratische Prinzip, dass jede Stimme gleichermaßen zählen soll. Das Grundgesetz schreibt deshalb vor, dass die Parteien öffentlich über ihre Finanzierung Auskunft geben müssen.

Dennoch gab es in Deutschland bisher keine öffentliche Datenbank, in der Parteispenden recherchierbar sind. Denn die für Parteifinanzierung zuständige Aufsichtsbehörde, die Bundestagsverwaltung, hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Vergleichbare Behörden in anderen Ländern haben längst solche Datenbanken eingerichtet, damit sich alle Bürger/innen schnell und einfach über finanzielle Einflussnahme informieren können. Doch wer das in Deutschland tun wollte, musste sich bisher durch Stapel von Rechenschaftsberichten wühlen, die nicht einmal maschinenlesbar sind.

Wir von LobbyControl wollten uns mit dieser unnötigen technischen Barriere nicht länger abfinden. In mühevoller Kleinarbeit hatten wir in den letzten Jahren bereits Spendendaten zusammengetragen, um Entwicklungen in der Spendenpraxis nachvollziehen zu können. Auf dieser Basis entwickelten wir eine mehr als 10.000 Einträge umfassende Datenbank und integrierten sie in unser Online-Lexikon Lobbypedia. Dort sind alle Großspenden an Parteien seit der Jahrtausendwende jetzt mit wenigen Klicks durchsuchbar.

Ermöglicht wurde das durch Sie und 372 weitere Mitglieder der LobbyControl-Gemeinschaft, die für das Datenbank-Projekt gespendet haben. Ihnen allen gehört unser ganz herzlicher Dank! Gemeinsam bringen wir in die Demokratie das Licht, das sie braucht.

Mit herzlichen Grüßen
Annette Sawatzki, Campaignerin für Parteienfinanzierung

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50939 Köln
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Fax: 0221/995 715 10

E-Mail: kontakt@lobbycontrol.de

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Stoppt den Hundefleischhandel in China

https://www.change.org/p/bundesregierung-stoppt-den-hundefleischhandel-in-china

Bitte helft den Hunden – Bitttee! 😦 So viele Menschen schauen weg – Bitte teilt diesen Beitrag und kämpft mit uns! Diese armen Hunde wurden brutal geschlagen und mit einem Messer malträtiert. Mit ihren zertrümmerten Beinen sind sie nicht mehr in der Lage aufzustehen. Die Vorderbeine die zusammen gebunden sind dienen als Griff, damit sie besser getragen werden können. Die Schnauze wird zugebunden das sie nicht schreien können. Die Hunde werden lebendig in den Kochtopf geschmissen. Stoppt bitte den Hundefleischhandel in China!
Diese Petition wird versendet an:

  • Bundesregierung

Michael Jackson – Botschaft und Schicksal eines spirituellen Revolutionärs

https://www.kopp-verlag.de/Make-That-Change.htm

Make That Change

Sophia Pade, Armin Risi

Make That Change

Gebunden, 688 Seiten
Artikelnummer : 124769
ISBN-13: 9783905831467

Preis: 34,00 €

Versandkostenfrei in Europa, inkl. MwSt.

Express-Lieferung innerhalb Deutschlands Versand ins außereuropäische Ausland.

Lieferstatus: sofort lieferbar Gewicht: 845.00 Gramm

Menge:

 Die Wahrheit über den Megastar und die Mächte, die ihn bekämpften

Michael Jackson (1958-2009) war nicht nur ein brillanter und innovativer Sänger, Komponist, Tänzer und Choreograf, sondern auch ein Friedensbotschafter und ein spiritueller Revolutionär. »Make that change«, der berühmte Aufruf aus dem Song Man in the Mirror, war sein erklärtes Ziel. Mit seinem weltweiten Einfluss wollte er konkrete Veränderungen bewirken – nicht durch Bekämpfung der Dunkelheit, sondern durch die Stärkung des Lichts: Liebe, Heilung, Wohltätigkeit, Schutz der Kinder.

