Schlagwort-Archive: PFERDE

Neuigkeit zur Petition: Wenn Traditionen Opfer fordern #Oktoberfest

https://www.change.org/p/schluss-mit-pferdefuhrwerken-auf-dem-oktoberfest-in-m%c3%bcnchen/u/21552853

Julia Maier

Deutschland

2. Okt. 2017 — Meine lieben Unterstützer/innen, liebe Mitstreiter,

welch trauriger Tag für die Landeshauptstadt München….

Ein Percheron der Augustiner Brauerei musste nun vor den Augen bestürzter Anwohner und Wies´nbesucher sterben.
Ein Aortenriss sei die Todesursache und laut der Besitzer; nicht wenig verwunderlich, weisen sie jede Vermutung hinsichtlich eines zu hohen Stresspensums für die Tiere vehement ab.

Insofern tatsächlich eine Vorerkrankung des Tieres ausgeschlossen werden kann, bedarf es Hintergrundwissen:

Die Stabilität der kleinsten Blutgefäße; also der Kapillaren, ist immer abhängig von der Grundversorgung sowie der umgebenden Muskulatur, die nämlich das Bindegewebes stärkt. Eine auf das jeweilige Pferd zugeschnittene Ernährung ist wichtig, damit deren Gesundheit erhalten bleibt.

Beim „Sport“-pferd oder schlichtweg bei Lebewesen unter extremen Stress, konkurrieren allerdings die Nährstoffe für die Muskulatur um die Skelett-, die Herzmuskulatur und die glatte Muskulatur (z.B. die Muskulatur um die Aorta/Hauptschlagader). Zu 98% ist eine Aortenruptur daher sehr wohl Grundlage von Stress, Überlastung, falscher Ernährung über langen Zeitraum hinweg…..

Als diese Petition abgeschmettert wurde mit der Begründung „Es handelt sich um einen Aprilscherz“ war mir durchaus bewusst, dass die wertekonservative Tradition der Pferdefuhrwerke, welche als Deckmantel für unnötige Zurschaustellung und Tierquälerei dient, erst wieder Anklang finden wird, sobald erneut Verletzte – und nun sogar – Tote mit einhergehen.

Traditionen ja – aber tierleidfrei.
Für dieses arme Geschöpf kam dieser Anklang ohnehin – zu spät.

Pferde-Drama: Augustiner-Ross stirbt mitten in der Stadt
Trauriger Zwischenfall am drittletzten Wiesn-Tag: Ein Pferd der Brauerei Augustiner kollabiert mitten auf der Straße. Auch die Einsatzkräfte…

 

 

Werbung

Neuigkeit zur Petition: Strafverfahren gegen Julia Maier eingeleitet #Pferdekutschenverbot #Freeatlast

https://www.change.org/p/michael-m%c3%bcller-stoppen-sie-die-qu%c3%a4lerei-endg%c3%bcltiges-pferdekutschen-verbot-f%c3%bcr-berlin/u/21515179

Julia Maier

Deutschland

29. Sep. 2017 — Meine lieben Unterstützer/innen, liebe Mitstreiter/innen,

vor Kurzem erreichte mich ein Brief eines Polizeipräsidiums in Berlin mit der Mitteilung, dass ich nun beschuldigt bin, Hausfriedensbruch begangen zu haben.

Kutschfahrt Kandler (Stallungen an der Swinemünder Brücke ) zeigte mich aufgrund meines Recherchevideos vom 17 Juli 2017, das ich veröffentlicht habe, an.

Welch blamables Eigentor, denn:
„Wer im Recht ist, kann es sich leisten die Ruhe zu bewahren. Wer im Unrecht ist, kann es sich nicht leisten, diese zu verlieren“.

Auch diese verzweifelte Aktion seitens Derer, denen „die Felle davon schwimmen“ kann nicht verhindern, dass über 108.000 Menschen; der Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. Berlin und ich das Verbot weiterhin fordern und der Senat am Kutschenverbot fleißig weiter arbeitet.

