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Horst Lüning Volksbegehren „Abberufung des Landtags“ vom 14. bis 27. Oktober 2021 in Bayern — Horst Lüning

Horst Lüning 159.000 Abonnenten ✘ Werbung: https://www.Whisky.de/shop/ Die Bayerische Verfassung enthält die Möglichkeit von #Volksbegehren. Damit kann der Bürger direkten Einfluss auf die Entscheidungen des Parlaments nehmen. So haben wir in Bayern in der Vergangenheit ein abgeschwächtes Nichtraucherschutzgesetz gekippt und sogar den Senat als zweite Kammer abgeschafft. Dieses Mal geht es um die Abberufung des Landtags, was zu vorgezogenen Neuwahlen führen kann und damit zu einer anderen Zusammensetzung des Landtags. #Bayerische#Verfassung 70 Jahre ► https://youtu.be/h2oG3A9kx2U ntv zu Gerichtsurteil ► https://www.n-tv.de/panorama/Soeders

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Lasst uns gemeinsam die Ära der Mitbestimmung in Bayern einläuten!

Lasst uns gemeinsam das scharfe Schwert der Volksentscheide einsetzen, um eine Politik im Sinne der Bürger zu verwirklichen.

Die Zeit drängt!

Wer noch Stimmzettel mit Antwortkuvert hat – bitte schnell noch die Stimmzettel zuschicken!

Jetzt erfolgt der nächste Schritt.
Weit über 30.000 Stimmen sind gesammelt und darum haben wir beschlossen das
Sammeln der Unterstützerstimmen nicht mehr online durchzuführen und vorläufig einzustellen.
Wenn jemand jetzt noch auf Stimmzettel wartet, bitte seid uns nicht böse, dass diese jetzt nicht mehr versandt werden.

Unser Dank gilt Allen Unterstützern und Helfern für dieses wunderbare Zwischenergebnis.

Aktuell bereiten wir die Stimmzettel auf und lassen von den Gemeinden die Wahlberechtigungen bestätigen.

Auf dieser Website geben wir die Zwischenstände bekannt und teilen mit, wann die Übergabe des Antrages erfolgt.

Bitte unterstützt das Volksbegehren wenn es gestartet wird.
Wir brauchen Euch dann noch einmal mit all Eurem Enthusiasmus und Eurem Engagement.
Die Medien werden nicht viel über das Volksbegehren berichten.

Es liegt auch in Eurer Hand das Volksbegehren bekannt zu machen und zum Erfolg zu führen.
Bitte teilt die Infos die wir dann herausgeben in wirklich alle Kanäle und an jeden, auch außerhalb Bayerns, damit die Aufmerksamkeit möglichst groß wird.

Denkt bitte daran:
Jeder Unterstützer beeinflusst 35 Menschen in seiner Umgebung, dann haben wir die 1.000.000 zusammen und der Landtag und damit die Regierung muss gehen und …

wir können über Neuwahlen bessere Menschen wählen


Lasst uns gemeinsam die Ära der Mitbestimmung in Bayern einläuten!
Lasst uns gemeinsam das scharfe Schwert der Volksentscheide einsetzen, um eine Politik im Sinne der Bürger zu verwirklichen.

Rettet das Wasser — OMNIBUS

Newsletter 05. September 2019
Schleswig-Holstein

Volksbegehren zum Schutz des Wassers gestartet

Am Montag, den 02. September ist in Kiel das Volksbegehren mit großem Schwung und viel Medienresonanz gestartet. Auf der Landespressekonferenz wurde wieder deutlich, dass das Bemühen der Politik, wirtschaftlichen Einzelinteressen den Weg freizuräumen, oft zur Zerstörung unserer Lebenszusammenhänge führt. Fracking für ein wenig Gas, oder Ölbohrungen durch Wasservorkommen hindurch, geht gar nicht. Das Ziel der Zukunft ist, den Verbrauch fossiler Brennstoffe in großem Umfang zu reduzieren.
Mehr Informationen:
www.omnibus.org/projekte/volksbegehren-zum-schutz-des-wassers
Der OMNIBUS legt mit einem fulminanten Ergebnis los
So viele Unterschriften hat der OMNIBUS noch nie in so kurzer Zeit gesammelt wie in Kiel. Seit Montag haben sich 1.375 Bürgerinnen und Bürger eingetragen und für einen Volksentscheid im nächsten Jahr ausgesprochen. Das macht überdeutlich, wie sehr den Menschen das Thema am Herzen liegt.