Und gerade dort setzten die falschen Anschuldigungen und der Rufmord an. Der Megastar war für gewisse Kreise zu einer spürbaren Bedrohung geworden. Es ging um Geld und Macht und mehr noch um eine spirituelle Dimension: die Botschaft des Lichts, die immer wieder bekämpft und ins Gegenteil verdreht wird, insbesondere durch Angriffe auf den Botschafter .

Make That Change beruht auf einer langjährigen intensiven Recherche über die verborgenen Aspekte von Michael Jacksons Schicksal. Was im Leben des King of Pop geschah, ist ein entlarvender Spiegel unserer Zeit, ebenso wie die Umstände, die zu seinem Tod führten (offiziell durch »fahrlässige Tötung«). Vor dieser dunklen Kulisse wird das Licht umso sichtbarer – als Zeugnis der friedvollen Revolution des Herzens, die heute notwendiger ist denn je.

Neuigkeit zur Petition: Jugendamt will Antrag ablehnen!

https://www.change.org/p/petition-stoppen-sie-das-g%c3%a4nsereiten-in-bochum-wattenscheid-hannelorekraft-derwesten/u/19123619

Sandra Lück

Essen, Deutschland

21. Jan. 2017 — Liebe Unterstützer!

Das Jugend-, bzw Rechtsamt der Stadt Bochum teilt mit, dass es beabsichtigt, meinen Antrag auf Altersbegrenzung beim Gänsereiten abzulehnen.

Begründung:

Fehlende Antragsbefugnis und mangels Rechtsschutzinteresses.

Der Verweis auf §7 des Jugendschutzgesetzes reiche nicht aus, es sei kein „Tatbestand“ gegeben.
Kurz: Es schadet Kindern nicht, zuzusehen, wie (wenn auch toten) Tieren die Köpfe abgerissen werden.

Somit ignoriert die Behörde auch die Empfehlung der Kinderkommission des Deutschen Bundestages.

Noch gibt man mir Gelegenheit, weitere Argumente anzuführen – sehr freundlich.
Das übernimmt nun mein Anwalt für mich – Update folgt!

Liebe Grüße,
Sandra Lück


 

 

MARAS WELT und SCHAF im WOLFSPELZ

Schockierende Bilder aus einem Vorzeige-Milchbetrieb

Ria Rehberg – Animal Equality Germany

29.12.16
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Aufgedeckt: Geschlagen und von den Müttern getrennt
Ermittler von Animal Equality haben in den vergangenen Wochen in einem englischen Vorzeige-Milchbetrieb mit versteckten Kameras gefilmt und massive Tierquälerei aufgedeckt. Der Betrieb bezeichnet sich als Öko-Hof und beliefert die Müller Milk Group. Dabei handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der deutschen Unternehmensgruppe Theo Müller (u. a. „Müllermilch”).

zur Recherche

http://www.animalequality.de/neuigkeiten/das-dunkle-geheimnis-hinter-milch
Die Aufnahmen zeigen, wie kleine Kälber von den Arbeitern geschlagen, getreten und brutal zum Aufstehen gezwungen werden. Mütterkühe, die gerade entbunden haben, werden immer wieder getreten und durch das Zuschlagen von Metallgattern verletzt. Viele Milchkühe können kaum gehen und leiden offenkundig an qualvollen Schmerzen.

Vídeo Milchbetrieb Somerset
 http://www.animalequality.de/neuigkeiten/das-dunkle-geheimnis-hinter-milch

Wir haben das gesamte Filmmaterial an die örtlichen Behörden weitergeleitet und fordern strafrechtliche Konsequenzen für den Betrieb und seine Täter. Viele Medien in Großbritannien, unter anderem die BBC, berichteten bereits über den Fall.

Lesen Sie unseren Bericht und schauen Sie, welche Grausamkeiten sich hinter der Milchproduktion verbergen können.

http://www.animalequality.de/neuigkeiten/das-dunkle-geheimnis-hinter-milch

Unsere Recherchen zeigen leider immer wieder, dass die Lebensbedingungen der Tiere in keinster Weise den Werbeversprechen der Nutztierindustrie entsprechen. Deswegen ist es so wichtig, diese Zustände ans Tageslicht zu bringen und möglichst viele Menschen über die Hintergründe der Milchindustrie aufzuklären.