Bis bald an dieser Stelle meine Lieben,

Julia


 

 

Neuigkeit zur Petition: Aufgedeckt: „Tierschutz“ nur vorgeschoben: Bündnis90/Die Grünen zeigt wahres Gesicht

https://www.change.org/p/umweltministerin-priska-hinz-gr%c3%bcne-erhalten-sie-das-hessische-landgest%c3%bct-dillenburg-frau-hinz/u/21431596

Anne Jost

Frankfurt am Main, Deutschland

22. Sep. 2017 — Die grüne Umweltministerin Priska Hinz lässt eigenmächtig das Landgestüt Dillenburg schließen. Sie behauptet, die Pferde werden dort nicht artgerecht gehalten. Aber: Experten-Gutachten widerlegen diese Unterstellung.

Das Ergebnis: Die Ministerin, verkündet medienwirksam: „Das Gestüt wird nicht geschlossen“. Hunderttausende Menschen, die gegen die Schließung waren, atmen auf.

Jetzt kommt raus: Das war alles nur ein TRICK!! Die Ministerin hat absichtlich gelogen, um die Menschen ruhig zu stellen.

Fakt ist nämlich: Die Ministerin lässt das Gestüt trotzdem schließen. Die sogenannte „Abwicklung“ ist in vollem Gange! Das alles im Verborgenen – bis wir es mit Hilfe der Presse aufdecken konnten!

Die Hengste (teilweise erst 2016 angeschafft), werden derzeit an private Züchter verkauft. Sogar die SCHLACHTUNG (!!) älterer und unverkäuflicher Pferde stand im Raum (offenbar stand sogar der Termin fest und der Schlachter war schon bestellt). Wir haben dies alles publik gemacht. Nur dem dadurch hervorgerufenen Sturm der Entrüstung ist es zu verdanken, dass – zunächst – Schlimmeres verhindert wurde! Doch der Ausverkauf des über 400 Jahre alten Kulturguts und seiner Pferde geht weiter.

Und warum das alles? Weil dort, wo heute Pferde leben und viele hundert Menschen im Jahr ausgebildet werden, LUKRATIVE WOHNUNGEN entstehen sollen. Der potentielle Investor: Ein guter Bekannter der Ministerin!

… und hier beginnt die Sache, wirklich schmutzig zu werden. Welche Interessen stehen im Vordergrund? Die der Tiere? Des Landes Hessens? Oder die privaten Ziele der Ministerin und ihrer „Günstlinge“? Ich überlasse es eurer Fantasie…

Fest steht: „Tierschutz“ nennt man diesen Skandal im Umweltministerium, geleitet von einer GRÜNEN Politikerin. Und weder die Spitze der Partei „Bündnis90/Die Grünen“, z.B. Cem Özdemir, spricht sich gegen diese üblen Machenschaften aus, noch der Koalitionspartner CDU. Für Ministerpräsident Bouffier (CDU) wäre es doch einfach, seine Ministerin zur Ordnung zu rufen! Doch auch er schweigt. Die Chefs der Grünen und der CDU wissen sehr genau, was hier passiert. Doch sie handeln nicht. Was steckt da wohl dahinter..? Ein Schelm, der Böses dabei denk…

Am Sonntag sind Wahlen. Bitte geht hin und wählt weise!

Eure
Anne

P.S.: Hier seid ihr immer auf dem neusten Stand: https://www.facebook.com/Gestuetsrettung

Pferd Aktuell
Dillenburg/Warendorf (fn-press). Gut einen Monat ist es her, dass die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) den Erhalt des…

 

 

Pferdemarkt Abtenau 2017 – der Bericht!

http://www.respekTiere.at


Pferdemarkt Abtenau 2017 – der Bericht!

Dieser Tage fand in Abtenau im Salzburger Land einmal mehr die jährliche Fohlenversteigerung statt. Eingebettet in malerischer Landschaft, umgeben von einem Dutzend Jahrmarktständen, standen sie aufgereiht und nervös staubend, in der Erwartung einer ungewissen Zukunft; dutzende Tierkinder, geboren um zu sterben. Es wird ein furchtbares Sterben sein, ein unbeweintes, und ein solches in der Gewissheit, niemals je wirklich gelebt zu haben…

 

