Archiv der Kategorie: PRESSEFREIHEIT

2016: Weitermachen!

 

2016 war ein intensives Jahr für Democracy International und all die Menschen, die sich für mehr Demokratie und Mitbestimmung in der Welt und auf europäischer Ebene einsetzen.

Denn die (direkte) Demokratie wurde attackiert, gescholten und es wurde versucht, sie ins Abseits zu katapultieren!

Was für ein Paukenschlag zum Beispiel, als früh am Morgen des 24. Juni feststand, dass die Mehrheit der Britinnen und Briten die EU verlassen möchte. Daraufhin gab es viele Stimmen, die sagten, es sei falsch, die Bürgerinnen und Bürger über so eine wichtige Sache entscheiden zu lassen.

Oder welch ein Zweifel am politischen System der USA, das es ermöglicht, einen Mann zum US-Präsidenten zu machen, der während seines Wahlkampfs gegen Minderheiten hetzte.

Dieses Jahr hat Democracy International unbeirrt weitergemacht und an den Zielen einer direkten Demokratie festgehalten, die auf den Menschenrechten und Mitbestimmung basiert!

Lesen Sie über unsere Aktivitäten hier!

Viele von Ihnen haben uns bei unsererer Arbeit unterstützt. Dafür danken wir Ihnen von Herzen. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und alles Gute für 2017. Lesen Sie hier unseren Jahresbericht.

Mit herzlichen Grüßen
Cora Pfafferott & das Team von Democracy International

P.S.: Democracy International ist parteipolitisch unabhängig und finanziert sich aus Spenden. Bitte fördern Sie unsere Arbeit auch 2017!

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SOS – Wir brauchen Sie: Bogner zerrt uns vor Gericht

Deutsches Tierschutzbüro e.V.  
Bogner lässt Anti-Pelz-Kampagne gerichtlich verbieten
Liebe Tierfreunde,

unsere Arbeit scheint endlich Früchte zu tragen und so langsam tut sich etwas in München. Das Modehaus Bogner scheint allmählich durch uns eingeschüchtert zu sein und reagiert nun auf unsere Kampagne „Bogner tötet“. Ende letzter Woche klingelte es bei uns im Büro und eine Gerichtsvollzieherin übergab uns persönlich einen Beschluss vom Landgericht Bonn. Im ersten Moment staunten wir nicht schlecht und waren zugegebenermaßen erst mal überrascht. Bogner hat uns per Einstweiliger Verfügung ab sofort verboten, direkt vor Mode-Filialen zu demonstrieren. Dieses Verbot gilt u.a. für die 10 größten Bogner-Geschäfte in Deutschland (wie z.B. München, Berlin, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Nürnberg und Hamburg). Es ist ein Skandal! Ein Skandal auf zwei Ebenen.

Zum einen weil Bogner immer noch Echtpelz verkauft und zu keinerlei Einsicht bereit ist – Für Echtpelzprodukte von Bogner werden unschuldige Hunde in China in enge Käfige gesperrt und nach einem kurzen und schmerzhaften Leben auf bestialische Weise getötet. Zum anderen, weil Bogner damit unser Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit angreift und versucht, uns mundtot zu machen.

Um den Hunden in China eine Stimme zu geben und Bogner endlich pelzfrei zu machen, starteten wir vor ein paar Wochen erneut mit unserer Anti-Pelz-Kampagne in Stuttgart. Ziel der Kampagne ist es, das Bogner endlich Echtpelz aus dem Sortiment nimmt. Nachdem unsere Schreiben an das Modehaus in der Vergangenheit weder beantwortet noch beachtet worden sind, haben wir wieder angefangen vor Bogner-Filialen in ganz Deutschland zu demonstrieren. Jede Demo haben wir bei der zuständigen Versammlungsbehörde genehmigen lassen und die regionale Presse informiert.

Unsere Demonstrationen und kreativen Aktionen sind Bogner ganz offensichtlich ein Dorn im Auge. Allen voran, weil wir viele potenzielle Bogner Kunden direkt vor den Filialen über die tierquälerischen Produkte informiert haben und diese daraufhin nichts mehr bei Bogner eingekauft haben. Hinzu kommt, dass fast täglich Medien über unsere Aktionen berichtet haben.

Mit der gleichen Brutalität, wie Bogner Hunde in China töten lässt, geht das Modehaus nun mit ihren Anwälten auch gegen uns vor. So wurde der gerichtliche Streitwert von Bogner bewusst auf 50.000 Euro gesetzt. Sollten wir einer der Bognerfilialen zu nahe kommen, droht uns sogar eine Strafe von bis zu 250.000,00 Euro oder ersatzweise 6 Monate Freiheitsentzug. Unglaublich!!

