Archiv der Kategorie: WILDLIFE

Animal Experimenters Try to Force Airlines to Transport Monkeys to Their Deaths

They’re so desperate to get monkeys—who are nothing more than lab tools to them—that they’re going to court

A group supported by animal experimenters whose sole purpose is to promote the use of animals in laboratories is trying to force airlines to transport monkeys and other animals to laboratories. Please take action right now at the link below to oppose this.

https://www.peta.org/action/action-alerts/animal-experimenters-try-force-airlines-transport-monkeys/

Like humans, monkeys deserve protection from forced participation in violent experiments. Please take action now by leaving polite comments—in defense of airlines’ choice not to contribute to senseless deaths—on this website:

Note: Please check the box indicating you want to provide your contact information and choose “public comment” as the category.

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Bitte helfen Sie uns, den kleinen Bären Bom zu retten

Retten wir den Babybär vor der grausamen Gallebären-Industrie!
Helfen Sie mit!
Babybär retten!
Gequält für ein bisschen schnelles Geld…

Baby-Kragenbär Bom in Vietnam musste in seinem jungen Leben schon viel erdulden: Profitgierige Wilderer machten den Kleinen zum Waisen, sie töteten mutmaßlich seine Mutter, wahrscheinlich sollte er als Gallebär verschachert werden.

Jetzt braucht der kleine Kragenbär dringend unseren Beistand! Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende, damit er fürsorglich betreut und gepflegt werden kann.

Jetzt helfen!
Jeder Betrag hilft, Bom und unsere anderen Schützlinge mit Futter und Medikamenten zu versorgen! Dafür brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung. Mit 30, 50 oder jedem Beitrag Ihrer Wahl helfen Sie Vietnams befreiten Bären!

Herzlichen Dank!

Ihr VIER PFOTEN Team

Er braucht Hilfe!
Mit nur 6 Kilo viel zu leicht
Mit Glück kam Bom in die Obhut der Wildtierauffangstation Soc Son (Vietnam), mit der VIER PFOTEN seit 2015 zusammenarbeitet. Von hier wollen wir ihn in unseren BÄRENWALD Ninh Binh bringen. Dort könnte er endlich ein neues Leben beginnen.
Jetzt helfen!
Er braucht Hilfe!
Spezialmilch notwendig
Bom braucht jetzt viel Fürsorge und besondere Nahrung, um zu Kräften zu kommen. Doch Spezialmilch ist teuer und leider ist Bom nicht unser einziges Sorgenkind – all die geretteten Bären in unserer Obhut brauchen Nahrung und Medizin.
Jetzt helfen!

Über 10.000 Bären – hauptsächlich Mondbären, aber auch Sonnenbären und Braunbären – werden auf Gallefarmen in China gefangen gehalten, ca. 1200 sind es in Vietnam…

Das Problem

Über 10.000 Bären – hauptsächlich Mondbären, aber auch Sonnenbären und Braunbären – werden auf Gallefarmen in China gefangen gehalten, ca. 1200 sind es in Vietnam. Die Farmer zapfen den Bären regelmäßig Galle ab, die dann in der traditionellen Medizin verwendet wird.

Die Galle wird mittels verschiedener, schmerzhafter und invasiver Techniken abgezapft, durch die massive Infektionen entstehen können. Diese grausame Praktik wird weiterhin angewendet, obwohl bereits viele effektive und kostengünstige pflanzliche und synthetische Alternativen existieren.

Die Farmbären werden meist in winzigen Käfigen gehalten. In China sind die Käfige teilweise so klein, dass die Tiere sich weder umdrehen, noch auf allen Vieren stehen können. Manche Bären werden als Welpen in Käfige gesperrt und nie wieder herausgelassen. Bis zu 30 Jahre können die Tiere auf diese Weise gehalten werden. Die meisten Farmbären hungern, sind dehydriert, leiden unter zahlreichen Krankheiten und bösartigen Tumoren, die sie letztendlich töten.