Wir waren natürlich wieder im Zentrum des Geschehens und informierten  vor Ort die  zahlreichen ‚FesttagsbesucherInnen‘ über das künftige Schicksal der zum Verkauf stehenden Tiere. Pferdemärkte, aus welchem Grund auch immer, ziehen die BesucherInnen an, selbst im 3. Jahrtausend noch findet ‚Mensch‘ hunderte Ausreden, warum eine solche Veranstaltung ihre Berechtigung hat. Dabei ist es nicht mehr als ein Sklavenmarkt mitten in der Alpenregion. Tradition trifft auf Ausbeutung, geht mit ihr einen schrecklichen Handel ein; solange jemand dabei gutes Geld verdient, solange werden ethische Gesichtspunkte ausgeschlossen aus der menschlichen Logik…

 

Es ist ein unumstößliches Faktum, dass jedes Jahr zwischen 3 000 und 4 000 Fohlen direkt von den Pferdemärkten ihre letzte Fahrt antreten, ohne Umschweife in die italienischen Mast- und Tötungsanstalten. Es ist eine Reise ohne Wiederkehr, direkt in die wartenden Arme eines gnadenlosen Schlächters; der Gaumen verlangt seinen Preis, und hier steht dieser in Form von völlig verängstigten, hilflosen Tierkindern! Bald werden ihre Körper nur mehr eine blutige Masse von Fleisch sein, ihr Leben in einer Orgie aus Angst und Gewalt aushauchend. Wofür? Für einige Minuten Geschmackserlebnis eines verwirrten Geistes…

 

Momente zuvor noch waren die selben Tierkinder lebensfroh im kindlichen Übermut über Wiesen und Weiden gesprungen; bewundert und bestaunt von den TouristInnen, ein Sinnbild alpenländlicher Kultur, seit Jahrhunderten! Ihre BesitzerInnen hatten ihnen frühmorgens noch beinahe zärtlich über die Nüstern gestreichelt, allerdings war ihr Blick dabei ohne jegliche Liebe, bereits geblendet vom allmächtigen Schein des Euro. Es ist ein Tag wie jeder andere, zumindest in deren Welt einer uferlosen Tyrannei. Ja, es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen den Tierkindern und den LandwirtInnen – während dieser Tag für die eine Seite ein sehnsüchtig erwarteter Zahltag ist, der Wert eines Lebens in Papierscheinen bemessend, ist er für die andere Seite ein Tag des Abschiedes, der Trauer, des Todes: Mutter und Kind werden erstmals im noch so jungen Leben der Kleinen getrennt werden und für viele der Fohlen wird die Sonne anschließend ein letztes Mal zum Horizont steigen und ihre wunderschönen Körper wärmen. Tatsächlich, an diesem Tag wird sich ihre Welt gänzlich verändern.
Ihre Mütter hatten das Schreckliche bereits geahnt, vielen von ihnen ist die Prozedur oftmals widerfahren, sie machen Jahr für Jahr selbiges Szenarium durch. ‚Eine Stute, die ‚leersteht‘, ist eine Vergeudung‘, lautet die alle Tiefen der Seele verratende Parole viel zu vieler Pferdezüchter.
Es ist ein Tag wie jeder andere, und wieder werden unzählige Jungtiere unter lautem Wehklagen von ihren Müttern getrennt und in die wartenden LKW’s getrieben. Sie haben furchtbare Angst, wehren sich gegen das scheinbar Unvermeidliche, nicht wahrhaben wollend, dass jede Gegenwehr sinnlose Kraftverschwendung sein wird. Rundherum steht die Menschenmenge, den Pferdehändlern applaudierend, welchen es allzu oft nur unter enormer Kraftaufwendung gelingt die Kleinen in die wartenden Frachträume zu zerren, vertieft in idyllischer Verklärung einer Tradition, die längst so angestaubt ist, dass sensibleren Zeitgenossen beim Einatmen der erstarrten Luft kotzübel werden könnte.
An einem Tag wie jeder andere werden sie weggebracht, gekarrt ins Ungewisse, dorthin, wo die Welt zum Atmen aufhört, wo das Leben in einem Meer des Blutes ertrinken wird…

   
   

RespekTiere-AktivistInnen hatten wie jedes Jahr am Zugang zum Versteigerungsgelände eine Fotoausstellung errichtet, Transparente grüßten die BesucherInnen, mit weithin sichtbaren dicken Lettern bemalt; ‚Fohlenmarkt = Todestransport nach Italien‘ ‚Tiertransport: Highway to Hell‘ und anderes war da zu lesen. Ein Sensenmann ‚bewachte‘ den Tierrechtsstand, von AktivistInnen umgeben, welche Flugblätter unter den PassantInnen verteilten und diese in sinnreiche Gespräche verwickelten. Die anwesende Polizei sorgte für einen reibungslosen Demoablauf sorgte.