Damit wir uns nun gegen Bogner und den Gerichtsbeschluss zur Wehr setzen können, brauchen wir dringend Ihre Unterstützung! Unser Widerspruch kann nur Erfolg haben, wenn wir schnell sind. Zudem brauchen wir einen Anwalt, der den Anwälten von Bogner mit schlagfertigen Argumenten auf Augenhöge begegnen kann. Bitte spenden Sie jetzt, damit wir den Tieren weiterhin eine Stimme geben können und weiterkämpfen können, bis Bogner pelzfrei wird!

Sofort helfen und spenden


Ich bedanke mich für Ihre Unterstützung!

Herzliche Grüße
Ihr
Jan Peifer

Jan Peifer
Deutsches Tierschutzbüro e.V.

 


P.S.: Sie können sicher sein, dass wir unsere Kampagne gegen Bogner fortführen werden, damit die Tierquälerei ein Ende hat. Bitte verbreiten Sie diese Nachricht, damit jeder mitbekommt, dass Bogner Hunde in China quälen und töten lässt.

Jetzt Spenden

  Pelzfarm in China
Dieses Foto ist auf einer Pelzfarm in China entstanden. Hier werden Marderhunde für die Modeindustrie gehalten und getötet. Auch Bogner bezieht Pelze aus China. Mit der Kampagne „Bogner tötet“ wollen wir dieses Elend beenden.    

Helfen Sie uns dabei und werden Sie jetzt aktiv.

                                       Kampagnen-Übersicht

Anfang des Monats haben wir die Kampagne „Bogner tötet“ in Stuttgart mit einer aufsehenerregenden Aktion gestartet. Um der Bevölkerung aufzuzeigen, dass Bogner immer noch Echtpelz im Sortiment hat, haben wir uns mit toten Tieren direkt vor die Filiale des Modehauses gestellt. Die toten Tiere haben wir im Rahmen einer Recherche zur Fleischproduktion aus den Kadavertonnen gewonnen.

Wenn Sie solche Aktionen gut finden, dann
klicken Sie bitte hier.

Auf eine LKW-Ladefläche haben wir ein riesiges Plakat montiert. Es zeigt, wie Tiere für Modehäuser wie Bogner getötet und gehäutet werden. Mit dem provokanten Plakat-LKW standen wir bis letzte Woche vor Bogner-Filialen und haben die Kunden vor Ort informiert.

Damit wir auch in Zukunft den Wagen einsetzen können, brauchen wir Ihre Unterstützung, bitte klicken Sie hier und sorgen Sie dafür, dass jeder die Wahrheit über Bogner erfährt.

Bogner geht juristisch gegen uns vor und will uns damit mundtot machen. Das Landgericht Bonn hat innerhalb von 24 Std. verfügt, dass wir vor vielen Filialen nicht mehr stehen dürfen bzw. mindestens einen Abstand von 50 Metern einhalten müssen. In dem Schnellverfahren hat das Gericht uns noch nicht einmal angehört.

Wir wollen uns zur Wehr setzen, damit brauchen wir aber Ihre Hilfe, bitte spenden Sie jetzt für das Gerichtsverfahren.

Tierschutzbüro-Aktion: Lieber nackt als Pelz

  Für den Gerichtsprozess spenden!

www.tierschutzbuero.de | Impressum

Deutsches Tierschutzbüro e.V.
E-Mail:
post@tierschutzbuero.de , Tel: 030- 27 00 496-0, Gubener Straße 47, 10243 Berlin, 1. Vors.: Roman Kriebisch

Alle Spenden sind steuerlich abzugsfähig.
Spendenkonto:
Postbank, BLZ: 760 100 85, Konto-Nr: 181 111 857, IBAN Nr.: DE92 7601 0085 0181111857, BIC: PBNKDEFF
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE95ZZZ00000598980

Neuigkeit zur Petition: Zehn Friedenspreisträger für Meinungsfreiheit in der Türkei #FreeWordsTurkey

https://www.change.org/p/frau-merkel-herr-juncker-fordern-sie-meinungsfreiheit-in-der-t%C3%BCrkei-freewordsturkey/u/17944511

