|
|
|
|
31. Juli 2017 — Liebe/r Unterstützer/in,
die 100.000 Unterschriften haben wir in Rekordzeit geknackt, großartig! Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Unterstützung! Ich habe deshalb extra ein Video aufgenommen:
https://www.facebook.com/Change.orgDeutschland/videos/1577943528904423/
Bitte teile es in Deinem Netzwerk, damit wir den nächsten Meilenstein erreichen!
Pünktlich zum Earth-Overshoot Day am 2. August wollen wir Frau Merkel einen Brief schreiben und unsere Forderungen an sie senden. Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse: alle natürlichen Ressourcen, die ab dem kommenden dem 2. August 2017 verbraucht werden, kann die Erde in diesem Jahr nicht mehr regenerieren! Die sinnlose Ressourcenverschwendung durch die Herstellung von immer mehr Verpackungen und das Anhäufen riesiger Müllmengen muss ein Ende haben!
Lasst uns noch mehr werden! Wir wollen 150.000 Unterschriften sammeln und Frau Merkel zeigen, wie wichtig das Thema ist.
Je mehr wir sind, desto größer wird der Druck auf die Politik! Also bitte erzähle auch weiterhin Deinen Freunden, Bekannten und Nachbarn von unserer Petition. Das geht natürlich auch über Facebook
und Twitter: change.org/plastik
Denn wenn wir so weitermachen wie bisher, schwimmen 2050 mehr Plastikteile als Fische in unseren Ozeanen! Das darf nicht sein!
Vielen Dank für Dein Engagement und Dein Vertrauen!
Herzlich,
Dein Hannes Jaenicke
PS: NGOs, wie die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), sind auf Unterstützer angewiesen, um eine Vielzahl an Umwelt- und Verbraucherschutzthemen zu bearbeiten. Die DUH freut sich über eine Unterstützung ihrer Arbeit. Hier könnt ihr Fördermitglied werden, schon ab 5 Euro im Monat.
DUH Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft Köln
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02
BIC: BFSWDE33XXX
http://www.spektrum.de/news/noch-ein-muellstrudel-im-pazifik/1485775
Im Gegensatz zum schon länger bekannten Müllstrudel im Nordpazifik besteht das südliche Pendant zumindest in diesem Seegebiet vor der südamerikanischen Küste weniger aus großen Abfällen wie Plastikflaschen, Zahnbürsten oder Schuhen, sondern vor allem aus Granulat: Das Material war bis dahin also schon länger im Ozean unterwegs und entsprechend zerkleinert. „Wir haben gewaltige Mengen Kunststoff gefunden“, fasst es Ozeanforscher Moore zusammen. Auch andere Indizien sprechen dafür, dass hier viel Müll kreist – und darunter nicht nur Kleinteile. Im Mai 2017 wurde beispielsweise eine Studie veröffentlicht, wie viel Kunststoff sich innerhalb weniger Jahre auf der unbewohnten und isolierten Henderson-Insel angesammelt hat. Auch sie liegt im potenziellen Einflussgebiet des Müllstrudels.
Das Problem scheint sich im Südpazifik zu verschärfen, denn eine Studie aus dem Jahr 2011 erbrachte deutlich weniger Müll als heute. In der abgelegenen Region fern von Siedlungszentren reichern sich also erst seit relativ kurzer Zeit Abfälle an, doch geschehe dies in hohem Tempo, so Moore. Woher sie stammen, ist noch unklar, denn sie müssen wegen der geringen Größe eine längere Reise hinter sich haben, was auf eine Quelle außerhalb des Südpazifiks hinweist. Womöglich stammen die Partikel aus dem nördlichen Gegenstück und driften über den Äquator. Laboranalysen sollen genaueren Aufschluss über die Herkunft geben. Die Datenauswertung soll zudem abschätzen helfen, wie viel Müll hier eigentlich unterwegs ist. „Nach dem, was ich gesehen habe, gehe ich davon aus, dass auf einer riesigen Fläche im Südpazifik Millionen Plastikteilchen pro Quadratmeter schwimmen“, schätzt Moore.
Potenziell kann jeder der fünf großen Meereswirbel im Atlantik, Pazifik und Indischen Ozean als Müllstrudel enden. Wirklich gut untersucht sind jedoch nur der nordpazifische und in etwas geringerem Umfang der nordatlantische Wirbel. Zu den anderen drei Wirbeln liegen hingegen kaum Daten vor. Vorherrschende Winde und Meeresströmungen sorgen dafür, dass Abfälle von den Küsten und aus der Schifffahrt hier eingetragen werden und dann für längere Zeit im Meer kreisen. Ein Teil des Mülls sinkt in die Tiefsee, wird zerkleinert und gelangt in die Nahrungskette oder endet schließlich doch wieder an den Küsten. Es existieren Pläne, diese Abfälle aus dem Wasser zu fischen und zu entsorgen, doch bislang ist noch kein Ansatz über Pilotprojekte hinausgekommen.
© Spektrum.de
Anstatt wie bisher mit Schiffen durch die Meere zu fahren und mit Netzen den Müll herauszufischen, will man sich die natürlichen Meeresströmungen zu Nutze machen. Dabei sollen schwimmende Barrieren im Meer wie riesige Fangarme, unter der das Wasser hindurchströmen kann, den an der Oberfläche schwimmenden Müll einsammeln und durch die Strömung in einem riesigen Auffangtrichter sammeln. Für Tiere sei die Konstruktion keine Gefahr, da sie unter den Barrieren hindurchschwimmen könnten (http://bit.ly/2r1eeX4).
alles lesen …
http://pacific-garbage-screening.de/
Mi. 29.03. Köln, Odeon
‚A Plastic Ocean‚ – präsentiert vom Pacific Garbage Screening e.V.
Mo. 03.04. Düsseldorf, Savoy Theater
Mi. 05.04. Bonn, Neue Filmbühne
‚A Plastic Ocean‘ – präsentiert vom Pacific Garbage Screening e.V.
Do. 06.04. Aachen, Cinekarree