Bitte helfen Sie mit, diese Zustände öffentlich zu machen, indem Sie das Video verbreiten!

Herzliche Grüße

Ria Rehberg

 

PS: Wenn Sie uns helfen möchten, auch in Zukunft den Tieren in Tierfabriken unsere Stimme zu geben, werden Sie Fördermitglied oder spenden Sie. Bis zum 31.12. zählt Ihre Spende doppelt!

Animal Equality
Hasenbergsteige 15
70178 Stuttgart
Telefon: (+49) – (0)711 16033483
E-Mail: info@animalequality.de
Gounodstr. 1-3
13088 Berlin
Telefon: (+49) – (0)30 28852416
E-Mail: info@animalequality.de
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Spaß im Zirkus – ohne Wildtiere! — aktiontier.org/

https://www.aktiontier.org/kampagnen/zirkus-ohne-wildtiere/

Spaß im Zirkus – ohne Wildtiere!

aktion tier e.V. übergibt 1500 Unterschriften für ein Wildtierverbot im Zirkus
aktion tier e.V. übergibt 1500 Unterschriften für ein Wildtierverbot im Zirkus. V.l.n.r.: Heinz Paula (SPD), Nicole Maisch (Bündnis 90/ Grüne), Ann Kari Sieme (aktion tier e.V.), Hans-Michael Goldmann (FDP), Alexander Süßmaier (Die Linke), Dieter Stier (CDU). Foto: aktion tier e.V.
Zirkuselefanten in der Manege
Damit Wildtiere derartige „Kunststücke“ vorführen, bedarf es äußerst fragwürdiger Trainingsmethoden unter Einsatz physischer und psychischer Gewalt. Foto: Ursula Bauer
Zirkustiere leben auf engstem Raum
An den Gastspielorten herrscht zudem meist Platzmangel, sodass viele Zirkustiere über 90% ihrer Zeit in den Transportfahrzeugen verbringen. Foto: Jan Peifer
Giraffen in freier Wildbahn
In der freien Wildbahn durchstreifen Giraffen Gebiete von über 100 km². Im Zirkus haben sie oft nur wenige m² Platz. Foto: Ursula Bauer
Giraffe im Zirkus
Im Zirkus werden die Tiere ständig angefass und angestarrt. Foto: Ursula Bauer
Bär in freier Wildbahn
Bär in freier Wildbahn. Im Zirkus werden den Bären häufig die Krallen entfernt. Foto: Ursula Bauer
Zirkusbär
Artentypische Ruhephasen wie beispielsweise die Winterruhe vieler Bärenarten passen zudem nicht in den Zirkusalltag hinein. Foto: Jan Peifer
Nilpferd im Zirkus: Artgerecht ist anders!
Artgerecht ist anders: Angeborene Verhaltensweisen von Wildtieren im Zirkus wie Graben, Klettern, Schwimmen und Jagen werden permanent unterbunden. Foto: Jan Peifer
Monotonie, Enge und Gewalt bestimmen den Alltag vieler Zirkustiere. Foto: © Jan Peifer
Monotonie, Enge und Gewalt bestimmen den Alltag vieler Zirkustiere. Foto: © Jan Peifer Foto: Jan Peifer
Zirkustiger in der Manege
Für Wildtiere bedeutet Dressur keine willkommene „Abwechslung“ im monotonen Alltag, wie Tiertrainer immer wieder gerne behaupten, sondern erheblicher Stress. Foto: Ursula Bauer
Zirkuselefanten bei einer Vorstellung
Kein wild lebender Elefant setzt sich freiwillig auf einen Stuhl und lässt Menschen auf sich steigen! Foto: IPO
Elefant zur Belustigung von Besuchern
Pädagogisches Desaster: Hier wird Kindern gezeigt, wie man völlig ungestraft gefügig gemachte Mitlebewesen zum eigenen Vergnügen benutzen darf. Foto: Ursula Bauer
Zirkuselefanten werden verladen
Etwa 50 Mal im Jahr zieht ein Zirkus im Durchschnitt zum nächsten Gastspielort. Die mitgeführten Wildtiere verbringen folglich während der Fahr-, Aufund Abbauzeiten insgesamt etwa 100 Tage in engen und dunklen Transportwagen. Foto: Jan Peifer
An Seilen fixierter Zirkuselefant
Allein in den letzten zehn Jahren ist etwa ein Drittel des gesamten Bestandes an Elefanten im Zirkus vorzeitig verstorben. Dieser Elefant wurde nachts fixiert. Foto: Jan Peifer
aktion tier e.V. übergibt 1500 Unterschriften für ein Wildtierverbot im Zirkus
aktion tier e.V. übergibt 1500 Unterschriften für ein Wildtierverbot im Zirkus. V.l.n.r.: Heinz Paula (SPD), Nicole Maisch (Bündnis 90/ Grüne), Ann Kari Sieme (aktion tier e.V.), Hans-Michael Goldmann (FDP), Alexander Süßmaier (Die Linke), Dieter Stier (CDU). Foto: aktion tier e.V.
Zirkuselefanten in der Manege
Damit Wildtiere derartige „Kunststücke“ vorführen, bedarf es äußerst fragwürdiger Trainingsmethoden unter Einsatz physischer und psychischer Gewalt. Foto: Ursula Bauer

