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Unser historisches Bienenkiller-Verbot ist in Gefahr: Bayer versucht das weltweit erste Neonikotinoid-Verbot in Frankreich vor Gericht zu kippen.
Die Imker*innen leisten Widerstand — aber sie brauchen unsere Hilfe, Sylvia.
Unterstützen Sie die mutigen Imker*innen jetzt mit einer Spende, damit sie weiter für unsere Bienen kämpfen können?
https://actions.sumofus.org/a/bayer-gegen-neonikotinoid-verbot
Bayer will einen unserer größten Erfolge zunichte machen: das historische Verbot bienenschädlicher Neonikotinoide in Frankreich.
Lobbyist*innen und Anwält*innen sollen das Verbot kippen, damit Bayer mit seinen Bienenkillern weiter Profite machen kann.
Mutige Imker*innen stellen sich Bayer entgegen und kämpfen für die Bienen. Doch der monatelange Kampf gegen Bayer bringt sie an ihre Grenzen — und langsam wird auch das Geld knapp.
soll dies das traurige Ende unseres Kampfes gegen Bayer sein?
Gemeinsam können wir den Imker*innen den Rücken stärken und unseren Erfolg gegen Bayer verteidigen. Unterstützen Sie die Imker*innen jetzt mit einer Spende, damit sie unseren Erfolg vor dem Europäischen Gerichtshof verteidigen können?
Ja, ich spende 4 € für den Kampf für die Bienen!
https://actions.sumofus.org/a/bayer-gegen-neonikotinoid-verbot
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Neonikotinoide maßgeblich für das Aussterben der Bienen verantwortlich sind. Und neueste Studien haben gezeigt, dass Bienen nur noch ein Drittel der Flugstrecke zurücklegen, wenn sie Pestiziden ausgesetzt sind.
Deshalb kämpfen SumOfUs-Mitglieder wie Sie so engagiert gegen Killerpestizide und für unsere Bienen. Gemeinsam haben wir erreicht, dass Frankreich als erstes Land der Welt Neonikotinoide verboten hat.
Hunderttausende SumOfUs-Mitglieder wie Sie hatten das Verbot der Neonikotinoide in Frankreich gefordert — mit Erfolg. Es war ein Meilenstein für den Schutz der Bienen weltweit. Wenn Bayer es schafft, dieses Verbot zunichte zu machen, wäre das ein herber Rückschlag für die Bienen überall auf der Welt.
Die Imker*innen sind müde von ihrem langen Kampf, doch Sie können ihnen neue Kraft geben. Unterstützen Sie ihren wichtigen Kampf für die Bienen jetzt mit einer Spende?
https://actions.sumofus.org/a/bayer-gegen-neonikotinoid-verbot
Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Christian und das Team von SumOfUs
Mehr Informationen:
© rostichep / pixabay.com (abgeändert)
(18.07.2019) Wie soll die Wirkung von Pestiziden auf Bienen bewertet werden, wenn ein Wirkstoff bei der EU zur Genehmigung oder Wiedergenehmigung ansteht?
Die zuständige Behörde hatte Leitlinien dafür erarbeitet, die zu einem Verbot vieler Wirkstoffe geführt hätten.
Doch die Industrie lief Sturm und die EU-Kommission schlug vor, die Leitlinien nochmal zu überarbeiten. Dem haben die Regierungen der Mitgliedstaaten gestern zugestimmt. Auch die deutsche Bundesregierung war dabei.
Seitdem Neonicotinoide in den 1990er Jahren entwickelt wurden, ist klar, dass sie eine große Gefahr auch für Nützlinge darstellen. Schon 1992 machten französische ImkerInnen das Gift Imidacloprid für Bienenverluste verantwortlich. Doch Behörden bestätigten immer wieder die Ungefährlichkeit des Nervengifts, das sich in allen Pflanzenteilen verteilt, im Boden anreichert und im Median schon bei 3,8 Nanogram für eine Biene tödlich ist.
Erst nach großem öffentlichen Druck gab es 2012 eine Neubewertung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Die EFSA bekam von der Kommission den Auftrag, die Auswirkungen der Neonicotinoide Imidacloprid, Thiametoxam und Clothianidin umfassender als je zuvor zu bewerten. Dazu entwickelte sie neue Leitlinien, in denen zum Beispiel erstmals langfristige Wirkungen der Mittel berücksichtigt wurden.
Denn selbst weit unter der Dosis, die tödlich ist, können diese Gifte das Nervensystem von Bienen dauerhaft beschädigen. Nach der Neubewertung wurde der Einsatz der drei Gifte 2013 deutlich eingeschränkt und seit Ende 2018 dürfen sie nurnoch in Gewächshäusern eingesetzt werden.
Seit 2013 gab es in der EU nun Streit darum, ob und wie diese neuen Leitlinien, im EU Jargon Bee Guidance Documents genannt, auch bei der Bewertung neuer Wirkstoffe und im Wiederzulassungsverfahren alter Stoffe eine Rolle spielen sollten.