Das Volksbegehren ist erfolgreich, wenn bis zum 02.03.2020 mindestens 80.000 Schleswig-Holsteiner/innen ab 16 Jahren unterschreiben. Dann findet ein Volksentscheid im nächsten Jahr statt und die Menschen können dann gemeinsam festlegen, ob die Vorschläge der Initiative in Zukunft gelten sollen.

Unser „Rathausfinder“ für Schleswig-Holstein ist am Start

Dabei sein und unterschreiben ist jetzt ganz einfach. Wir haben eine Möglichkeit entwickelt, wie man Eintragungsstellen für das Volksbegehren in seiner Nähe finden kann. Nicht nur die offiziellen Stellen wie Rathäuser oder Bürgerämter, sondern auch alle weiteren Möglichkeiten, wie Bioläden, Buchhandlungen, Copyshops etc. findet man hier. Man muss nicht mehr zufällig Sammlerinnen oder Sammler auf der Straße treffen, sondern man kann sich gezielt aufmachen und das Volksbegeheren unterstützen.

Hier finden Sie Eintragungsstellen in Ihrer Nähe:

Rathausfinder Schleswig-Holstein
Probieren Sie ihn einmal aus, auch wenn Sie nicht in Schleswig-Holstein wohnen und deshalb nicht unterschreiben dürfen. Für Baden-Württemberg wird er in drei Wochen auch fertig sein, denn am 24. September startet dort das Volksbegehren Artenschutz „Rettet die Bienen“. Der OMNIBUS ist wieder vor Ort und hilft mit.

Unser „Rathausfinder“ wird nach und nach für alle Bundesländer weiterentwickelt.

Die Volksinitiativen auf Landesebene zeigen: die Direkte Demokratie funktioniert. Die Menschen wollen aktiv werden.

Wir wollen abstimmen – auch auf Bundesebene!

Herzlich
>>> Hier für die bundesweite Volksabstimmung unterschreiben!
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IMPRESSUM

OMNIBUS für Direkte Demokratie gemeinnützige GmbH
Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
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Glücksmarie — Ralf-Uwe Beck | Mehr Demokratie e.V.

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oft nervt es mich: Der Zug, in dem ich sitze, ist zu spät, dazu noch proppenvoll. Manchmal aber kommt genau das gerade recht.

Zum Beispiel wenn Marie Jünemann, ich nenne sie unsere Glücksmarie, von ihrer letzten Sammelaktion erzählt. In Berlin wollen unsere Aktiven 20.000 Unterschriften für ein modernes Transparenzgesetz sammeln. Also die reden nicht nur über Tranzsparenz, die kümmern sich auch drum.

Aber 20.000 Unterschriften, das ist kein Pappenstiel. Ich habe schon viele Unterschriften gesammelt. Ein Nein akzeptieren, immer wieder auf die Menschen zugehen, sich über ein Ja freuen und weitermachen… Die Gespräche beim Sammeln sind wertvoll, aber man braucht schon auch ein dickes Fell.

Unsere Marie ist clever. Sie stellt ein Team zusammen und fährt mit dem Sonderzug von Berlin nach Dresden. Dort gibt es eine Demonstration für eine offene und freie Gesellschaft – mit 35.000 Menschen. Der Zug war voll. Voll mit Berlinerinnen und Berlinern, die das Volksbegehren unterschreiben dürfen. Voll mit Menschen, die sich Zeit nehmen, um politisch aktiv zu werden. Gute Voraussetzungen, dachten sich die Berliner Aktiven.

Und tatsächlich: „Das Sammeln ging leicht von der Hand“, strahlt Marie. „Wenn die Menschen Zeit haben und zuhören, läuft unsere Volksinitiative wie geschmiert.“ Danke Marie!