Neuigkeit zur Petition: Under Armour goon Hanes uses the Hippo carcass for arrow target practice!

https://www.change.org/p/under-armour-stop-promoting-the-slaughter-of-wildlife/u/21383746

Salty Dog

Pacific Palisades, CA

18. Sep. 2017 — UA goon Hanes (left) checking to see how far his arrows are penetrating the dead Hippo. The scientific thought patterns of a psychopath.
What are you doing, Under Armour?

#BoycottUnderArmour


 

 

Neuigkeit zur Petition: Under Armour Stock keeps dropping!

https://www.change.org/p/boycott-under-armour-until-they-stop-killing-wildlife-take-the-pledge/u/21032260

Ban Trophy Hunting

Pacific Palisades, CA

11. Aug. 2017 — GanderMtn. is out of business. Is Under Armour next? You would think so if you look at the stock price. Maybe saturating a nation with puke and camo colored gear was a bad idea?

It is only the sick minority that spend their time and money ending life.
Ty: Ian Giles


 

 

Neuigkeit zur Petition: The American Killer Couple sponsored by Under Armour: Lee & Tiffany Lakosky

https://www.change.org/p/boycott-under-armour-until-they-stop-killing-wildlife-take-the-pledge/u/20769106

Ban Trophy Hunting

Pacific Palisades, CA

8. Juli 2017 — Feel free to express your opinion on their various social media pages:

Facebook: https://www.facebook.com/LeeAndTiffany/

Twitter: https://twitter.com/TheCrushTV

Website: http://www.thecrush.tv/

Under Armour Hunt
Gear up for turkey season with our Ridge Reaper Turkey Ninja long sleeve. http://undrarmr.co/2qAGpZO Athlete: The Crush with Lee &…

 

 

Illegaler Wildtierhandel: Ein Affe im Warenkorb

http://www.spektrum.de/news/ein-affe-im-warenkorb/1439942

Im Internet blüht der Handel mit exotischen und geschützten Arten. Unter dem kriminellen Milliardengeschäft leiden weltweit Ökosysteme und der Mensch.

Auch die possierlichen Kattas aus Madagaskar werden gehandelt

© iStock / catdawg23
(Ausschnitt)
Wer schon immer mal einen Affen als Haustier haben wollte, hat es heutzutage einfacher denn je. Im Internet werden exotische Tiere gehandelt, als wären sie Gebrauchsgegenstände – nur ohne Warnhinweise und Nutzerhandbuch. Wer es darauf anlegt, bekommt seltene Vögel, Reptilien und Affen geliefert. Auch nach Deutschland.

Das Geschäft mit der illegalen Ausbeutung natürlicher Ressourcen ist zum viertgrößten globalen kriminellen Sektor geworden und nach wie vor äußerst lukrativ: Mindestens 19 Milliarden Dollar pro Jahr sind der verbotene Handel mit Wildtieren sowie illegaler Fischfang und Holzeinschlag zusammengenommen wert, heißt es in einem Bericht des International Fund for Animal Welfare (IFAW).

Längst sind es nicht mehr nur Gelegenheitstäter, die die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld fangen. Zunehmend gehen organisierte Verbrecherbanden auf Jagd nach Elefanten und Nashörnern, bestens ausgerüstet mit Helikoptern, Nachtsichtgeräten und militärischen Waffen. Doch kriminelle Netzwerke haben auch andere Tiere im Visier, die sie lebend verkaufen – als Haustiere.

Gewalt, Korruption, Terror

Unter illegaler Wilderei leidet vor allem die lokale Bevölkerung. So sind im letzten Jahrzehnt in 35 Ländern mindestens 1000 Ranger beim Versuch, die Tiere zu schützen, ums Leben gekommen. Fälle, wie der im April 2013 in Mosambik, als die letzten 15 Nashörner im Nationalpark Limpopo unter Mithilfe der Ranger gewildert wurden, die sie eigentlich hätten beschützen sollen, zeigen, dass gegen die Banden kaum vorzugehen ist. Zumal auch lokale Beamte und Militärs mit den Wilderen zusammenarbeiten, indem sie Dokumente fälschen oder hochwertige Waffen besorgen – sei es aus finanziellen Interessen, sei es weil sie mit angedrohter oder tatsächlicher Gewalt unter Druck gesetzt wurden.