Juli 2010. Viele Menschen lieben den Zirkus, die spezielle Zelt-Atmosphäre, die Clowns und Artisten, die geschmückten Tiere, die ihre Kunststücke vorführen. Doch was sich hinter den bunten Kulissen abspielt, unter welch katastrophalen Bedingungen viele Zirkustiere gehalten werden, bleibt meist unbemerkt. Um auf das Leiden der Wildtiere im Zirkus aufmerksam zu machen, haben aktion tier e.V. und animal public e.V. jetzt eine bundesweite Aufklärungskampagne ins Leben gerufen.

TIERLEID IM ZIRKUS

WIDER DER NATUR

HÄUFIGE STANDORTWECHSEL

ZUM CLOWN GEMACHT

DIE FOLGEN

VORFÄLLE HÄUFEN SICH

VERSTÖSSE GEGEN TIERHALTUNGSVORSCHRIFTE

GERINGER GESETZLICHER SCHUTZ

PÄDAGOGISCH FRAGWÜRDIG

TRADITION RECHTFERTIGT KEINE TIERQUÄLEREI

ES GEHT AUCH ANDERS

UNSER ZIEL

SO KÖNNEN SIE HELFEN

KAMPAGNENVIDEO

https://www.aktiontier.org/kampagnen/zirkus-ohne-wildtiere/

Von Bischofferode nach Athen – Από το Bischofferode στην Αθήνα

http://www.buko.info/aktuelles/artikel/news/von-bischofferode-nach-athen-die-deutsche-vereinigungspolitik-und-die-zukunft-der-eu/

Die deutsche Vereinigungspolitik und die Zukunft der EU. Seminar und Veranstaltung, 21. – 23.10., Berlin. Der Ausverkauf des griechischen Staatsbesitzes weckt nicht zufällig Erinnerungen an die Politik der deutschen Treuhandanstalt. Die griechische Privatisierungsagentur HRADF* wirkt wie ihr spät geborener Zwilling.

In den Chefetagen der EU gilt die Vereinigung der beiden deutschen Staaten als Erfolgsgeschichte und Modell für die soziale und ökonomische Integration. Deshalb ist es wichtig, uns noch einmal vor Augen zu führen, wie und mit welchen Folgen die grundlegende Umwälzung der ostdeutschen Gesellschaft vonstatten ging und wie die sie leitende Ideologie die europäische Währungsunion prägte und sich bis heute in ihren Institutionen niederschlägt. Dabei soll es nicht vorrangig um die deutsche Vormachtstellung gehen oder die Frage, ob es sinnvoll ist, aus dem Euro auszusteigen.