Herzlich grüßt Sie

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Ralf-Uwe Beck
Bundesvorstandssprecher
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Impressum

Mehr Demokratie e.V.
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E-Mail: info@mehr-demokratie.de
Telefon: (030) 4208 2370

Geschäftsführender Bundesvorstand:
Roman Huber

Eintragung im Vereinsregister
Registergericht: Amtsgericht Bonn
Register-Nummer: 5707

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Schluss mit der Geheimniskrämerei!
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Insgesamt 40 Organisationen unterstützen das Bündnis für ein Berliner Transparenzgesetz. Gemeinsam haben sie ein Volksbegehren gestartet. So wollen sie Licht ins Dunkel der Berliner Verwaltung bringen.
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Wir wollen den bundesweiten Volksentscheid, aber die AfD-Vorschläge lehnen wir ab
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Die AfD hat im Bundestag einen Gesetzentwurf zur Einführung der direkten Demokratie vorgelegt. Doch ihr zu folgen, hätte fatale Auswirkungen für unsere Demokratie, würde Menschen- und Minderheitenrechte in Frage stellen und das Parlament unterlaufen.
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Volkseinwand in Sachsen
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Mehr Demokratie begrüßt den Vorstoß des Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, zum Ausbau der direkten Demokratie in Sachsen. Kretschmer plädiert für die Einführung eines sogenannten Volkseinwandes. Dieses Vetorecht wäre das schärfste Kontrollrecht in der Hand der Bürgerinnen und Bürger.
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Direkt abstimmen über wichtige Zukunftsfragen – von der regionalen bis auf die internationale Ebene. Mit einem fairen Wahlrecht mehr Einfluss auf die parlamentarische Demokratie nehmen. Schleichenden Demokratieabbau durch Lobbyismus, intransparente Entscheidungsstrukturen und Machtkonzentration bei wenigen verhindern. Dafür setzen wir uns ein. Wir könnten aber noch viel mehr bewegen – mit Ihrer Unterstützung!!
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Erfolg in Baden-Württemberg – 35.865 Unterschriften eingereicht – mehr als das Dreifache! — omnibus

Newsletter 30. Juli 2109
Großer Erfolg – 35.865 Unterschriften – Volksbegehren Artenschutz in Baden-Württemberg nimmt erste Hürde
35.865 Unterschriften überreichten am Freitag die Vertrauensleute der Initiative proBiene und VertreterInnen des Bündnisses an die baden-württembergische Landesregierung. Damit ein Volksbegehren auf den Weg gebracht werden kann, waren mindestens 10.000 Unterschriften erforderlich. Diese Hürde wurde um das Dreifache überschritten!

Zentrales Anliegen des Volksbegehrens, dem ein Gesetzentwurf zugrunde liegt, ist:
– 50 % Ökolandbau bis zum Jahr 2035, im Moment sind es 14 Prozent
– Halbierung der mit Pestiziden belasteten Flächen bis 2025
– Verbot von Pestiziden in Naturschutzgebieten
– Schutz der Streuobstbestände

Der OMNIBUS war in der Schlußphase vom 24.6. – 12.7.2019 für die Initiative in Baden-Württemberg unterwegs. Wir haben die Straßensammlung unterstützt, Schulveranstaltungen durchgeführt und mit der lokalen Presse gesprochen. Ob in Heidelberg, Ladenburg, Freiburg oder Heidenheim, überall trafen unsere MitarbeiterInnen auf große Unterstützung und Freude für diese Arbeit.

Wir danken allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!

Das Volksbegehren:
Das Innenministerium muss nun innerhalb von drei Wochen über den Antrag auf Volksbegehren entscheiden. Genehmigt es diesen, wird durch das Ministerium ein Starttermin festgelegt (voraussichtlich Mitte/Ende September). Dann beginnt eine sechsmonatige Unterschriftensammlung, bei der zehn Prozent der Wahlberechtigten im Land (etwa 770.000 Menschen) unterschreiben müssen. Die Unterschriften werden in dem kompletten Zeitraum frei auf der Straße gesammelt. Darüber hinaus liegen in drei der sechs Monate Unterschriftenlisten in allen Rathäusern im Land aus. Erreicht das Volksbegehren die erforderliche Unterschriftenzahl, wäre es in diesem Fall das erste erfolgreiche landesweite Volksbegehren in Baden-Württemberg. Der Landtag muss über den Gesetzentwurf unverändert abstimmen. Stimmt er zu, wird der Gesetzentwurf Gesetz.

Der Volksentscheid:
Lehnt er ab, kommt es zum Volksentscheid. Dabei entscheidet die einfache Mehrheit über den Gesetzentwurf oder einen möglichen Alternativentwurf des Landtags, sofern das Volksbegehren 20 Prozent der Wahlberechtigten im Land auf sich vereinen kann.