Sind die Ökosysteme leer geräubert, bleiben die Touristen aus und mit ihnen wichtige Einnahmen. Damit fördert der illegale Tierhandel nicht nur Gewalt und Korruption, sondern untergräbt auch die nachhaltige, wirtschaftliche Entwicklung der Länder.

„All das führt in vielen dieser Regionen zu Instabilität und Verunsicherung, was einen fruchtbaren Boden für das Entstehen rebellischer und terroristischer Gruppen liefert“, sagt Penny Wallace vom Artenschutzprogramm Traffic. Zudem sind illegaler Wildtierhandel und andere kriminelle Sektoren oft eng verbandelt. Gewilderte Tiere werden beispielsweise zusammen mit Drogen geschmuggelt oder gegen diese getauscht. Drogen als Bezahlung – ein kaum nachweisbares Geschäft.

Der illegale Tierhandel ist ein klassisches „low-risk, high-profit business“: Extrem hohe Umsätze kombiniert mit lächerlich niedrigen Strafen und einem relativ geringen Risiko, geschnappt zu werden. Das Internet liefert die ideale Plattform dazu – anonym, schwer zu überwachen und kaum zu kontrollieren.

Gesucht: Tot oder lebendig

Welches Ausmaß der Online-Tierhandel hat, zeigen Studien wie „Downloading Cruelty“ aus dem Jahr 2016. Die Tierschutzorganisation Born Free zählte dafür die auf vier US-amerikanischen Websites angebotenen Tiere: In drei Monaten waren über 3700 Exoten käuflich zu erwerben. Ein ähnliches Ergebnis lieferte die Studie der Organisation Pro Wildlife. Für „Endstation Wohnzimmer“ beobachteten sie den deutschen Markt über einen Zeitraum von fünf Jahren. Sie fanden Angebote für mehr als 10 000 exotische Säugetiere mit einem Gesamtwert von fast neun Millionen Euro. „Ein relativ geringer Teil davon wurde von Zoos angeboten“, erläutert Adeline Fischer, die Hauptautorin der Studie. „Der Großteil kam von Privatpersonen und kommerziellen Händlern.“

Tatsächlich werden nur auf chinesischen Websites noch mehr exotische Tiere und ihre Produkte angeboten als hier zu Lande, ergab vor wenigen Jahren eine Untersuchung des IFAW, die jedoch nur 16 verschiedene Länder untersuchte. Insgesamt mehr als 33 000 Anzeigen entdeckte die Organisation – in gerade einmal sechs Wochen. Vögel und Reptilien waren in Deutschland besonders beliebt, den bei Weitem größten Anteil der gehandelten Tiere bildeten legal gehandelte Schildkröten.

Der illegale Tierhandel ist ein klassisches „low-risk, high-profit business“

Aber der Handel mit exotischen Haustieren ist oft selbst dort problematisch, wo er noch in seinen legalen Bahnen bleibt. Vergeblich sucht man auch nach Hinweisen auf die besonderen Haltungsanforderungen. Denn wer weiß schon, dass beispielsweise ein geeignetes Terrarium für manche Geckos um die 1000 Euro kostet – plus hoher Stromkosten wegen der dringend nötigen UV-Lampe?

Zudem sind viele der angebotenen Tiere als Jungtiere süß und unschuldig. Wie gefährlich sie im ausgewachsenen Zustand sein können, wird verschwiegen oder bewusst verschleiert. So beschreibt ein Händler weiße Löwenbabys als „vollkommen harmlos“. Ob sie das in zwei bis drei Jahren immer noch sind, wenn sie über 100 Kilogramm wiegen und zehn Zentimeter lange Eckzähne haben?

"Von den Bäumen gepflückt"
© iStock / jackritw
(Ausschnitt)

 Bild vergrößern„Von den Bäumen gepflückt“

Plumploris sehen niedlich aus und sind deshalb sehr begehrt. Doch viele in der Wildnis gefangene Tiere überstehen nicht einmal den Transport.