Unsere Themen werden vielmehr die strukturellen Veränderungen sein, die während der letzten 25 Jahre in allen EU-Mitgliedsstaaten stattfanden und die Perspektive emanzipatorischer Gegenstrategien. Wir wollen uns gemeinsam mit griechischen Aktivist*innen und Fachleuten Wissen erarbeiten. Dafür wird es zwei Workshops mit Vorträgen gegen. Mit Hilfe von Zeitzeug*innen werden wir die Kämpfe gegen die Treuhandpolitik aus heutiger Perspektive reflektieren, historische Parallelen aufspüren und über mögliche Bündnisse gegen Privatisierungen und Verelendung diskutieren.

Das Seminar hat einen praxisorientierten und einen theoretischen Teil. Gestaltet wird es von:

Herma Ebinger, Autorin des Buches „Luxus Arbeit – Meine Mutter war auch nur eine Frau“; Bernd Gehrke, Arbeitskreis Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West, Vladimiro Giacché, italienischer Ökonom; Marianna Grigoraskou, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit der Betriebsgewerkschaft der (noch) kommunalen Wasserwerke in Thessaloniki; Gerhard Horn, bis 1993 Betriebsratsvorsitzender des Kaltwalzwerk Oranienburg; Stefanie Hürtgen, Politologin, Universität Salzburg; Imke Meyer, AG Privatisierung im Netzwerk der Griechenlandsolidarität; Dimitris Nanouris, Vorsitzender der Gewerkschaft der Angestellten am Flughafen von Thessaloniki, der an Fraport verkauft wurde, und Mitglied im Rat des Dachverbandes der Angestellten der zivilen Luftfahrt O.S.Y.P.A.; Ferenike Vatavali, Aktivistin im „Kampfkomitee für den Großstadtpark von Ellinikon“, einer Basisinitiative gegen die Privatisierung des ehemaligen Athener Flughafens Ellinikon. Weitere Gäste sind Eurydike Bersi, Journalistin aus Athen, Koregisseurin des Films „Wer rettet wen?“, 2014; Afroditi Tziantzi, Redaktionsmitglied der selbstverwalteten Athener „Zeitung der Redakteure“. Moderation Beate Selders und Jürgen Weber.

Für deutsch-griechische Simultan-Übersetzung ist gesorgt. Vladimiro Giacché hält seinen Beitrag in deutscher Sprache.

Ort: Aquarium, Skalitzer Straße 6 (U-Bahn Kottbusser Tor), Berlin-Kreuzberg

Teilnahmegebühr: 35 bis 100 Euro nach Selbsteinschätzung, Menschen ohne Einkommen können ohne Gebühr teilnehmen. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.

Anmeldung: mail(at)buko.info

Seminare der BUKO werden in Kooperation mit anderen Gruppen und Zusammenhängen organisiert. Wir danken der Rosa Luxemburg Stiftung, Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt, Solidaritätsfonds der Hans-Böckler-Stiftung und der Eberhard-Schultz-Stiftung (angefragt) für die finanzielle Förderung.

Weitere Infos zum Ablauf findet ihr hier.

«Από το Bischofferode στην Αθήνα –

Η πολιτική της ένωσης των δύο Γερμανιών και το μέλλον της ΕΕ»

Διοργάνωση σεμιναρίου: Bundeskoordination Internationalismus (BUKO)

σε συνεργασία με την γερμανική ομάδα συνδικαλιστών για την Ελλάδα Griechenlandsolidarität

21 – 23 Οκτωβρίου 2016, Βερολίνο

Το ξεπούλημα της ελληνικής κρατικής περιουσίας ξυπνά δικαίως μνήμες από την ιστορία της Treuhand στη Γερμανία. Το ΤΑΙΠΕΔ παρουσιάζει πλήθος ομοιοτήτων με την αντίστοιχη τότε γερμανική υπηρεσία.

Η ένωση των Γερμανιών θεωρείται για την ηγεσία της ΕΕ μία μεγάλη επιτυχία και πρότυπο οικονομικής και κοινωνικής ενσωμάτωσης. Για το λόγο αυτό είναι σημαντικό να ξαναθυμηθούμε το ριζικό μετασχηματισμό της ανατολικογερμανικής κοινωνίας καθώς και την ιδεολογία της ευρωπαϊκής πολιτικής που καθοδήγησε τη διαδικασία και συνεχίζει ως σήμερα να χαρακτηρίζει τους θεσμούς που τη διεκπεραίωσαν.