 

Plötzlich ging ein Raunen durch die Menge – ein blutbefleckter Metzger in Totenkopfmaske zerrte an einem Strick ein hilfloses Opfer hinter sich her, mitten durch die Menge der Seelenfänger, genauso wie diese es mit den Tierkindern machen. Wüste Schimpforgien, schlimmer als im letzten Jahr, prasselten auf die TierschützerInnen ein, sie mussten sich so manchem heftigen Wortduell stellen – und sie taten es gerne! Besonders der Kameramann geriet in einige unfassbar bedrohliche Situationen und er war letztendlich froh, dass es zu keinen handfesten Übergriffen von Seiten der versammelten PferdehändlerInnen kam.

All das macht aber überhaupt gar nichts, es beweist bloß, wie wichtig unsere Anwesenheit an jenem Platz ist. Deshalb: wir werden im nächsten Jahr genau am selben Platz stehen und genau dieselbe Botschaft zu verbreiten wissen – so lange, bis nur noch vergilbte Bilder von jenen Pferdemärkten existieren und der Wahnsinn dahinter, von der Gesellschaft längst erkannt und verurteilt, nur noch eine grässliche Beinote der Salzburger Geschichte sein wird!

   

http://www.respekTiere.at

Neuigkeit zur Petition: Paragraph 45 – Das Ende der Tierquälerei in Mitte ist endlich in Sicht #Pferdekutschenverbot

https://www.change.org/p/michael-m%c3%bcller-stoppen-sie-die-qu%c3%a4lerei-endg%c3%bcltiges-pferdekutschen-verbot-f%c3%bcr-berlin/u/21214150

Julia Maier

Deutschland

31. Aug. 2017 — Liebe Unterstützer/innen, liebe Mitstreiter/innen,

vor wenigen Stunden erreichte mich durch den Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. Berlin der nachfolgende Zeitungsartikel.
Wie bereits in Gesprächen mit der Tierschutzbeauftragten des Landes Berlin angekündigt; Frau Diana Plange, finden zur Zeit Gespräche statt, in denen man ein Verbot durch ein generelles Fahrverbot von Kutschen erreichen möchte. Denn – leider – ist das Verbot rein aus Tierschutzsicht nicht zu erreichen.
Unterstützung kommt nun direkt aus Mitte. „Vize-Bürgermeister Ephraim Gote (SPD) erklärte, dass der Bezirk an einem Verbot mitarbeiten werde. Die Justiz- und die Verkehrsverwaltung will sich nun dazu mit dem Bezirk zu Gesprächen treffen. Was herauskommen soll, steht für Grothe fest: „Um Pferdekutschen grundsätzlich aus der Innenstadt fernzuhalten, bedarf es einer landesweiten Regelung“, sagte er.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit und Ordnung
Dies sei schwierig. Über den Tierschutz ginge ein berlin-weites Verbot nicht, so die Justizverwaltung. Zwar verstoßen die etwa 20 Kutschenbetreiber immer wieder gegen Tierschutz-Auflagen. So werden die Einsatzzeit der Tiere (maximal neun Stunden) oder das Stehen der Pferde am Halteplatz überschritten. Der Bezirk hat darum die Kontrollen erhöht und verschärft. „Aber über den Tierschutz kann man nur einzelne Droschkenbetreiber bei Verstößen die Erlaubnis entziehen“, sagt Verwaltungssprecher Brux.
Die Justiz-Behörde setzt auf einen Trick, um alle Droschkenfahrer aus Mitte zu verbannen. „Wie bei Autos und Lkw könnte es auch für Pferdedroschken ein Fahrverbot auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor geben“, sagt Brux.
Mit Hilfe der Straßenverkehrsverordnung wäre es auf umliegende Straßen erweiterbar, die die Kutscher befahren. Denn laut Paragraf 45 dürfen Behörden das Befahren und Nutzen von bestimmten Straßen und Plätzen aus Gründen der Verkehrssicherheit und Ordnung verbieten“

Meine Lieben; Berlin ist aktiv am Verbot dieser unzeitgemäßen Tierschinderei zu Gange…. Paragraph 45 könnte endlich das Ende des Leides der Pferde bedeuten….