Überforderte Besitzer, die ihr ausgewachsenes Tier dann doch nicht mehr so süß finden, setzen es mitunter einfach aus – das ist auch eine wachsende Bedrohung für die heimische Fauna und Flora.

Die Studien zeigten außerdem, dass nur wenige Anzeigen Informationen über den Gesundheitszustand der Tiere lieferten. Dabei können sie gefährliche Krankheiten einschleppen. Beispielsweise tragen Makaken häufig das Herpes-B-Virus in sich, das sich über Körperflüssigkeiten verbreitet. Die Krankheit ist für Affen harmlos, bei Menschen kann es zu manchmal tödlichen Hirnhautentzündungen kommen.

Wen interessiert schon, woher die Tiere kommen?

Besonders kritisch: Zahlreiche Anzeigen machten keinerlei Angaben zur Herkunft der Tiere. Doch diese ist ein entscheidendes Kriterium bei der Frage, ob sie überhaupt gehandelt werden dürfen. Das internationale Artenschutzabkommen CITES verbietet den kommerziellen Handel mit allen Tieren, die in Anhang I des Abkommens gelistet werden. Dabei handelt es sich um vom Aussterben bedrohte Tierarten wie Menschenaffen, einige Greifvögel und Meeresschildkröten. Tierarten in Anhang II, wie Indische Riesenhörnchen und Kaiserskorpione, sind nicht unbedingt vom Aussterben bedroht, könnten es ohne Handelsbeschränkungen aber werden. Deshalb ist ihr Handel nur nach einer Unbedenklichkeitsprüfung erlaubt, aus der hervorgeht, dass der Fortbestand der Art nicht gefährdet wird.

Tiere, die unter CITES gelistet sind, machten in der Studie von Pro Wildlife aber knapp ein Drittel der angebotenen Tiere aus. So stehen beispielsweise alle Primaten im Anhang II, wenn sie nicht schon in Anhang I gelistet sind. Von ihnen wurden insgesamt mehr als 2400 Tiere angeboten. Darunter 44 Berberaffen (Macaca sylvanus), eine Makakenart, die erst vor Kurzem in den Anhang I hochgestuft wurde, da ihre Population durch den zunehmenden Haustierhandel stark geschrumpft ist. Aber auch Arten, die längst vom Aussterben bedroht sind, wie Plumploris, Schimpansen und Weißhandgibbons, sind oft nur einen Klick entfernt.

Grauzonen und Schlupflöcher

Wäre das nicht schon problematisch genug, liefern nationale Gesetze und das CITES-Abkommen Grauzonen und Schlupflöcher, die von Tierhändlern ausgenutzt werden. So sind einige Tierarten, zum Beispiel Hornagamen (Ceratophora stoddartii), zwar in ihrer Heimat, aber nicht international geschützt, da sie (noch) nicht auf CITES gelistet sind. Sobald sie außer Landes sind, nützt ihnen der Schutzstatus wenig – selbst wenn sie ihr Land als Schmuggelware verlassen haben. Auch in Deutschland werden solche Wildfänge aus anderen Ländern toleriert.

„Die Händler wissen ganz genau, welche Tierarten wie geschützt sind, und passen sich dann dementsprechend mit ihrem Angebot an“, sagt Adeline Fischer. So stehen besonders neu entdeckte Arten in ihrem Visier. Die farbenprächtigen Psychedelischen Geckos (Cnemaspis psychedelica) aus Vietnam brachten beispielsweise, noch bevor sie den internationalen Schutzstatus erlangten, bis zu 3000 Euro ein – pro Paar. Deshalb halten nun einige Forscher den Fundort ihrer Entdeckungen lieber geheim, um dem Raub an der Natur vorzubeugen.

Schließlich gibt es noch eine Ausnahme des Handelsverbots für CITES-gelistete Tierarten: Nachzuchten. Mehrere Untersuchungen deuten darauf hin, dass dieser „Deckmantel der Nachzucht“ für den illegalen Handel mit Wildfängen genutzt wird. So lag Pro Wildlife eine E-Mail der Firma Green Life Import Export vor, in der sie betonen, dass die von ihnen angebotenen Primaten Wildfänge seien, man jedoch auf Wunsch auch ein Zuchtzertifikat ausstellen könne.