Το θέμα που θα μας απασχολήσει δεν θα είναι η γερμανική κυριαρχία στην ΕΕ ούτε το ερώτημα της εξόδου από το Ευρώ. Αντί για αυτό θα ασχοληθούμε με τις δομικές αλλαγές που έλαβαν χώρα τα τελευταία 25 χρόνια σε όλα τα κράτη-μέλη της ΕΕ καθώς και με τις προοπτικές των στρατηγικών αντίστασης. Θέλουμε, από κοινού με ακτιβιστές/ακτιβίστριες από την Ελλάδα και εξειδικευμένους/ες επιστήμονες, να εμβαθύνουμε τις γνώσεις μας. Θα υπάρξουν δύο workshop με ομιλίες. Mε τη βοήθεια ανθρώπων που έζησαν από κοντά τα γεγονότα, θα εξετάσουμε από την σημερινή σκοπιά τους αγώνες ενάντια στην πολιτική της Treuhand, θα εντοπίσουμε ιστορικές αναλογίες και θα συζητήσουμε για πιθανές συμμαχίες ενάντια στις ιδιωτικοποιήσεις και τη φτωχοποίηση.

Το σεμινάριο θα αποτελείται τόσο από πρακτικό όσο και από θεωρητικό σκέλος. Συμμετέχουν:

Herma Ebinger: Δημοσιογράφος στη ΛΔΓ. Έχει συγγράψει το βιβλίο: «Εργασία πολυτελείας – και η μητέρα μου ήταν μόνο μια γυναίκα». Bernd Gehrke: Ομάδα εργασίας «Ιστορία κοινωνικών κινημάτων σε Δύση και Ανατολή». Vladimiro Giacché: Ιταλός Οικονομολόγος. Μαριάννα Γρηγοράσκου: εκπρόσωπος Τύπου του σωματείου εργαζομένων της ΕΥΑΘ. Gerhard Horn: Πρόεδρος του εργατικού συμβουλίου ως το 1993 στο Kaltwalzwerk Oranienburg (εργοστάσιο μεταλλικών ελασμάτων). Stefanie Hürtgen: Πολιτειολόγος, Πανεπιστήμιο του Salzburg. Imke Meyer: Ομάδα εργασίας “Ιδιωτικοποιήσεις” στο Δίκτυο Αλληλλεγγύης με την Ελλάδα . Δημήτρης Νανούρης: Πρόεδρος του Τοπικού Συλλόγου Εργαζομένων Πολιτικής Αεροπορίας του Αεροδρομίου «Μακεδονία» και μέλος του ΔΣ της Ομοσπονδίας Συλλόγων Υπηρεσίας Πολιτικής Αεροπορίας. Φερενίκη Βαταβάλη: Ακτιβίστρια στην Επιτροπή Αγώνα για το Ελληνικό, μιας ομάδας βάσης ενάντια στην ιδιωτικοποίηση παλιού αθηναϊκού αεροδρομίου. Επιπλέον παρόντες θα είναι: Ευριδίκη Μπερσή: Δημοσιογράφος από την Αθήνα, συνσκηνοθέτις του ντοκιμαντέρ «Ποιος σώζει ποιον;», 2014. Αφροδίτη Τζιαντζή: Συντάκτρια στην αυτοδιαχειριζόμενης «εφημερίδας των συντακτών». Συντονίζουν οι Beate Selders και Jürgen Weber.

Θα υπάρχει ταυτόχρονη μετάφραση σε ελληνικά-γερμανικά. Ο Vladimiro Giacché θα μιλήσει στα στα γερμανικά.

Πρόγραμμα:

Παρασκευή

18.00 – 21.00

Αφηγήσεις και προβολή αρχειακού υλικού με θέμα τους αγώνες στις Νέες Χώρες για την διάσωση επιχειρήσεων και τη κοινοτική ιδιοκτησία. Με τους Herma Ebinger, Bernd Gehrke, Gerhard Horn.