Die chemische Industrie lief gegen diese Idee Sturm, denn es hätte dazu geführt, dass viele Pestizide in den nächsten Jahren verboten oder eingeschränkt würden.
Leider stellten sich auch viele Mitgliedstaaten, darunter die besonders einflussreiche deutsche Bundesregierung, gegen die neuen Leitlinien. Ihr Inkrafttreten wurde so immer weiter verzögert. Die Kommission schlug nach langen Verhandlungen und Streits nun vor, die Leitlinien umzuschreiben.
Gestern stimmten die Mitgliedstaaten diesem Vorschlag zu. Die umfassende Prüfung der Auswirkung von Pestiziden auf Bienen soll eine Ausnahme bleiben.
Mehr zu der Sitzung in Brüssel finden Sie in unserem offenen Brief, den wir dazu an die Ministerinnen Juli Klöckner und Svenja Schulze geschickt hatten.
Liebe Freunde und Freundinnen
Volksbgehren Artenvielfalt in Bayern
Rettet die Bienen! Das Volksbegehren Artenvielfalt hat uns gezeigt, es gibt so etwas wie eine neue Umweltbewegung, eine Community die auch handelt.
Herzliche Grüße
Brigitte Krenkers
-- Brigitte Krenkers OMNIBUS für Direkte Demokratie - gemeinnützige GmbH 58452 Witten, Beethovenstr. 17 Tel.: 02302 9567076 FAX: 02302 9567075 mobil: 0151 29162092 www.omnibus.org
_______________________________________________ Aktionsmail_omnibus Mailingliste JPBerlin – Mailbox und Politischer Provider Aktionsmail_omnibus@listi.jpberlin.de
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/aktionsmail_omnibus
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Bitte unterschreibt gleich hier für starken Bienenschutz:
https://www.change.org/p/bienensterben-starken-bienenschutz-in-der-eu-durchsetzen
Trotz des alarmierenden Bienensterbens wollen die EU-Mitgliedsländer den Schutz der Bienen vor Pestiziden abschwächen. Mit dabei auch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die den Schutz der Bienen und Bestäuber zwar als “systemrelevant” bezeichnet hatte. Doch wenn es darum geht zu handeln, steht bei Frau Klöckner der Schutz von Profiten einer zerstörerischen Agrarindustrie stets vor dem Schutz Umwelt.
Mit unserer Petition
https://www.change.org/p/bienensterben-starken-bienenschutz-in-der-eu-durchsetzen
fordern wir Frau Klöckner auf: Stimmen Sie im EU-Ausschuss nicht für die abgeschwächten Bienenschutz-Leitlinien, sondern für starken Bienenschutz!
Das Artensterben ist eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Besonders der gravierende Rückgang bei Insekten, allen voran den Bienen, ist alarmierend. Schon seit 2013 liegen scharfen Regeln für den Bienenschutz auf dem Tisch (die so genannten „Bienenleitlinien“). Aber die EU-Mitgliedsländer können sich schon seit 5 Jahren nicht darauf einigen diese scharfen Regeln auch für alle Pestizide verbindlich zu machen. Aufgrund der Blockade der Bundesregierung und weiterer Mitgliedsländer hat die EU-Kommission jetzt eine abgeschwächte Version der Regeln zum Bienenschutz auf den Tisch gelegt. Zum Beispiel wurde der Test auf eine schädliche Langzeitwirkung herausgestrichen. Dieser Test ist aber sehr wichtig, da sich dadurch besonders realistisch die Gefahren von Pestiziden einschätzen lassen.
Würden diese abgeschwächten Regeln durchkommen, kämen weiterhin Pestizide auf den Markt, die Bienen und andere Bestäuber schädigen und das würde auch auf lange Frist so bleiben. Das ist fatal angesichts des dramatischen Insektensterbens, das schon jetzt enorme Auswirkungen auf unser Ökosystem hat.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner kann jetzt noch ihren Kurs korrigieren. Am 20. Mai 2019 kann sie sich in der Sitzung des zuständigen EU-Ausschusses für die Anwendung der ursprünglichen, scharfen Regeln für den Bienenschutz einsetzen. Deshalb fordern wir Frau Klöcker auf: Lassen Sie Ihren Worten Taten folgen und stimmen Sie nicht für die abgeschwächten Bienenschutz-Leitlinien, sondern für starken Bienenschutz!
Der Kampf der Bienenschützer*innen vor Gericht gegen die Pestizidlobby steht kurz vor der Entscheidung — doch auf den letzten Metern droht den Imker*innen das Geld auszugehen.
Ein Triumph für Bayer & Co. wäre ein Todesurteil für die Bienen.
Können Sie die Bienenschützer*innen unterstützen, damit wir diesen wichtigen Prozess gewinnen?
EILMELDUNG: Die EU will das Killerpestizid von Bayer, Thiacloprid, erneut zulassen. Thiacloprid ist sowohl für Bienen und als auch Menschen gefährlich.
Fordern Sie die EU auf, den Einsatz dieses giftigen Pestizids zu stoppen!
https://actions.sumofus.org/a/pestizid-zulassung-verhindern/
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