Exotische Haustiere fördern das Artensterben

„Bei Reptilien gibt es auch Hinweise darauf, dass vermehrt trächtige Weibchen gewildert werden, um deren Nachkommen als vermeintliche Nachzuchten zu deklarieren“, sagt Fischer. Das bestätigt Franz Böhmer vom Bundesamt für Naturschutz, der deutschen Vollzugsbehörde des CITES-Abkommens: „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Einschmuggeln von trächtigen Tieren genutzt wird.“ Bei Nachzuchten werden zwar Elternschaft und Herkunft geprüft; mit welcher Intensität und Genauigkeit die Kontrollen durchgeführt werden, würde in der EU allerdings aus verschiedenen Gründen unterschiedlich gehandhabt, so Böhmer. Falls tatsächlich verstärkt Weibchen gewildert werden, die Nachwuchs erwarten, wäre das ein umso härterer Schlag für die wild lebenden Populationen.

Plumploris werden in Indonesien buchstäblich von den Bäumen gepflückt und kistenweise nach Europa verschifft

Manche Tiere wie beispielsweise Plumploris (Nycticebus spp.), streng geschützte und vom Aussterben bedrohte Affen, pflanzen sich in Gefangenschaft nur sehr selten fort. Ein Pumplori als Haustier ist also mit hoher Wahrscheinlichkeit ein illegaler Wildfang und keine Nachzucht. „Sie werden in Indonesien buchstäblich von den Bäumen gepflückt und kistenweise nach Europa verschifft“, sagt Adeline Fischer. Ähnlich erging es den durch die Zeichentrickfiguren Nemo und Dorie so beliebten Korallenfischen. Auch sie stammen größtenteils aus der Wildnis, da sie sich in Gefangenschaft gar nicht oder nicht ausreichend vermehren, um den Bedarf zu decken.

Zudem taucht am Ende immer nur ein Bruchteil der Tiere auf, die wirklich gewildert wurden. Verluste bei Fang, Transport und Zwischenlagerung nehmen die Wilderer bewusst in Kauf. Den stressigen Transport überleben unter anderem viele Zierfische und Plumploris nicht. Orang-Utan-Mütter, die ihre Kinder beschützen, werden aus dem Weg geräumt, um an die besonders beliebten Tierbabys zu gelangen. Gerade bei Primaten, die in ihrem Leben oft nur wenig Nachwuchs zeugen und vergleichsweise lange für ihn sorgen, sind die Folgen der Wilderei verheerend.

Blauaras wie dieser Hyazinthara stehen im Anhang I von CITES
© iStock / User10095428_393
(Ausschnitt)

 Bild vergrößernBlauaras wie dieser Hyazinthara stehen im Anhang I von CITES

Doch wer es darauf anlegt, bekommt auf illegalen Wegen dennoch einen solchen Vogel.

Letztendlich wird auch der legale Wildtierhandel zum illegalen Schmuggeln geschützter Arten missbraucht. So werden die Tiere unter legale Lieferungen gemischt oder deren Dokumente gefälscht, so dass sie als nichtgeschützte Arten ausgegeben werden. Zudem könnte allein der legale Besitz eines exotischen Haustiers andere dazu animieren, sich auch so ein Tier zuzulegen, welches dann vielleicht ein illegaler Wildfang ist. Das viral gegangene YouTube-Video eines privat gehaltenen Plumploris zum Beispiel sorgt jüngst für eine gesteigerte Nachfrage. Somit fördert das Geschäft mit exotischen Haustieren – egal ob legal oder illegal – den Artenschwund.

Was sich ändern muss

Tier- und Naturschutzverbände fordern deshalb ein generelles Importverbot für Wildfänge. Das würde sowohl neu entdeckte Arten schützen als auch diejenigen, die bisher nur in ihrer Heimat unter Schutz stehen. Zudem soll eine so genannte Positivliste regeln, welche Tierarten für die Privathaltung und Zucht geeignet und erlaubt sind. Belgien und die Niederlande setzen so eine Liste für Säugetiere bereits ein. In Deutschland ist die Haltung gefährlicher Wildtiere bisher von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich – und teils gar nicht – geregelt.

