Schlagwort-Archive: Giftkonzerne

Gefahr von Hirnschäden – NGOs fordern Verbot von Chlorpyrifos

https://pan-germany.org/pestizide/gefahr-von-hirnschaeden-ngos-fordern-verbot-von-chlorpyrifos/

… Besonders wichtig wäre dies im Hinblick auf den Schutz der besonders gefährdeten Kinder, Kleinkinder, Säuglinge und Kinder im Mutterleib, …

… deren Gehirn sich noch in der Entwicklung befindet und die besonders anfällig sind für die Toxizität von Chlorpyrifos…

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Einen Minister stürzen ++ Der Agrarindustrie die Stirn bieten ++ Atomfabriken schließen

29.11.2017

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Christian Schmidt - der "Monsanto"-Minister

Eil-Aktion: Der Monsanto-Minister muss gehen!

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

diese Entscheidung macht uns fassungslos: Glyphosat wird in der EU für fünf weitere Jahre zugelassen und die entscheidende Stimme dafür kommt ausgerechnet aus Deutschland! Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hat dafür sogar die Geschäftsordnung der Bundesregierung missachtet: Er hat das Veto aus dem Umweltministerium einfach ignoriert.

Mit seinem Alleingang hat Schmidt dafür gesorgt, dass das umwelt- und gesundheitsschädliche Gift weiter auf unseren Äckern landet. Denn ohne die Zustimmung der Bundesrepublik hätte es unter den Mitgliedstaaten keine Mehrheit für das Ackergift gegeben. Schmidt hat nicht nur Umweltministerin Hendricks (SPD) übergangen, sondern auch mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland, die für ein Verbot des Gifts sind.

Ein Minister, der für die Durchsetzung von Konzerninteressen so weit geht, demokratische Grundsätze zu missachten, darf nicht länger im Amt bleiben!

Beteiligen Sie sich jetzt an unserer gemeinsamen Eil-Aktion mit Campact und fordern Sie Kanzlerin Merkel auf, Minister Schmidt vor die Tür zu setzen!

Auch die SPD ist jetzt gefragt: Sie darf sich auf eine neue Regierung mit der Union nur einlassen, wenn die skandalösen Vorgänge um die Glyphosat-Zulassung aufgeklärt werden und ein nationales Verbot auf den Weg gebracht wird!

Jetzt mitmachen!

Der Agrarindustrie die Stirn bieten!

Der Agrarindustrie die Stirn bieten!

Unsere Online-Aktion ist nur ein Schritt, um der Politik aufzuzeigen, dass wir Christian Schmidts Alleingang nicht einfach hinnehmen werden. Unser Ärger treibt uns auch auf die Straße: Mit einer spontanen Kundgebung vor der CSU-Parteizentrale in München am heutigen Mittwoch. Und am 20. Januar bei der Großdemo „Wir haben es satt!“ in Berlin. Diese Demo ist genau das, was wir jetzt brauchen, denn wir haben die Agrarindustrie wirklich satt!

Doch demonstrieren ist mehr als Wut ablassen. Wir schauen auch nach vorne. Frankreichs Präsident Macron hat angekündigt, dass sein Land in drei Jahren frei von Glyphosat sein wird. Auch die Bundesregierung könnte das Gift trotz der EU-Zulassung verbieten. Die große Mehrheit der Deutschen will genau das.

Helfen Sie uns, diese Mehrheit auf die Straße zu bringen. Gemeinsam können wir der nächste Bundesregierung Beine machen, damit sie endlich handelt! Bestellen Sie jetzt unsere Materialpakete mit Flyern, Aufkleber und Plakaten, um für die Demo zu mobilisieren.

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Protest gegen die Atomfabriken in Gronau und Lingen

Atomfabriken stilllegen!

Während Atomkraft zur Stromerzeugung in Deutschland spätestens 2022 der Vergangenheit angehören soll, verfügen die Atomfabriken im nordrhein-westfälischen Gronau und im niedersächsischen Lingen aktuell noch über unbefristete Betriebsgenehmigungen. Die Fabriken in Deutschland versorgen Atomkraftwerke weltweit mit Brennelementen – unter anderem den belgischen Schrottmeiler Tihange.

Zwei Gutachten im Auftrag des Bundesumweltministeriums kommen nun zum Ergebnis, dass ihre Stilllegung durch den Gesetzgeber möglich wäre. Zugleich besteht Aussicht darauf, dass sie in Teilen gratis zu haben ist. Diese Möglichkeiten müssen jetzt ausgeschöpft werden!

Mehr dazu erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München

Auf Ihren Beitrag kommt es an
Ob es um die Agarwende oder den vollständigen Atomausstieg geht: Unsere kritische und unabhängige Arbeit ist nur möglich durch die Hilfe von Menschen wie Ihnen. Wenn Sie sich jetzt entscheiden, uns als Fördermitglied regelmäßig zu unterstützen, schenken wir Ihnen als Dankeschön das Buch „Die Akte Glyphosat“. Oder wählen Sie eine andere Prämie aus unserem Programm.