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

23. Sep. 2016 — Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

zehn Trägerinnen und Träger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels haben ihre Unterstützung für unsere Petition #FreeWordsTurkey ausgesprochen. Die Journalistin und Schriftstellerin Carolin Emcke, die dieses Jahr mit dem Preis ausgezeichnet wird, begründet ihr Engagement so:

„Eine jede Demokratie lebt dann und nur dann, wenn sich die Menschen, die in ihr leben, darüber verständigen können, wie sie miteinander leben wollen. Dafür braucht es das offene Denken und angstfreien Widerspruch, die Freiheit der Kritik wie die der Utopie. Deswegen sind Presse- und Meinungsfreiheit als Grundrechte so existentiell. Journalistinnen und Journalisten, Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu verfolgen, weil sie als unabhängige Instanzen des politischen Wissens und Gewissens ausgeschaltet werden sollen – das alles schützt keine Demokratie. Es zerstört sie.“

Carolin Emcke zeigt uns damit, wie bedeutsam der Einsatz für die Meinungsfreiheit ist. Deswegen bitten wir Sie: Machen Sie weiterhin die schwache Haltung der Bundesregierung und der EU-Kommission zur Meinungsfreiheit in der Türkei zum Thema und teilen Sie die Petition auf Facebook, Twitter oder per E-Mail mit Ihren Bekannten, damit wir noch mehr Menschen erreichen.

Für das Wort und die Freiheit!

Herzlich,
Börsenverein des Deutschen Buchhandels, PEN-Zentrum Deutschland, Reporter ohne Grenzen


 

 

Griechenland-Krise: Schwere Kritik an Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

http://www.zeitpunkt.ch/news/artikel-einzelansicht/artikel/griechenland-krise-schwere-kritik-an-berichterstattung-der-oeffentlich-rechtlichen.html

Nach einer Studie der Otto Brenner Stiftung berichteteten ARD und ZDF weder neutral noch ausgewogen, aber mit Mängeln in der analytischen Qualität. Die Sender weisen die Vorwürfe zurück.

Von: Marcus Klöckner, Telepolis

Weder neutral noch ausgewogen und dazu Mängel in der analytischen Qualität: Das ist das Ergebnis einer neuveröffentlichten Studie der Otto Brenner Stiftung (OBS) über die Berichterstattung von ARD und ZDF zur Griechenland-Krise.

 Damit wird deutlich, was bereits vorangegangene Untersuchungen zutage förderten: Die Berichterstattung der großen Medien zu Griechenland weist eine schwere Schlagseite auf. Die Öffentlich-Rechtlichen haben rasch auf die Studie reagiert. Tenor: Die Kritik ist nicht berechtigt. Wir haben sauber berichtet.

 „Aufgrund der festgestellten Verfehlungen bei zentralen Qualitätskriterien müssen sich die öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen fragen lassen, ob sie immer ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen und ihrem journalistischen Anspruch gerecht werden.“

 Mit diesen Worten fassen die Autoren der Studie „Die Griechen provozieren!“ – Die öffentlich-rechtliche Berichterstattung zur griechischen Staatsschuldenkrise der Otto Brenner Stiftung ihre Arbeit zusammen. Dass diese Aussage den kritisierten Fernsehsendern ARD und ZDF nicht passt, liegt nahe.

 Weiterlesen: http://www.heise.de/tp/artikel/49/49386/1.html

 Freitag, 16. September 2016

 

Nachricht zur Petition: Rundfunkbeitrag: Außerkraftsetzung durch den Bundestag

Sie haben auf openPetition die Petition ‚Rundfunkbeitrag: Außerkraftsetzung durch den Bundestag‘ von Grundrechtepartei (Ingmar Vetter) unterschrieben.

Grundrechtepartei (Ingmar Vetter) hat Ihnen eine neue Nachricht zu dieser Petition geschickt:


Betreff: Petition in Zeichnung

Abstimmung Über Den Rundfunkbeitrag!

ABSTIMMUNG ÜBER DEN RUNDFUNKBEITRAG!

Liebe Unterzeichner unserer Petition,

wir haben auf einer neuen Webseite ein Abstimmungsmodul installiert, mit welchem bis zur nächsten Bundestagswahl über den Rundfunkbeitrag abgestimmt werden kann. Das wird die öffentlichen Gewalten derzeit zwar noch nicht interessieren. Wenn aber eine wirklich signifikante Anzahl von Zwangsbeitragszahlern gegen den Rundfunkbeitrag stimmt, können wir das im nächsten Jahr auf jeden Fall als Argument in den Wahlkampf zum Deutschen Bundestag einbringen.

