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Archiv der Kategorie: PRESSEFREIHEIT
SOS – Wir brauchen Sie: Bogner zerrt uns vor Gericht
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Neuigkeit zur Petition: Zehn Friedenspreisträger für Meinungsfreiheit in der Türkei #FreeWordsTurkey
23. Sep. 2016 — Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
zehn Trägerinnen und Träger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels haben ihre Unterstützung für unsere Petition #FreeWordsTurkey ausgesprochen. Die Journalistin und Schriftstellerin Carolin Emcke, die dieses Jahr mit dem Preis ausgezeichnet wird, begründet ihr Engagement so:
„Eine jede Demokratie lebt dann und nur dann, wenn sich die Menschen, die in ihr leben, darüber verständigen können, wie sie miteinander leben wollen. Dafür braucht es das offene Denken und angstfreien Widerspruch, die Freiheit der Kritik wie die der Utopie. Deswegen sind Presse- und Meinungsfreiheit als Grundrechte so existentiell. Journalistinnen und Journalisten, Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu verfolgen, weil sie als unabhängige Instanzen des politischen Wissens und Gewissens ausgeschaltet werden sollen – das alles schützt keine Demokratie. Es zerstört sie.“
Carolin Emcke zeigt uns damit, wie bedeutsam der Einsatz für die Meinungsfreiheit ist. Deswegen bitten wir Sie: Machen Sie weiterhin die schwache Haltung der Bundesregierung und der EU-Kommission zur Meinungsfreiheit in der Türkei zum Thema und teilen Sie die Petition auf Facebook, Twitter oder per E-Mail mit Ihren Bekannten, damit wir noch mehr Menschen erreichen.
Für das Wort und die Freiheit!
Herzlich,
Börsenverein des Deutschen Buchhandels, PEN-Zentrum Deutschland, Reporter ohne Grenzen
Griechenland-Krise: Schwere Kritik an Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen
Nach einer Studie der Otto Brenner Stiftung berichteteten ARD und ZDF weder neutral noch ausgewogen, aber mit Mängeln in der analytischen Qualität. Die Sender weisen die Vorwürfe zurück.
Von: Marcus Klöckner, Telepolis
Weder neutral noch ausgewogen und dazu Mängel in der analytischen Qualität: Das ist das Ergebnis einer neuveröffentlichten Studie der Otto Brenner Stiftung (OBS) über die Berichterstattung von ARD und ZDF zur Griechenland-Krise.
Damit wird deutlich, was bereits vorangegangene Untersuchungen zutage förderten: Die Berichterstattung der großen Medien zu Griechenland weist eine schwere Schlagseite auf. Die Öffentlich-Rechtlichen haben rasch auf die Studie reagiert. Tenor: Die Kritik ist nicht berechtigt. Wir haben sauber berichtet.
„Aufgrund der festgestellten Verfehlungen bei zentralen Qualitätskriterien müssen sich die öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen fragen lassen, ob sie immer ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen und ihrem journalistischen Anspruch gerecht werden.“
Mit diesen Worten fassen die Autoren der Studie „Die Griechen provozieren!“ – Die öffentlich-rechtliche Berichterstattung zur griechischen Staatsschuldenkrise der Otto Brenner Stiftung ihre Arbeit zusammen. Dass diese Aussage den kritisierten Fernsehsendern ARD und ZDF nicht passt, liegt nahe.
Weiterlesen: http://www.heise.de/tp/artikel/49/49386/1.html
Freitag, 16. September 2016
Nachricht zur Petition: Rundfunkbeitrag: Außerkraftsetzung durch den Bundestag
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Neuigkeit zur Petition: Es geht auch um Pressefreiheit!
22. Juni 2016 — Liebe UnterstützerInnen!
Zu unserer Überraschung wurde unsere Petition schon mehr als 30.000mal gezeichnet. Auch Ihnen Dank dafür!
Manche konnten wohl nicht unterzeichnen, da das Link zur Petition wegen der darin enthaltenen Umlaute nicht funktionierte.
Wenn Sie mithelfen wollen, nochmehr Unterzeichner zu gewinnen, verbreiten Sie bitte das folgende Link zu unserer Petition:
http://change.org/g36
Die Ermittlungen gegen Jürgen Grässlin, Daniel Harrich und Danuta Zandberg-Harrich bedrohen auch die Pressefreiheit. Die Anklage gegen ehemalige Mitarbeiter von Heckler & Koch wegen bandenmässigen illegalen Waffenexports wurde jahrelang verzögert und kam wohl nur aufgrund von journalistischen Recherchen zustande – auch von J. Grässlin u.a., gegen die die Staatsanwaltschaft jetzt ermittelt.
Nach dieser Methode könnte gegen jeden ermittelt werden, der kriminelle Handlungen aufdeckt, wenn das Ergebnis der Ermittlungen Teil der Gerichtsakten wird.