Auch Brandenburg steuert auf das Ziel zu.
Seit dem 15.7. ist der OMNIBUS unterwegs in Brandenburg und unterstützt auch dort die Volksinitiative „Artenvielfalt retten – Zukunft sichern!“ Erforderlich sind 20.000 Unterschriften. Selbst bei großer Hitze sind unsere MitarbeiterInnen tagtäglich auf der Straße wie die Bienen unterwegs. Jeden Abend bringen sie ihren Ertrag zum OMNIBUS. Ganz herzlichen Dank an die fleißigen Bienen am OMNIBUS.

All das sind wichtige Schritte hin zur Einführung der bundesweiten Volksabstimmung.

 >>> Bitte unterstützen und ermöglichen Sie diese Arbeit mit Ihrer Spende ! 

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Bienen schützen? Bundesregierung sagt „Nein!“ — umweltinstitut

http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/2019/pestizide/bienen-schuetzen-bundesregierung-sagt-nein.html?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter+-+26.07.2019_oIa&utm_content=Mailing_7347842

© rostichep / pixabay.com (abgeändert)

© rostichep / pixabay.com (abgeändert)

(18.07.2019) Wie soll die Wirkung von Pestiziden auf Bienen bewertet werden, wenn ein Wirkstoff bei der EU zur Genehmigung oder Wiedergenehmigung ansteht?

Die zuständige Behörde hatte Leitlinien dafür erarbeitet, die zu einem Verbot vieler Wirkstoffe geführt hätten.

Doch die Industrie lief Sturm und die EU-Kommission schlug vor, die Leitlinien nochmal zu überarbeiten. Dem haben die Regierungen der Mitgliedstaaten gestern zugestimmt. Auch die deutsche Bundesregierung war dabei.

Seitdem Neonicotinoide in den 1990er Jahren entwickelt wurden, ist klar, dass sie eine große Gefahr auch für Nützlinge darstellen. Schon 1992 machten französische ImkerInnen das Gift Imidacloprid für Bienenverluste verantwortlich. Doch Behörden bestätigten immer wieder die Ungefährlichkeit des Nervengifts, das sich in allen Pflanzenteilen verteilt, im Boden anreichert und im Median schon bei 3,8 Nanogram für eine Biene tödlich ist.

Erst nach großem öffentlichen Druck gab es 2012 eine Neubewertung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Die EFSA bekam von der Kommission den Auftrag, die Auswirkungen der Neonicotinoide Imidacloprid, Thiametoxam und Clothianidin umfassender als je zuvor zu bewerten. Dazu entwickelte sie neue Leitlinien, in denen zum Beispiel erstmals langfristige Wirkungen der Mittel berücksichtigt wurden.

Denn selbst weit unter der Dosis, die tödlich ist, können diese Gifte das Nervensystem von Bienen dauerhaft beschädigen. Nach der Neubewertung wurde der Einsatz der drei Gifte 2013 deutlich eingeschränkt und seit Ende 2018 dürfen sie nurnoch in Gewächshäusern eingesetzt werden.

Seit 2013 gab es in der EU nun Streit darum, ob und wie diese neuen Leitlinien, im EU Jargon Bee Guidance Documents genannt, auch bei der Bewertung neuer Wirkstoffe und im Wiederzulassungsverfahren alter Stoffe eine Rolle spielen sollten.

Die chemische Industrie lief gegen diese Idee Sturm, denn es hätte dazu geführt, dass viele Pestizide in den nächsten Jahren verboten oder eingeschränkt würden.

Leider stellten sich auch viele Mitgliedstaaten, darunter die besonders einflussreiche deutsche Bundesregierung, gegen die neuen Leitlinien. Ihr Inkrafttreten wurde so immer weiter verzögert. Die Kommission schlug nach langen Verhandlungen und Streits nun vor, die Leitlinien umzuschreiben.

Gestern stimmten die Mitgliedstaaten diesem Vorschlag zu. Die umfassende Prüfung der Auswirkung von Pestiziden auf Bienen soll eine Ausnahme bleiben.

Zur gleichen Zeit in Bayern: Durch viel Arbeit und Engagement konnte erreicht werden, dass der bayerische Landtag dem Gesetzesentwurf zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“ zustimmte.

Das zeigt einerseits, wie viel wir als BügerInnen bewirken können. Und andererseits, dass leider jeder einzelne Schritt für mehr Umweltschutz mit viel Druck und öffentlicher Aufmerksamkeit erkämpft werden muss.