„Den illegalen Tierhandel im Netz zu stoppen, ist kaum möglich. Denn die verdächtigen Internetseiten sperren zu lassen, ist bei dem großen Angebot kaum machbar und würde den Handel nur auf schlechter zu überwachende Kanäle verlagern. Viele Händler scheinen sich zudem erstaunlich sicher zu fühlen: Sie nutzen ihre persönlichen Facebook- oder Instagram-Profile für offensives Marketing und sammeln Likes, zum Beispiel mit Fotos sehr wahrscheinlich illegal gefangener Schimpansen. Facebook versprach Abhilfe, doch bisher gibt es keine Möglichkeit, etwa einen Beitrag zu melden, in dem vermutlich illegal erworbene Tiere zum Verkauf angeboten werden.

„Wenn schon mit Exoten gehandelt werden muss, dann bitte legal“, meint Robert Kless vom IFAW. Doch inwieweit artenschutzrechtliche Vorgaben eingehalten werden, sei meist kaum zu erkennen: „Bei Angeboten geschützter Tiere könnten es die Internetbörsen beispielsweise zur Pflicht machen, die behördlichen Verkaufsgenehmigungen hochzuladen.“ Manche Websites hätten diese Forderung bereits umgesetzt beziehungsweise den Handel mit streng geschützten Tieren sogar ganz verboten. Ein Schritt in Richtung Artenschutz.

© Spektrum.de

Helfen Sie, Elefanten vor skrupellosen Wilderern zu retten?

Sie können dazu beitragen, Afrikas Elefanten und andere Tiere zu schützen.
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Wir müssen „Butterbean“ schützen
Wir müssen „Butterbean“ schützen
Liebe SYLVIA
die Mutter stupst Butterbean sanft, um sie zu wecken. Denn es ist Zeit aufzuwachen, um den Rest der Familie auf dem Morgenspaziergang an den Fluss im Kasungu-Nationalpark in Malawi zu begleiten.
Zur gleichen Zeit verfolgt eine Bande von Wilderern die Elefanten bis zum Fluss. Sie erheben ihre Gewehre und zielen auf die kleine Herde.

Was dann passiert, liegt in unserer Hand.

Elefanten wie Butterbean brauchen uns

Butterbean wurde vor kurzem im Kasungu-Nationalpark in Malawi geboren. Früher lebten in dem Gebiet 1.000 Elefanten. Doch weil Wilderer sehr viele von ihnen töteten, gibt es jetzt nur noch 50 Elefanten dort.

Die Elfenbein-Wilderei hat zu einer Massenabschlachtung von Elefanten geführt. Allein im letzten Jahr wurden etwa 20.000 von ihnen getötet.

Wenn es so weiter geht, könnte die Hälfte der Elefanten Afrikas innerhalb der nächsten zehn Jahre ausgelöscht sein.

Helfen Sie, das Abschlachten zu stoppen

Um die Wilderer zu stoppen, bevor sie zuschlagen können, haben wir ein neuartiges Projekt namens tenBoma entwickelt, das Elefanten wie Butterbean das Leben retten kann.

tenBoma beruht auf Methoden, die vom Militär zur Terrorbekämpfung eingesetzt werden. Dabei werden relevante Informationen von Anwohnern, Wildhütern, Polizei, Satelliten sowie anderen Hilfsorganisationen und weiteren Quellen gesammelt und zentral zusammengeführt.

Wenn diese Informationen auf eine Bedrohung für die Elefanten hindeuten, werden sofort Ranger ausgesandt, um die Wilderer zu überführen, bevor sie töten können.

Bitte helfen Sie uns, die Tiere zu schützen

Wir konnten auf diese Weise bereits Hunderte Wilderer festnehmen. Doch um tenBoma auf weitere Gebiete in Afrika auszuweiten, in denen Elefanten stark bedroht sind, brauchen wir Ihre Hilfe.

Bitte helfen Sie, die Elefanten und andere Tiere zu schützen und vor dieser Grausamkeit zu bewahren.