Wir müssen jedes uns zur Verfügung stehende Mittel nutzen.

Die Adresse der Seite lautet schlicht und einfach:

http://rundfunkbeitragsabstimmung.de/
Wir würden uns über eine rege Teilnahme und Mitteilung an andere Grundrechtsträger freuen. Die Hemmschwelle liegt niedrig, es ist nur ein Klick für unsere Grundrechte.

Grundrechte? Leider nur mit uns!
Wir sind die Grundrechtepartei!


Hier finden Sie alle weiteren Informationen zur Petition…

https://www.openpetition.de/petition/online/rundfunkbeitrag-ausserkraftsetzung-durch-den-bundestag

Neuigkeit zur Petition: Es geht auch um Pressefreiheit!

http://change.org/g36

https://www.change.org/p/staatsanwaltschaft-m%C3%BCnchen-stopp-der-ermittlungen-gegen-j%C3%BCrgen-gr%C3%A4sslin-und-mitstreiter/u/17018489

Maik Schluroff

Konstanz, Deutschland

22. Juni 2016 — Liebe UnterstützerInnen!

Zu unserer Überraschung wurde unsere Petition schon mehr als 30.000mal gezeichnet. Auch Ihnen Dank dafür!

Manche konnten wohl nicht unterzeichnen, da das Link zur Petition wegen der darin enthaltenen Umlaute nicht funktionierte.
Wenn Sie mithelfen wollen, nochmehr Unterzeichner zu gewinnen, verbreiten Sie bitte das folgende Link zu unserer Petition:
http://change.org/g36

Die Ermittlungen gegen Jürgen Grässlin, Daniel Harrich und Danuta Zandberg-Harrich bedrohen auch die Pressefreiheit. Die Anklage gegen ehemalige Mitarbeiter von Heckler & Koch wegen bandenmässigen illegalen Waffenexports wurde jahrelang verzögert und kam wohl nur aufgrund von journalistischen Recherchen zustande – auch von J. Grässlin u.a., gegen die die Staatsanwaltschaft jetzt ermittelt.

Nach dieser Methode könnte gegen jeden ermittelt werden, der kriminelle Handlungen aufdeckt, wenn das Ergebnis der Ermittlungen Teil der Gerichtsakten wird.

Auch zum Schutz der Pressefreiheit: verbreiten Sie bitte die Petition!
Danke!

Ihr
Maik Schluroff

Jede Menge „Anfangsverdacht"
„Gewerbsmässig und als Mitglied einer Bande“: So die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen fünf ehemalige Mitarbeiter von Heckler &…

 

 

***

ICH  BIN  LUISE

Festerling vom DJV wegen Volksverhetzung angezeigt

https://www.change.org/p/1-mio-unterschriften-gegen-pegida-nopegida/u/15032346

Martin Nieswandt

Hamburg, Deutschland

18. Jan. 2016 — Der Deutsche Journalisten-Verband hat Tatjana Festerling wegen ihrer Äußerungen auf der Leipziger Legida-Demonstration vom 11. Januar wegen Volksverhetzung angezeigt.

„Wenn die Mehrheit der Bürger noch klar bei Verstand wäre, dann würden sie zu Mistgabeln greifen und diese volksverratenden, volksverhetzenden Eliten aus den Parlamenten, aus den Gerichten, aus den Kirchen und aus den Pressehäusern prügeln“ hatte Festerling gesagt.

Unmittelbar im Anschluss an Festerlings Gewalt-Aufruf wurde die mdr-Reporterin Ine Dippmann angegriffen. Sie hat ebenfalls Anzeige erstattet.

Darüber hinaus hat der djv den blog augenzeugen.info ins Leben gerufen. Im Aufruf heißt es:

„Die rechtsradikalen Demonstrationen werden immer aggressiver und gewalttätiger. In Deutschland, wo Presse- und Meinungsfreiheit Verfassungsrang haben, müssen Journalistinnen und Journalisten Angst um ihre körperliche Unversehrtheit haben, wenn sie über Demonstrationen von Pegida & Co., über Aufmärsche und Treffen von Rechtsradikalen berichten wollen. Verletzte Journalisten sind leider keine Ausnahmen mehr. Eine Statistik fehlt bislang. Ehrlich gesagt: Niemand hat geglaubt, dass aus den Pöbeleien gegen Berichterstatter bei Pegida Anfang 2015 mal eine Situation entstehen könnte, die Prügel gegen Journalisten salonfähig machen könnte. Aber so ist es gekommen: In bestimmten Städten zu bestimmten Zeiten gibt es No go-Areas für Journalisten.

