Schlagwort-Archive: Tierschutzbüro

Update: Tierquälerei in Kaninchenzucht — dt. tierschutzbüro

wir lassen uns nicht mundtot machen! Diese Botschaft tragen wir bei einer Demonstration am 25.01.23 vor das Oberlandesgericht Stuttgart. Dort wird über eine Einstweilige Verfügung verhandelt, durch die wir zurzeit nur wenig darüber sagen dürfen, in welchem Betrieb wir im vergangenen Jahr massive Tierquälerei an Kaninchen aufgedeckt haben. Weder den Ortsnamen oder den Landkreis, noch den Firmennamen und die Kaninchenrasse dürfen wir erwähnen. Wir haben uns gerichtlich gegen die Einstweilige Verfügung gewehrt – jetzt steht die öffentliche Verhandlung (AZ 4 U 144/22) an.Demo-Beginn: Mittwoch, 25.01.23, 9:45 UhrOrt: Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart, Olgastraße 2, 70182 StuttgartWas: Wir werden gemeinsam mit Aktiven Schilder und Banner aus der Kaninchenzucht zeigen. Dabei kleben wir uns dabei die Münder mit Klebeband zu, das mit „Mundtot“ beschriftet ist. Sei dabei und setze mit uns ein Zeichen für die Aufklärung von Tierquälerei!Verhandlungsbeginn: Öffentliche Verhandlung ab 11 Uhr im Sitzungssaal 12, U1  Alle Informationen findest Du auch auf unserer Website und in unserer Facebook-Veranstaltung. Über den Ausgang des Prozesses berichten wir am 25.01.2023 auf unserer Website in einem Update sowie auf unserer Facebook– und Instagram-Seite.  
Weitere Neuigkeiten
  Ein Schwein in einer Mastanlage mit großer Schwellung am Ohr blickt nach oben   Unfassbare Zahlen   Hunderte Millionen Tiere werden jedes Jahr allein in Deutschland geschlachtet. Zahlen, die auch wir kaum greifen können. Das sind 105 Schweine und 1.180 Hühner in jeder einzelnen Minute. Wir wollen all diesen Tieren helfen, jedem einzelnen. Machst Du mit?  
Mehr erfahren

Deutsches Tierschutzbüro e.V.
E-Mail: post@tierschutzbuero.de

Adresse: An der Autobahn 23, 53757 Sankt Augustin

1. Vors.: Jan Peifer

Impressum

Spendenkonto:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
IBAN: DE73 4306 0967 4034 7308 00
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Gans Fibi: Kein Braten an Sankt Martin — tierschutzbüro

heute ist Sankt Martin, ein Tag, der das Töten von nur 12 bis 20 Wochen alten Gänsen einläutet. Denn sowohl heute als auch zu Weihnachten ist es immer noch Tradition, einen Gänsebraten zu essen – all der Alternativen, all des Wissens um das Leid der Tiere zum Trotz. Darum möchten wir auf diejenigen aufmerksam machen, deren Leben davon abhängen: die Gänse. Gemeinsam mit dem Verein NOAH – Menschen für Tiere e.V. veröffentlichten wir im vergangenen Jahr den Kurzfilm “The Most Violent Time Of The Year” über die Protagonistin Fibi, der leider nicht an Bedeutung und Aktualität verloren hat.   Film ansehen
 


 
Gänse eine Stimme geben
 
Nicht nur im Zeichentrick, auch in der Realität ist die Martinstag- und Weihnachtstradition für rund 12,5 Millionen allein in Deutschland gegessene Gänse tödlich. Mit unseren Flyern kannst Du zur Aufklärung beitragen!
 
Flyer bestellen

Der „Preis der Herzlosigkeit“ geht an…

auch dieses Jahr zeichnen wir Tierquälerei mit unserem Negativ-Preis, der “Preis der Herzlosigkeit”, aus. Der diesjährige Preisträger hat sich ihn redlich verdient: Trotz der massiven Tiequälerei, die wir aufgedeckt haben, greift das Unternehmen nicht konsequent durch und suggeriert den Menschen auf der firmeneigenen Website stattdessen eine heile Welt vom “Bauern nebenan”. Die Rede ist natürlich vom Schlachtgiganten Westfleisch, bei dem wir in gleich sieben Zulieferbetrieben massive Tierquälerei aufdecken konnten. Sieh Dir an, wie Westfleisch auf den Versuch, den Preis zu übergeben, reagiert.

Werden Schweine für Haribo gequält? — tierschutzbüro

Westfleisch hat viele Abnehmer für ihr Fleisch – darunter befinden sich viele der großen Supermarktketten. Wir fordern von ihnen, dass sie Verantwortung übernehmen und kein Fleisch mehr aus den Tierqual-Betrieben von Westfleisch beziehen. Und es gibt schon einen ersten Erfolg!
REWE hat uns mitgeteilt, dass sie die Handelsbeziehungen zu Westfleisch zwar nicht einstellen werden, jedoch kein Fleisch mehr von Schweinen aus den sieben Zulieferbetrieben erhalten, in denen wir massive Tierquälerei aufgedeckt haben.  
Aktion: Haribo anschreiben!  
Jetzt haben wir erfahren, dass auch Haribo in der Vergangenheit Gelatine über einen Zwischenhändler u.a. von Westfleisch erhalten hat.
Haribo möchte sich nicht dazu äußern, ob das immer noch der Fall ist. Wir vermuten, dass das Unternehmen immer noch Gelatine von Westfleisch bezieht. Damit würde die dokumentierte Tierquälerei in den sieben Zulieferbetrieben auch für die bekannten Gummibärchen stattfinden.
  Bitte schreibe Haribo auf Facebook, Instagram oder per E-Mail an und fordere sie auf, keine Westfleisch-Produkte mehr zu beziehen!
Bitte bleib dabei sachlich und schreibe keine Beleidigungen oder Drohungen. Natürlich kannst Du Dein Mitgefühl mit den Tieren beschreiben – denn sie sind es, worum es geht.