Ja, ich helfe

Ich danke Ihnen von ganzem Herzen im Namen der Tiere!

Janice
Faye Cuevas

Strategische Beraterin und Leiterin tenBoma
PS: tenBoma schützt Elefanten, Nashörner und andere bedrohte Tiere in Afrika. Ihr Überleben liegt in unserer Hand.
„Kulimba“ hatte keine Chance
Kulimba
Kulimba wurde von Wilderern getötet, die mit einer Batterie auf sie zielten. Das giftige Geschoss durchbohrte Kulimbas Fleisch und blieb in der rechten Schulter stecken.
Dabei drangen Batteriesäure und Blei in ihren Körper und vergifteten sie langsam und qualvoll. Als Tierärzte sie fanden, war es bereits zu spät. Wir müssen die Elefanten vor den skrupellosen Wilderern schützen!
Helfen Sie uns, die Wilderer zu stoppen, bevor sie zuschlagen.
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Images: © kasunguelephants.org

Bears Held Captive and Forced to Perform Need Help in Montana!

http://www.peta.org/action/action-alerts/bears-need-help-montana/

Captive BearsDespite hearing from PETA that bears forced to perform in The Great Bear Show suffer greatly, Lewis & Clark County Fairgrounds management in Helena, Montana, appears to be moving forward with plans to host this cruel spectacle—which is run by Bob Steele, an exhibitor with a long history of violations of the federal Animal Welfare Act. Please let fairgrounds management know that this archaic form of so-called „entertainment“ is best relegated to the history books.

Have you seen the methods that circuses and other outfits often use to force captive animals to perform tricks? If they weren’t heartbreaking enough, consider the following information:

  • The U.S. Department of Agriculture (USDA) cited Steele twice for failing to provide a bear named Barney with adequate veterinary care, after two inspections revealed that he was missing large patches of hair and scratched his bare skin excessively.
  • Steele carts around an arthritic bear named Andy, who has exhibited a labored gait and is apparently often confined to enclosures with concrete substrate and no padding, which can exacerbate his already painful condition.
  • The USDA cited Steele for handling bears in a manner that endangers their safety as well as that of the viewing public by failing to keep them under his direct control, not having them on leashes, and failing to use sufficient barriers to separate them from observers.

 

In light of Ringling Bros. and Barnum & Bailey Circus‘ announcement that it will close in May and SeaWorld’s decision to end its orca-breeding program, it has never been clearer that the public no longer supports the use of animals for entertainment. Please join us in letting Lewis & Clark County Fairgrounds management know that an arena filled with noisy crowds is no place for wild animals.

http://www.peta.org/action/action-alerts/bears-need-help-montana/

AfA February Newsletter

Welcome to AfA’s February Newsletter
View this email in your browser
Dear Sylvia,

We would like to take this opportunity to wish you a very Happy New Year of the Rooster from all of us at the Asia For Animals Coalition! Here’s to making sure the year of the Rooster is a great year for all animals!

Updates and Calls for Action!

Great News from Vietnam: Another cruel festival halted in
Vietnam following public outcry

A Vietnamese Lunar New Year festival in which a live buffalo is hung has been ended after angry citizens protested after footage of last year’s Dong Cuong New Year festival went viral in Vietnam. Thankfully, the central and local authorities are in agreement and have ordered organisers not to allow such animal cruelty to taint the village’s Lunar New Year celebrations.

Read more here

It’s Time to End Cruel Animal Attractions in Indonesia!

Zoos and ‘safari parks’ throughout the country are exploiting animals to attract visitors.
Based on the ongoing monitoring of wildlife attractions in Indonesian zoos by “Scorpion”, these activities conducted for visitors’ entertainment are based on abuse and exploitation, resulting in immense animal suffering.

We believe that the keeping of wildlife in captivity for the purposes of entertainment is not ethically justifiable, and are committed to raising awareness of the plight of these animals, whilst lobbying for the strengthening of laws to safeguard the welfare of wildlife in captivity.

Please join us in calls to end cruel animal attractions in Indonesia

We have written to the Ministry urging immediate action be taken to halt this brutal and cruel exploitation of animals, but we need you to make YOUR voice heard too!