Bis zum 31. Dezember nehmen Sie als neues Fördermitglied außerdem an unserem Gewinnspiel teil und können Urlaub in Südtirol und weitere attraktive Preise gewinnen!

Cover Die Akte Glyphosat
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Terminhinweis
Di., 29. November
ab 15:30 Uhr
vor der CSU-Zentrale in München, Mies-van-der-Rohe-Straße 4
Kundgebung für die Entlassung von Minister Schmidt

Gemeinsam mit dem Bund Naturschutz und Campact rufen wir zu einer Kundgebung vor der CSU-Parteizentrale in München auf. Seehofer darf Schmidt nicht läger stützen. Nach dem Glyphost-Skandal muss der „Monsanto-Minister“ seinen Hut nehmen!

Weitere Infos hier.

Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a • 80336 München
E-Mail: info@umweltinstitut.org
Spendenkonto
Kto. 8831101, BLZ 70020500
IBAN: DE 70 7002 0500 0008 8311 01 • BIC: BFSWDE33MUE

Bank für Sozialwirtschaft München

Re: Hormongifte stoppen!

Wiebke Schroeder, SumOfUs.org

Die EU-Kommission könnte Monsanto und Co bald erlauben, ihre „endokrinen Disruptoren” zu verbreiten — Hormongifte, die unter anderem mit Krebs, Unfruchtbarkeit und Diabetes in Verbindung gebracht werden.

Fordern Sie Bundesministerin Hendricks und Bundesminister Schmidt auf, den Vorschlag der EU-Kommission zu endokrinen Disruptoren abzulehnen!

https://actions.sumofus.org/a/hormongifte-stoppen/

Aktionspakete gegen Glyphosat ++ Neue Bienengifte im Anmarsch

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24.02.2017

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Aktionspakete gegen Glyphosat

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

die Europäische Bürgerinitiative für ein Verbot von Glyphosat und den Schutz von Mensch und Umwelt vor giftigen Pestiziden ist erfolgreich gestartet. Innerhalb von nur zwei Wochen kamen über 330.000 Unterschriften zusammen. Noch vor der Entscheidung über Glyphosat, den Wirkstoff in Monsantos Kassenschlager RoundUp, wollen wir eine Million Unterschriften sammeln. Das können wir nicht nur im Internet erreichen. Deshalb zünden wir jetzt die zweite Stufe.

Wir sind uns sicher: Es gibt sehr, sehr viel mehr als eine Million Menschen in Europa, die nicht wollen, dass Ackergifte, die gesundheitsschädlich sind und die Artenvielfalt vernichten, zu tausenden Tonnen auf die Äcker gespritzt werden. Doch damit ihre Meinung politisch wirksam wird, müssen wir sie erreichen und aktivieren. Dazu brauchen wir Sie. Wir haben Aktionspakete mit Unterschriftenlisten, Faltblättern und Aufklebern geschnürt. Helfen Sie uns, Informationen über Glyphosat und Unterschriftenlisten in jede Stadt und auf jedes Dorf zu tragen.

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Tragen Sie unsere europaweite Kampagne in Ihren Bioladen, auf Ihren Wochenmarkt oder in Ihr Kulturzentrum. Informieren Sie Ihre Nachbarschaft, sammeln Sie Unterschriften oder organisieren Sie mit Ihrer lokalen Umweltschutzgruppe Infostände und Veranstaltungen. Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber vergessen Sie bitte nicht zu fragen, bevor Sie Unterschriftenlisten auslegen oder Aufkleber anbringen.
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Die standardisierten Pakete erleichtern uns den Vertrieb. Trotzdem kosten Druck und Versand der Faltblätter und Aufkleber viel Geld. Durch eine Spende von 40 Euro ermöglichen Sie den Druck und Versand eines großen Aktionspakets.
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Neue Bienengifte im Anmarsch

Neue Bienengifte im Anmarsch

Letzte Woche berichteten wir von den Klagen der Chemiekonzerne Bayer, BASF und Syngenta gegen die EU-Kommission wegen der Nutzungseinschränkungen bei vier bienengefährdenden Pestiziden. Heute geht es um eine andere Strategie der Konzerne: Auf Verbote, Auflagen und die zunehmende Resistenzbildung bei Schädlingen reagieren sie mit der Entwicklung immer neuer Gifte.

Drei neue Insektengifte könnten demnächst auf den Markt kommen: Sulfoxaflor und Cyantraniliprol vom US-Konzern Dow Chemical und Flupyradifuron aus dem Labor des deutschen Chemieriesen Bayer. Bei allen dreien besteht ein hohes Risiko für Honigbienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Dennoch hat die EU-Kommission alle drei zur Zulassung vorgeschlagen und dafür eine Mehrheit bei den EU-Mitgliedsstaaten gefunden. Doch bevor die neuen Wirkstoffe eingesetzt werden dürfen, müssen noch die Pestizid-Mischungen von den nationalen Behörden genehmigt werden.