Σάββατο

9:30 – 12:30 (με διάλειμμα)

«Anschluss – Η γερμανική Ένωση και το μέλλον της Ευρώπης», Ο Vladimiro Giacché αναλύει τη γερμανική Ένωση και τη σημασία της για την ΕΕ. Περιγράφει τις μεθόδους που χρησιμοποιήθηκαν, τη συνέχισή τους μέχρι σήμερα μέσω των θεσμών της ΕΕ και δείχνει ιστορικές αναλογίες μεταξύ της πολιτικής επανένωσης της Γερμανίας και της πολιτικής της ΕΕ απέναντι στην Ελλάδα. Αναφέρεται επίσης στις επιπτώσεις μίας νομισματικής Ένωσης μεταξύ άνισων εταίρων ανατρέχοντας και σε εμπειρίες από τη Γαλλία και την Ιταλία μετά την θέσπιση του Ευρώ.

14:00 – 17:00 (με διάλειμμα)

«Η Ευρωπαϊκή Ενσωμάτωση, η κοινωνική διάλυση και η φτωχοποίηση – Μία Ανάλυση του Συστήματος άνισης Ανάπτυξης στην ΕΕ». Η Stefanie Hürtgen αναλύει τη θέση της, ότι η ΕΕ δεν στοχεύει στην άρση των ανισοτήτων μεταξύ των κρατών-μελών αλλά το αντίθετο: στόχος είναι η αύξηση της παγκόσμιας ανταγωνιστικότητας της ΕΕ δια του διαρκούς εσωτερικού οικονομικού και κοινωνικού ανταγωνισμού, όχι μόνο μεταξύ κρατών αλλά και εντός κρατών και περιφερειών.

19:00 – 21:00 : Δημόσια Εκδήλωση

Αγώνες ενάντια στις Ιδιωτικοποιήσεις – Δυνατότητες διεθνικής συνεργασίας. Μαριάννα Γρηγοράσκου, Δημήτρης Νανούρης και Φερενίκη Βαταβάλη. Συζήτηση με ακτιβιστές και ακτιβίστρες εναντίων ιδιωτικοποιήσεων στο Βερολίνο.

Κυριακή

10:00 – 13:00

Ανασκόπηση και συμπεράσματα: Συζήτηση σύγχρονων μοντέλων ενάντια στην κυρίαρχη πολιτική της ΕΕ σε συνάρτηση με τα αποτελέσματα του σεμιναρίου.

Διεύθυνση: Aquarium, Skalitzer Straße 6 (U-Bahn Kottbusser Tor), Berlin-Kreuzberg

Συμμετοχή: 35-100 € με βάση την επιθυμία συνεισφοράς. Δωρεάν για ανθρώπους χωρίς εισοδήματα.

Δήλωση συμμετοχής: mail ( @ ) buko.info

Τα Σεμινάρια του BUKO συνδιοργανώνονται από μία σειρά ομάδων και πρωτοβουλιών. Ευχαριστούμε ιδιαίτερα τα ιδρύματα: Rosa Luxemburg, Menschenwürde und Arbeitswelt; Hans Böckler και Eberhard-Schultz (εν αναμονεί απαντήσεως) για την οικονομική υποστήριξη.

VLADIMIRO GIACCHÉ — Anschluss. Die Deutsche Vereinigung und die Zukunft Europas

http://www.laika-verlag.de/edition-provo/anschluss-die-deutsche-vereinigung-und-die-zukunft-europas

ISBN:

978-3-944233-26-0

Erschienen August 2014
Preis:

22,00 €

168 Seiten

Noch heute, ein Vierteljahrhundert nach dem Fall der Berliner Mauer, ist die wirtschaftliche und soziale Differenz zwischen den beiden Teilen Deutschlands alles andere als überwunden – und dies trotz massiver Transferzahlungen aus den Kassen der Bundesregierung und der EU.
In einer gründlichen Untersuchung, basierend auf offiziellen Daten und Zeugnissen der wichtigsten Akteure, zeigt der italienische Ökonom Vladimiro Giacché, wie die deutsche Vereinigung zur fast völligen Deindustralisierung der früheren DDR, dem Verlust von Millionen Arbeitsplätzen und einer bis heute andauernden Massenauswanderung nach Westdeutschland geführt hat.
Und er weist nach, dass diese Folgen der Vereinigung keineswegs zwangsläufig waren – sondern Ergebnis bewusster, interessengeleiteter Entscheidungen, beginnend mit der Währungsunion, der überstürzten Einführung der D-Mark in der DDR.
Ähnliche Konsequenzen zeitigt heute in den »peripheren« Mitgliedsstaaten der EU die Einführung des Euro ohne hinreichende Übereinstimmung zwischen den beteiligten Volkswirtschaften und ohne gemeinsame Wirtschaftspolitik. Deshalb endet Giacchés Buch mit einer eingehenden Prüfung der Frage, welche Lehren das heutige Europa aus dem deutschen Geschehen der 90er-Jahre ziehen kann.