Please sign and sharing Scorpion’s petition, calling on the Ministry of Environment and Forestry to ban all cruel animal attractions in Indonesia
Sign petition
Find out more about animal exploitation in the name of entertainment and how YOU can help

Lasah The Elephant Still Needs Your Help!

For the last 20 years, an elephant named Lasah has been nothing more than a prop to humankind. From hauling logs to being gawked at in zoos to performing in shows and commercials, Lasah hasn’t had it easy. Now, he is at Langkawi Elephant Adventures (LEA) in Malaysia where he’s been giving rides to tourists for the last decade.

But it doesn’t have to be this way!
Friends of the Orangutan (FOTO) has secured a place for Lasah at a wonderful elephant sanctuary called Kualah Gandah

To those of you who made your voices heard for Lasah by signing the petition, you may have received an email from the wildlife department in Malaysia regarding this situation. Sadly, the government has made no indication when they will transfer Lasah to the sanctuary here.

View the Malaysian government’s response to us and Friends of the Orangutan’s reply
We won’t give up on Lasah… Will you?

Please continue to sign and share the two petitions:

FOTO petition: Help Free Lasah The Elephant In Malaysia
Change.org petition: Free Lasah the elephant from daily abuse

Thank you !

Find out what you can do to continue to support Friends of the Orangutan’s efforts for Lasah

Indonesia: Calling on Sriwijaya Air to Stop
Transporting Dolphins for Travelling Circus Operators

The Asia for Animals Coalition is supporting our friends at Jakarta Animal Aid Network (JAAN) in their campaign to end the exploitation of dolphins in travelling circuses in Indonesia.

We are committed to ending the captivity of cetaceans globally, many of which are wild-caught. The welfare of dolphins used in travelling circuses is further compromised by their training, frequent transport, and the lack of suitable resting and holding facilities at circus venues. The dolphins are held in close confinement for almost all of their lives, forced to travel for hours on end, and exposed to regular human handling and excessive noise… All in the name of ‘entertainment’…

Circus dolphin packed into a dry crate in between shows
(Photo credit: JAAN)
There is growing international recognition of the role airlines play in permitting the captive cetacean industry to continue its exploitation, and of the severe stress cetaceans suffer during hours of restricted confinement during air transportation. Globally we are seeing an ever-growing number of airlines pledging to no longer transport these animals.

Please join us in supporting JAAN in calling on Sriwijaya Air to stop transporting dolphins for travelling circus operators in Indonesia! Please sign and share the petition below urgently

Sign Petition

Elephants in Tourism: Please Don’t Pay For Their Suffering

Elephant tourist parks, camps and shows exist in many parts of Asia, and the tourist demand to get close to these iconic animals is fuelling the cruel and abusive treatment of elephants…

Tourists may think activities like riding an elephant do no harm, but the brutal truth is that breaking these animals‘ spirits to the point that they allow humans to interact with them involves cruelty at every turn.
Read more here
Elephant training methods which keep the animals in constant compliance are based on fear and pain: Calves are “broken” by removal from their mothers, physical restraint and fear. Adults are forced to perform in a certain way through the abusive use of the bullhook (ankus).
Whilst it is often claimed that tourist elephants are “rescued” or being kept for conservation. The reality is that encouraging human-elephant interactions is contrary to conservation and rehabilitation efforts. Teaching animals to perform inappropriate tricks portrays them to the public in a humiliating manner, instead of showing their natural grace and beauty. And this compromises efforts to promote empathy and respect.

What can you do?

You can make a difference. Most elephants in captivity are part of tourist-driven businesses. Please don’t pay for the elephants‘ suffering.

  • NEVER go on elephant rides
  • NEVER visit attractions with elephant shows or performances
  • NEVER stay in resorts or hotels that have captive elephants
  • NEVER use tour operators that book elephant rides or tours to elephant camps
Find out more

The AfA coalition site is going from strength to strength but we need your help to spread the word even further. Please send this email to your friends, family and colleagues and follow us on Facebook to receive updates on what you can do to help. Click here to follow us on Facebook page

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