Wir haben Anlass zur Vermutung, dass diese Produkte in Deutschland demnächst zugelassen werden könnten. Deshalb haben wir uns in einem offenen Brief an die zuständigen Ministerien gewandt: Genehmigen Sie keine neuen Bienengifte!

Weitere Informationen in unserer aktuellen Meldung.

Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Harald Nestler
Harald Nestler
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Schlechte Nachrichten im Kampf gegen CETA ++ Europas Chemieriesen klagen gegen Bienengift-Verbote

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15.02.2017

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Das Gericht entscheidet letztlich darüber, ob der Schutz von Umwelt und Mensch über den Profitinteressen von Konzernen steht.

— es liegt bei UNS das ERLAUBEN oder IGNORIEREN… bei  UNS  und  BAUERN/ LANDWIRTEN. — HANAH und  LUISE —

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Schlechte Nachrichten im Kampf gegen CETA

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

gestern hat das Europäische Parlament in Straßburg grünes Licht für das europäisch-kanadische Abkommen CETA gegeben. Mit 408 zu 254 bei 33 Enthaltungen stimmte die Mehrheit der Abgeordneten dafür. Damit kann das Abkommen nun vorläufig in Kraft gesetzt werden. Am selben Tag entschied das bayerische Verfassungsgericht über unser Volksbegehren „Nein zu CETA!“. Die bayerischen Bürgerinnen und Bürger dürfen demnach nicht über CETA abstimmen.

Diese beiden Nachrichten sind bitter für uns: In den letzten drei Jahren haben wir eine riesige, internationale Bewegung gegen unfaire Handelsabkommen aufgebaut. Doch trotz der fundierten Kritik und dem überwältigenden Protest konnten wir keine Mehrheit der Europaabgeordneten für unser Ziel gewinnen. Das Gerichtsurteil verbaut uns außerdem den Weg CETA über ein Volksbegehren zu verhindern. Wir sind uns sicher: Eine Mehrheit hätte gegen das Abkommen gestimmt.

Trotz dieser Rückschläge ist CETA noch nicht durch, denn rund 40 Parlamente der EU-Mitgliedstaaten müssen noch zustimmen. Sagt nur eines davon „Nein!“, scheitert CETA und die vorläufige Anwendung muss beendet werden. Bis die Ratifizierung in den EU-Staaten beginnt, können allerdings noch Monate oder sogar Jahre vergehen.

Weitere Fragen und Antworten zu den gestrigen Entscheidungen finden Sie in unserer aktuellen Meldung.

Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.

Europas Chemieriesen klagen gegen Bienengift-Verbote

Europas Chemieriesen Bayer, BASF und Syngenta klagen vor dem Europäischen Gericht gegen die EU-Kommission und drohen mit Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe. Sie fordern die Aufhebung eines Teilverbots, das die EU-Kommission im Jahr 2013 für einige besonders bienengefährliche Pestizide ausgesprochen hat.

Es handelt sich dabei um sogenannte Neonicotinoide, die bereits in sehr geringen Mengen eine dauerhafte Störung des zentralen Nervensystems auslösen und zum Tod von Bienen und anderen Insekten führen. 2008 starben innerhalb kurzer Zeit über 11.000 Bienenvölker am Oberrheingraben an giftigen Staubwolken, die bei der Aussaat von mit Neonicotinoiden gebeiztem Saatgut entstanden waren.

Diesen Mittwoch hat die entscheidende Phase des Verfahrens begonnen. Wenn das Gericht den Chemiekonzernen recht gibt, werden nicht nur die Bienen den extrem giftigen Stoffen wieder ausgesetzt, sondern es könnte auch in Zukunft deutlich schwerer werden, umwelt- und gesundheitsschädliche Pestizide zu verbieten. Das Gericht entscheidet letztlich darüber, ob der Schutz von Umwelt und Mensch über den Profitinteressen von Konzernen steht.

Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Publicare Marketing Communications GmbH
Harald Nestler
Vorstand

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90 Tage um die Bienen zu retten

Kanada steht kurz davor, eines der weltweit bienentödlichsten Pestizide zu verbieten — doch Bayer tut alles, um ein Verbot abzuwenden.

Gemeinsam sorgen wir dafür, dass unsere Stimme für die Bienen lauter ist als die der Konzernlobby.

Helfen Sie uns mit einer Spende, die Bienen zu retten?

https://actions.sumofus.org/a/bienenkiller-verbot?akid=25260.9287361.6_XFOq&donation_band=nondonor&rd=1&source=fwd&t=2