Auch zum Schutz der Pressefreiheit: verbreiten Sie bitte die Petition!
Danke!
Ihr
Maik Schluroff

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ICH BIN LUISE
Festerling vom DJV wegen Volksverhetzung angezeigt
https://www.change.org/p/1-mio-unterschriften-gegen-pegida-nopegida/u/15032346
18. Jan. 2016 — Der Deutsche Journalisten-Verband hat Tatjana Festerling wegen ihrer Äußerungen auf der Leipziger Legida-Demonstration vom 11. Januar wegen Volksverhetzung angezeigt.
„Wenn die Mehrheit der Bürger noch klar bei Verstand wäre, dann würden sie zu Mistgabeln greifen und diese volksverratenden, volksverhetzenden Eliten aus den Parlamenten, aus den Gerichten, aus den Kirchen und aus den Pressehäusern prügeln“ hatte Festerling gesagt.
Unmittelbar im Anschluss an Festerlings Gewalt-Aufruf wurde die mdr-Reporterin Ine Dippmann angegriffen. Sie hat ebenfalls Anzeige erstattet.
Darüber hinaus hat der djv den blog augenzeugen.info ins Leben gerufen. Im Aufruf heißt es:
„Die rechtsradikalen Demonstrationen werden immer aggressiver und gewalttätiger. In Deutschland, wo Presse- und Meinungsfreiheit Verfassungsrang haben, müssen Journalistinnen und Journalisten Angst um ihre körperliche Unversehrtheit haben, wenn sie über Demonstrationen von Pegida & Co., über Aufmärsche und Treffen von Rechtsradikalen berichten wollen. Verletzte Journalisten sind leider keine Ausnahmen mehr. Eine Statistik fehlt bislang. Ehrlich gesagt: Niemand hat geglaubt, dass aus den Pöbeleien gegen Berichterstatter bei Pegida Anfang 2015 mal eine Situation entstehen könnte, die Prügel gegen Journalisten salonfähig machen könnte. Aber so ist es gekommen: In bestimmten Städten zu bestimmten Zeiten gibt es No go-Areas für Journalisten.
Und die Politik? Schweigt oder nimmt es achselzuckend zur Kenntnis. 940 rechtsextremistisch motivierte Straftaten hat die Bundesregierung von Januar bis Oktober 2015 registriert. Kein Aufschrei der Kanzlerin, kein markiges Statement des Bundesinnenministers nach dem Motto: „Damit muss jetzt Schluss sein.“
Wir glauben, dass wir entschiedenes Handeln der Sicherheitskräfte gegen die permanente Verletzung der Pressefreiheit nur erreichen, wenn wir Zahlen und Fälle dokumentieren können, wenn wir betroffene Journalisten zu Wort kommen lassen. Denn Appelle allein reichen nicht aus.
Deshalb unsere Aufforderung an alle Journalistinnen und Journalisten: Melden Sie sich beim DJV, wenn Sie Opfer von Gewalt werden! Sagen Sie uns Bescheid, wenn Sie durch Drohungen an der freien Berichterstattung gehindert werden! Schicken Sie uns Ihren Augenzeugenbericht für diese Seite, gern auch mit Foto und Video. Eine Mail an djv@djv.de reicht.“
Diesem Aufruf schließen wir uns sehr gern an.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, daß eine unabhängige und freie Berichterstattung in diesem Lande auch weiterhin gewährleistet ist.
Beste Grüße
Martin Nieswandt

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ICH BIN LUISE
Wir haben es satt!
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Liebe Leserin, lieber Leser, in Deutschland werden jährlich über 800 Millionen Tiere gemästet, größtenteils in Massentierhaltung. Dadurch wird viel zu viel Gülle produziert, die auf zu wenig Ackerfläche verteilt werden muss, was wiederum bedeutet: Die Böden können nicht alle Nährstoffe aufnehmen, viele Tiere und Pflanzen sind durch die Überdüngung gefährdet oder sterben, das Grundwasser wird durch steigende Nitratwerte verseucht. Der Trend zu Megaställen ist hierzulande ungebrochen, und das, obwohl der Fleischkonsum der Deutschen abnimmt. Nach einer BUND-Studie werden in Deutschland aktuell Hunderte neue Mastanlagen geplant, überwiegend von Großerzeugern. Diese Großerzeuger produzieren immer mehr Fleisch in immer weniger Betrieben – und exportieren das Billigfleisch zu Dumpingpreisen ins Ausland. Viele kleinere bäuerliche Betriebe müssen aufgeben, weil sie hier nicht mithalten können. Kommen Sie daher am 16. Januar nach Berlin zu unserer „Wir haben es satt“-Demo gegen Massentierhaltung und zeigen Sie Gesicht für eine ökologische Landwirtschaft. Beste Grüße vom BUND Friederike Otto |
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