Und die Politik? Schweigt oder nimmt es achselzuckend zur Kenntnis. 940 rechtsextremistisch motivierte Straftaten hat die Bundesregierung von Januar bis Oktober 2015 registriert. Kein Aufschrei der Kanzlerin, kein markiges Statement des Bundesinnenministers nach dem Motto: „Damit muss jetzt Schluss sein.“

Wir glauben, dass wir entschiedenes Handeln der Sicherheitskräfte gegen die permanente Verletzung der Pressefreiheit nur erreichen, wenn wir Zahlen und Fälle dokumentieren können, wenn wir betroffene Journalisten zu Wort kommen lassen. Denn Appelle allein reichen nicht aus.

Deshalb unsere Aufforderung an alle Journalistinnen und Journalisten: Melden Sie sich beim DJV, wenn Sie Opfer von Gewalt werden! Sagen Sie uns Bescheid, wenn Sie durch Drohungen an der freien Berichterstattung gehindert werden! Schicken Sie uns Ihren Augenzeugenbericht für diese Seite, gern auch mit Foto und Video. Eine Mail an djv@djv.de reicht.“

Diesem Aufruf schließen wir uns sehr gern an.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, daß eine unabhängige und freie Berichterstattung in diesem Lande auch weiterhin gewährleistet ist.

Beste Grüße
Martin Nieswandt

Strafanzeige wegen Volksverhetzung
Der DJV hat am 13. Januar Strafanzeige wegen Volksverhetzung und aller sonst in Betracht kommenden Straftaten gegen die Pegida-Organisatorin Tatjana Festerling erstattet. Anlass ist ihr Aufruf bei der…

 

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ICH  BIN  LUISE

 

Wir haben es satt!

Wird diese E-Mail nicht korrekt dargestellt? Bitte klicken Sie hier
"Wir haben es satt!", Demo 2015
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Liebe Leserin, lieber Leser,

in Deutschland werden jährlich über 800 Millionen Tiere gemästet, größtenteils in Massentierhaltung. Dadurch wird viel zu viel Gülle produziert, die auf zu wenig Ackerfläche verteilt werden muss, was wiederum bedeutet: Die Böden können nicht alle Nährstoffe aufnehmen, viele Tiere und Pflanzen sind durch die Überdüngung gefährdet oder sterben, das Grundwasser wird durch steigende Nitratwerte verseucht.

Der Trend zu Megaställen ist hierzulande ungebrochen, und das, obwohl der Fleischkonsum der Deutschen abnimmt. Nach einer BUND-Studie werden in Deutschland aktuell Hunderte neue Mastanlagen geplant, überwiegend von Großerzeugern. Diese Großerzeuger produzieren immer mehr Fleisch in immer weniger Betrieben – und exportieren das Billigfleisch zu Dumpingpreisen ins Ausland. Viele kleinere bäuerliche Betriebe müssen aufgeben, weil sie hier nicht mithalten können.

Kommen Sie daher am 16. Januar nach Berlin zu unserer „Wir haben es satt“-Demo gegen Massentierhaltung und zeigen Sie Gesicht für eine ökologische Landwirtschaft.

Beste Grüße vom BUND

Friederike Otto

Linie gruen

Demo: Wir haben es satt!

Multiresistente Keime durch übermäßigen Antibiotika­einsatz, erhöhtes Risiko für Vogelgrippe, tierunwürdige Lebensbedingungen: Dies sind nur einige Folgen industrieller Massentierhaltung – dennoch werden in Deutschland immer noch neue Tierfabriken gebaut. Wenn Sie das alles auch gründlich satt haben:

Kommen Sie zur Demo am 16. Januar in Berlin!


Vorschau: „Fleischatlas“ regional

Immer mehr Deutsche reduzieren ihren Fleischkonsum – und achten auf regionale Herkunft und ökologische Erzeugung. Im Gegensatz dazu baut die Fleischindustrie ihre Kapazitäten massiv aus. Dies ist einer der vielen Widersprüche der Tierproduktion, den der „Fleischatlas Deutschland Regional 2016“ mit Blick auf die Bundesländer aufzeigt. Er erscheint am 13.1.2016.

Hier gibt es erste Infos zum neuen „Fleischatlas“

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Redaktion: Yvonne Weber (verantwortlich), Friederike Otto

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ICH  BIN  LUISE