Neuigkeiten hier an dieser Stelle!

#Freeatlast

Eure –
Julia

Senat macht Ernst: Pferdekutschen raus aus der City!
Was Touristen erfreut, ist für Berliner Tierquälerei. Die Pferdedroschken, die vom Brandenburger Tor aus durch die Innenstadt fahren. Seit…

 

 

Neuigkeit zur Petition: Deine persönliche Einladung: Sei dabei, wenn wir feiern!

https://www.change.org/p/umweltministerin-priska-hinz-gr%c3%bcne-erhalten-sie-das-hessische-landgest%c3%bct-dillenburg-frau-hinz/u/21203410

Anne Jost

Frankfurt am Main, Deutschland

30. Aug. 2017 — Diese Party wird unvergesslich. Versprochen!

Es gibt etwas zu feiern. Und du bist als Unterstützer der Petition herzlich eingeladen. Denn du hast zu diesem Erfolg beigetragen:
DAS HESSISCHE LANDGESTÜT WIRD VORERST (!!) NICHT GESCHLOSSEN!

Das feiern wir am
–> Freitag, 01.09.2017 ab 18.00 Uhr in der Berliner Straße in Dillenburg. Motto: Ganz in WEIß. Wir freuen uns, wenn DU dabei bist!

Zugegeben, es handelt sich nur um einen Teilerfolg. Denn die zuständige Ministerin will die Hengste aus dem Gestüt entfernen. Deshalb nutzen wir unsere Feier zugleich, um zu zeigen: Wir wollen, dass auch die Hengste bleiben dürfen!

Komm zu dieser tollen Veranstaltung, feier mit uns und zeig allen: Wir Bürger stehen voll und ganz hinter den Dillenburger Hengsten! Wir haben uns tolle Acts ausgedacht, so dass dieser Abend auf jeden Fall ein schönes Fest für groß und klein wird.

P.S.: Die Party steigt bei jedem Wetter. Für Essen, Trinken & tolle Musik ist gesorgt! Nur DU fehlst jetzt noch, dann wird die Party perfekt!


 

 

Neuigkeit zur Petition: Schock: Wie Politiker die Bürger vor der Wahl ruhig stellen wollen

https://www.change.org/p/umweltministerin-priska-hinz-gr%c3%bcne-erhalten-sie-das-hessische-landgest%c3%bct-dillenburg-frau-hinz/u/21128941

Anne Jost

Frankfurt am Main, Deutschland

22. Aug. 2017 — Diese Geschichte ist so unglaublich, dass ich sie mit euch teilen muss:

Gutachten, die das Tierwohl im hessischen Landgestüt Dillenburg belegen, sowie der riesige öffentliche Druck, zwang die hessischen Landesregierung (CDU und Grüne) dazu, die angekündigte Schließung der Traditionseinrichtung „zu überdenken“.

Doch was dann kam, schockierte alle: Statt zuzugeben, dass ihr Ministerium einen Fehler gemacht hatte, verkündete Umweltministerin Ministerin Priska Hinz: „Das Gestüt bleibt bestehen…

… ABER DIE HENGSTE MÜSSEN WEG!“

Was zunächst wie ein Erfolg klingt (das Gestüt soll ja schließlich nicht geschlossen werden), ist in Wirklichkeit nur ein geschickter politischer Zug, um die Bürger so kurz vor der Wahl RUHIG ZU STELLEN! Denn ein Landgestüt ohne Hengste ist gar kein LandGESTÜT mehr. Allenfalls eine Landesreit- und Fahrschule. Perfide:

SOMIT WIRD DAS GESTÜT ALSO DOCH GESCHLOSSEN!

Es handelt sich hierbei um eine Schließung auf Raten. Denn die Ministerin weiß auch: Wird sie nach der Wahl (Bundestagswahl 2017 und Landtagswahl in Hessen 2018) auch die übrig gebliebene Landesreit- und Fahrschule schließen lassen, interessiert es wahrscheinlich NIEMANDEN mehr. Somit stellt sie die Bürger vor der Wahl ruhig – um danach freie Hand zu haben.