Du kannst gerne unseren Textvorschlag verwenden:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe durch die Aufdeckung des Deutschen Tierschutzbüros von den schrecklichen Zuständen bei Westfleisch-Zulieferbetrieben erfahren. Was die Schweine dort aushalten müssen, ist kaum zu ertragen. Da in vielen der Haribo-Produkte Gelatine verwendet wird und Sie keine Auskünfte dazu geben wollen, ob Sie, wie schon in der Vergangenheit, immer noch Gelatine von Westfleisch beziehen, muss ich davon ausgehen, dass diese Tierquälerei auch für Haribo stattfindet.
Bitte übernehmen Sie Verantwortung und ziehen Sie die notwendigen Konsequenzen: Beenden Sie sofort die Handelsbeziehungen zu Westfleisch, andernfalls werde ich Haribo boykottieren und auch mein Umfeld zum Boykott aufrufen.
Danke und mit freundlichen Grüßen
(Name)
 
  Bei der Aktion kommt es darauf an, dass möglichst viele Personen mitmachen. Bitte leite den Newsletter darum an Dein Umfeld weiter. Vielen Dank!
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Gleich im ZDF: Unsere größte Aufdeckung bislang — tierschutzbüro

Schwein steht auf Kot und ist verdreckt, schaut in die Kamera  
Hallo Silvia Hanah,
am Wochenende habe ich mich an Dich gewendet, weil wir die größte Undercover-Recherche in der Schweinemast veröffentlichen werden, die es jemals gab. Die Aufnahmen zeigen massive, systematische Tierquälerei. Heute Abend können wir damit an die Öffentlichkeit gehen und den Übeltäter endlich beim Namen nennen: Westfleisch! Westfleisch ist neben Tönnies und Vion einer der größten Schweineschlachter Deutschlands. Bitte schalte heute (Dienstag) das ZDF ein. Das investigative Magazin frontal wird ab 21 Uhr einen Bericht über die Aufdeckungen senden. Nach der Sendung erfährst Du auch auf Facebook, Instagram und unserer Website mehr.Heute (Dienstag), ab 21 Uhr, frontal im ZDF  
  Danke, dass Du uns bei der Verbreitung der Aufdeckung unterstützt!  
  Dein Jan vom Deutschen Tierschutzbüro  
  PS: Solltest Du heute Abend keine Zeit oder die Sendung verpasst haben, findest Du hier einen Mitschnitt der Sendung.  
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Noch 2 Tage: Größte Aufdeckung in Schweinemast! — tierschutzbüro

Hallo,
eine so große Undercover-Recherche in Schweinemast-Betrieben gab es noch nie! In den nächsten Tagen werden wir die Aufnahmen veröffentlichen. Die Bilder und Videos lassen mich wütend, traurig und erschüttert zurück: Denn wieder einmal geht es um massives Tierleid
. Seit 20 Jahren bringe ich solche Tierquälerei an die Öffentlichkeit, seit 20 Jahren ist die Reaktion die gleiche: Es handele es sich um “traurige Einzelfälle”. Doch die Größe dieser Recherche zeigt mit aller Deutlichkeit:
Es sind keine Einzelfälle! Das Tierleid hat System.Leider kann ich Dir jetzt noch nicht mehr darüber erzählen. Denn immer wieder kommt es vor, dass große Fleisch-Produzenten durch rechtliche Schritte verhindern wollen, dass die Bilder veröffentlicht werden. Das darf auf keinen Fall passieren, denn die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, zu erfahren, wie die Betriebe mit den Tieren umgehen.  
Die Tiere brauchen Dich!   Sobald wir die Aufnahmen publizieren können, brauchen wir Dich: Damit die Tiere gehört werden und damit möglichst viele Menschen erfahren, wie es in der Tierindustrie zugeht! Bitte verfolge darum in den nächsten Tagen unsere Website, Facebook und Instagram und teile unsere Recherche! Die Tiere brauchen uns alle, jede einzelne Person.

Ein Ende der Tierindustrie?! So gelingt es! — tierschutzbüro

 
   
  Eine Kuh und ein Kalb berühren ihre Nasen. Text:  
Hallo
es gibt tolle Neuigkeiten: Während die Anzahl der vegan lebenden Menschen in Deutschland sich laut einer aktuellen Statistik seit 2016 verdoppelte, ging die Fleischproduktion im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 % zurück.
Wir bewegen uns also in eine gute Richtung! Sowohl in der Ernährung, als auch in der Landwirtschaft werden Veränderungen spürbar. Dabei kann die Transformation sehr aktiv gestaltet werden – das ist eine große Chance, Menschen, Tiere und Umwelt mitzudenken.
Wie genau? Das erfährst Du hier!   Erfahre mehr  
Vegan, solidarisch, ökologisch   Denn klar ist: Es braucht eine Landwirtschaft – nur keine Tierfabriken! Derzeit werden eben solche jedoch massiv gefördert, etwa durch staatliche Subventionen.

Stattdessen könnten mithilfe solcher Gelder beispielsweise Betriebe unterstützt werden, die aus der Tierhaltung aussteigen wollen. Gerade unter Schweinemäster*innen ist das Interesse an solchen Projekten groß.
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  Was würde mit den Tieren passieren, wenn es keine Tierindustrie mehr geben würde? Und gibt es schon heute Projekte, die an einer solchen Landwirtschaft arbeiten?

All das erfährst Du in unserem Blogbeitrag über eine Zukunft ohne Tierindustrie.