 


GiacchéVladimiro Giacché, Dr. phil., geb. 1963 in La Spezia. Studium an den Universitäten von Pisa und Bochum. Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zu philosophischen und ökonomischen Fragen. Auf Deutsch zuletzt: Titanic Europa. Geschichte einer Krise (2013).

 

 

Pressestimmen:

In diesem hoch interessanten Buch seziert der italienische Ökonom den Eingliederungsprozess der früheren DDR in die Bundesrepublik. Dokumentarisch belegt, stellt er dar, wie dieser Weg politisch und juristisch begleitet wurde. Es sind erschreckende Tatsachen, die der Leser hier erfährt, von Siegern und Besiegten ist die Rede, von der Nichteinhaltung des Vereinigungsvertrags bis zu klarer Brechung (bundesrepublikanischer) Gesetze.
Falls der Leser geneigt ist, seine geliebt-kritisiert-belächelte „blühende-Landschaften-oder-auch-nicht“-Befindlichkeit zu verlassen und hinter den Kulissen das unerbittliche kapitalistische Kalkül anzuschauen, wird er wohl fortan desillusioniert die tagespolitischen Aktionen und ihre Akteure einschätzen. Das Hauptanliegen des Buchs ist aber, den Zusammenhang von deutscher Vereinigung und der europäischen Einigung aufzuzeigen. Hier wie da Deindustrialisierung, Wertevernichtung, Massenauswanderung. Und in der Haupt(-?-)rolle dabei: Deutschland. Und der Euro als Mantra.

Joachim Weigelt,
ekzbibliotheksservice

Die Zukunft des Internets

Mozilla
Guten Tag,
Mozilla hat eine Vision. Wir möchten das Internet als weltweite öffentliche Ressource bewahren. Wir möchten ein Internet entwickeln, in dem Datenschutz, Sicherheit und Kreativität wichtig sind, und das ohne Überwachung und Belästigung auskommt.
Wir wissen, dass dies eine ambitionierte Vision ist. Aber unser Ziel ist ein gesundes Internet – und wir benötigen Ihre Unterstützung.
In den letzten 12 Monaten hat Mozilla für ein besseres Internet in der EU und auf der ganzen Welt gekämpft. Wir haben uns für Datenschutz, Meinungsfreiheit, Kreativität und Vielfalt im Internet eingesetzt.
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2017 möchten wir noch mehr tun. Das ist auch nötig: Das Internet wird Tag für Tag mehr und mehr bedroht. Gesetzgeber und große Unternehmen sammeln Daten und untergraben die Privatsphäre. Das Internet der Dinge entwickelt sich, und maßgeblich ist, was möglich ist – und nicht, was verantwortungsbewusst ist.
In vielerlei Hinsicht beginnt unser Kampf für ein besseres Internet gerade erst.
Wir haben die Möglichkeit, Stellung zu beziehen. Im Jahr 2017 bitten wir Sie, sich mit Mozilla für ein besseres Internet einzusetzen. Durch Ihre Unterstützung können wir Kampagnen zur Interessenvertretung sowie Bildungsarbeit durchführen und wir können uns gegen Großunternehmen und übermächtige Regierungen stellen.
Wir benötigen Ihre Hilfe, um unsere Programme auszubauen und den Schwung zu nutzen. Deswegen bitten wir jetzt um Ihre Spende zum Jahresende, bevor unsere Kampagne am 31. Dezember endet.
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Vielen Dank.
Mark Surman
Mozilla Foundation