Sie setzt sich damit bewusst und auf höchst manipulative Art ÜBER DEN BÜRGERWILLEN HINWEG! Ich bin unglaublich enttäuscht von dieser, Politik, die hier durch die hessische Landesregierung (CDU und Grüne) betrieben wird. Was denkt ihr darüber? Ich würde mich über eure Meinung freuen: http://www.facebook.com/Gestuetsrettung/

Was können wir tun, um den Hengsten ihr Zuhause zu erhalten? Zunächst einmal kämpfen wir in Dillenburg weiter um den Erhalt des Gestüts! Dazu findet eine Demo statt:
Am 01.09.2017 ab 18.00 Uhr in der Dillenburger Innenstadt. Das Motto: „Die weiße Wand stellt sich vor die Hengste des Landgestüts“. Alle Teilnehmer werden in weiß gekleidet kommen, um ihre Solidarität mit den Hengsten zu bekunden. Bitte kommt zahlreich! Es wird von der Presse begleitet und wird seine Wirkung nicht verfehlen! (Weitere Infos findet ihr zeitnah auf der Facebookseite zur Gestütsrettung).

Alles Liebe und DANKE für eure Unterstützung! Ihr habt bereits GROßES geleistet!
Eure Anne

Hier noch einige Links mit weiterführenden Infos für euch:

Unsere Facebookseite zur Gestütsrettung: http://www.facebook.com/Gestuetsrettung/

Zu den unabhängigen Gutachten über das Tierwohl: (Pressekonferenz vom 08.08.2017): http://www.youtube.com/watch?v=9WydcwlnPBw

Zum Beitrag der Hessenschau über die angebliche „Rettung“ des Gestüts: http://www.hessenschau.de/tv-sendung/video-39658~_story-landgestuet-gerettet-100.html


 

 

Neuigkeit zur Petition: Die Macht des Einzelnen – Ortsteil Wedding wehrt sich #Pferdekutschenverbot #Freeatlast

https://www.change.org/p/michael-m%c3%bcller-stoppen-sie-die-qu%c3%a4lerei-endg%c3%bcltiges-pferdekutschen-verbot-f%c3%bcr-berlin/u/21070930

Julia Maier

Deutschland

16. Aug. 2017 — Meine lieben Unterstützer/innen, liebe Mitstreiter/innen,

heute teile ich euch mit, dass neben unseren Stimmen – auch ein Ortsteil Berlins – Besonders laut gegen Tierquälerei und nicht artgerechte Haltung wird!

Die Anwohner schrieben mehrfach Veterinäramt und die Öffentlichkeit an, nachdem sie meine Video Recherchen gesehen hatten und einige sich dann die Mühe machten, das Areal der Stallungen selber in Augenschein zu nehmen. Der Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. Berlin verurteilt das verwahrloste Areal ebenso scharf wie wir und wie die hierbei involvierten Kontrollinstanzen.

Insbesondere der Auslauf sei bei der stattgefundenen Überprüfung beanstandet worden, da dort Müll und artfremde Gegenstände herumlagen. (Ihr erinnert euch an meine Videorecherche?) Darauf hatten auch die „Weddingweiser“-Leser immer wieder hingewiesen. Der Fütterungs- und Tränkebereich befand sich bei der Kontrolle nicht auf festem Bodengrund und es fehlte an einem Unterstand.

Meine Lieben – es freut mich ganz besonders, dass es Menschen wie euch gibt – die hier mit Herz und Verstand agieren und nicht alles als „harmlos“ und „normal“ hinnehmen. Ein großes Danke von Herzen hierbei an die Anwohner vom Wedding – die Welt braucht Menschen wie euch !

Für Touristen sind sie ein schöner Anblick, die Pferdekutschen, die rund um das Brandenburger Tor zu einer nostalgischen Art der…

 

 

Diskussion

Neuigkeit zur Petition: Auf´s Maul geschaut #Pferdekutschenverbot #Freeatlast

https://www.change.org/p/michael-m%c3%bcller-stoppen-sie-die-qu%c3%a4lerei-endg%c3%bcltiges-pferdekutschen-verbot-f%c3%bcr-berlin/u/21050740