 

Mehr zu der Sitzung in Brüssel finden Sie in unserem offenen Brief, den wir dazu an die Ministerinnen Juli Klöckner und Svenja Schulze geschickt hatten.

Offener Brief zur Sitzung des Ausschusses über Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel am 16. und 17. Juli in Brüssel

Bitte unbedingt noch unterschreiben gehen

hier die OMNIBUS-Rathauslotsen mit einer Aktion in München Freya Lintz, Kolja Will, Florian Kämpf und Enoch Tabak
Bitte unbedingt noch eintragen gehen
Jede Stimme zählt!
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer des Volksbegehrens,

es scheint geschafft zu sein und trotzdem sollten bitte noch alle zum Amt gehen, die noch nicht unterzeichnet haben.

Es ist sehr wichtig, dass wirklich die ganze Dringlichkeit für Veränderung sichtbar wird. Ein überwältigende Zahl von Unterzeichnenden hat auch eine besondere Signalwirkung – nicht nur in Bayern, sondern weit darüber hinaus. Dieses Volksbegehren wird in der ganzen Welt wahrgenommen und ist Beleg für ein Umdenken der Menschen.

Es soll weltweit alle ermutigen, denen bisher die Kraft gefehlt hat, selbst auch an ihrem Lebensort tätig zu werden.

Deshalb bitte: macht es möglich und geht noch zu den Eintragungsstätten und setzt selbst das Zeichen für neue Zeiten mit Eurer Unterschrift!
Die letzte Möglichkeit zu unterschreiben:
Morgen, Mittwoch, der 13. Februar.
Hier im Rathausfinder sind die Eintragungsstellen und Zeiten aufgeführt.
Achtung!
Viele Ämter haben nur noch bis 16.00 am Mittwoch auf, einige noch bis 20.00 Uhr

Und für die Großstädter in München, Nürnberg, Augsburg etc.: Wer hier gemeldet ist, kann sich in jeder städtischen Eintragungsstelle einschreiben, nicht nur im Rathaus! Die Eintragungsstellen sind im „Rathausfinder“ und auf den Stadtportalen hinterlegt. Es gibt in allen Städten Sonderöffnungszeiten.

Alles Liebe
PS.

Wir rechnen damit, dass es zum Volksentscheid kommen wird. Bis dahin müssen wir durchhalten!
Hier werden Fragen zum Inhalt des Volksbegehrens beantwortet.
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Endspurt für das Volksbegehren!

Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.

Endspurt für das Volksbegehren!

Endspurt für das Volksbegehren!

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

was für ein großartiger Start: Rund 700.000 Menschen haben sich in der ersten Woche für das bayerische Volksbegehren „Rettet die Bienen“ eingetragen. In manchen Städten war der Andrang sogar so groß, dass sich vor den Rathäusern lange Schlangen gebildet haben. Mit dem Volksbegehren soll der dramatische Rückgang der Artenvielfalt, der sich insbesondere bei Insekten und Vögeln bemerkbar macht, aufgehalten werden. Dazu soll unter anderem der Anteil der biologisch bewirtschafteten Flächen stark ausgeweitet werden.

Und es ist dringend notwendig, dass sich schnell etwas ändert: Zwischen 1980 und 2016 sind Vogelarten, die in Agrarlandschaften leben, in Europa im Schnitt um 57 Prozent zurückgegangen. Bei den Insekten sieht es nicht besser aus: Weltweit sind 40 Prozent der Insektenarten vom Aussterben bedroht.

Noch bis zum nächsten Mittwoch, den 13. Februar können Sie sich als UnterstützerIn für das Volksbegehren eintragen. Es kommt auf jede Stimme an! Denn damit das Volksbegehren ein Erfolg wird und es zu einer Volksabstimmung kommt, sind fast eine Million Unterschriften nötig. Und je mehr Menschen sich eintragen, desto stärker ist das Signal an die Staatsregierung, dass es so nicht weitergehen kann.

Wenn Sie selbst schon mitgemacht haben, mobilisieren Sie Ihre FreundInnen, Bekannten und Ihre Familie: Wo und wann Sie sich in Ihrer Gemeinde eintragen können, finden Sie im Rathausfinder auf der Homepage des Volksbegehrens.

Zum Rathausfinder

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München

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E-Mail: info@umweltinstitut.org
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