Julia Maier

Deutschland

14. Aug. 2017 — Liebe Unterstützer/innen, Liebe Mitstreiter/innen,

zwischenzeitlich möchte ich an dieser Stelle noch auf ein weiteres Problem hinweisen, das bisher in der allgemeinen Berichterstattung keinen Anklang fand.
Wie wir alle wissen, kontrolliert das Veterinäramt (und vor kurzem der ADAC) mehr oder weniger regelmäßig am Brandenburger Tor.
Interessant ist hierbei, dass zwar immer wieder Verstöße hinsichtlich der nicht eingehaltenen Pausenzeiten vorliegen oder; wie vorletzte Woche, Hufe und Beschläge der Tiere beanstandet wurden aber noch nie eine Kontrolle durch das Amt das Zaumzeug der Tiere in Augenschein genommen hat.

Hierbei fällt nämlich pferdekundigen Menschen sofort eines auf:

Die Postkandaren, welche von vielen Kutschern mit im untersten Ring befestigten Leinen (größtmögliche Hebelwirkung) verwendet werden und viele der Stangen erschreckender Weise entweder zu lang oder zu kurz für das jeweilige Pferdemaul sind.

Ein Stück Metall im Pferdemaul ist immer Anlass für Diskussionen. Sinnvolle Unterstützung oder Schmerzgarant? Alleine durch ihre Verwendung und den punktuellen Druck auf die in den Schleimhäuten liegenden Nervenenden erzeugen sie Schmerzen an Unterkiefer und Zahnfleisch. Die Kinnketten (wie auch auf diesem Foto zu erkennen), lösen extrem starken Druck auf Nasenrücken und Unterkiefer der Tiere aus – Sogar der Unterkieferbruch ist durch ruckartiges Anziehen der Leinen, wenn ein Tier sich im Straßenverkehr erschrickt, möglich. Pferde werden so durch Schmerz kontrolliert. Die Kutscher Berlins argumentieren in der Presse immer wieder : „Wir setzen nur gelassene Pferde ein“ – „Pferde sind unser Kapital“ . Würden die Kutscher tatsächlich über das notwendige Wissen der Anatomie ihrer Pferde verfügen, wäre die scharf-gestellte Postkandare gar nicht im Einsatz!
(Für mich ein deutliches Zeichen dafür, dass die Kutscher Angst haben, die Kontrolle über die Pferde als Fluchttiere, die im Straßenverkehr leicht scheuen, zu verlieren.)

Wenn ein Pferd mit scharfen Gebissen gefahren wird, ist dies entweder ein Zeichen für mangelndes Wissen darüber, was dieser Gegenstand mit dem Körper und der Psyche eines Fluchttieres anrichtet oder sie besitzen dieses Wissen und fügen den Tieren bewusst die bekannten Schmerzen und Folgeschäden zu.

Warum erlaubt Berlin seinen Kutschern; abgesehen davon, dass wir natürlich das Verbot fordern, solche scharf gestellten und oft zu großen/zu kleinen Gebisse überhaupt zu verwenden?! Hat jemals ein Veterinäramt die Nasenriemen auf lockeren Sitz kontrolliert?

Wer sich am Pariser Platz lange genug aufhält, wird Zeuge davon zu sehen, wenn anfahrende Kutschen zum Stillstand gebracht werden, wie die Kutscher hemmungslos die Zügel „anreißen“. Anmerkung: Wird der Hals des Pferdes so künstlich in eine angezogene Position gebracht, dann rutscht der Unterkiefer zurück, die Zähne liegen nicht mehr aufeinander. Im unnatürlichen Winkel reiben sich die Zähne ab – es bilden sich messerscharfe Kanten im Pferdemaul. Ebenso schließt sich in diesem Moment der Kehlkopfdeckel und das Pferd produziert extrem viel Speichel – was zu Kehlkopfentzündungen und/oder dem sogenannten Kehlkopfpfeifen führen kann.

Es geht hier also nicht um die Diskussion Gebiss ja oder nein – sondern um
Eingerissene Mundwinkel, schlechtsitzendes Zaumzeug, zu scharf gestellte Kandaren, Wundscheuern durch Riemen…. Es ist nur ein Bruchteil von dem, unter was die Berliner Kutschpferde leiden…. Dennoch ein weiteres, trauriges Puzzleteil im täglichen Bild dass sich uns bietet – hier inmitten der lärmenden Großstadt.

Eure Julia