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https://www.change.org/p/wildtierarche-rodgau-muss-erhalten-bleiben/u/21670936
13. Okt. 2017 — Liebe Unterstützer/innen der Wildtierarche Rodgau,
am 21.10.2017 findet in Berlin die EcoCrowd-Convention statt, die sich u.a. mit folgender Thematik auseinandersetzen wird:
Crowdsourcing – wie können Projekte durch ehrenamtliches Engagement wirkungsvoll unterstützt werden?
Seid gerne dabei und unterstützt dieses tolle Projekt! Alle Infos findet ihr unter https://convention.ecocrowd.de
https://www.change.org/p/wildtierarche-rodgau-muss-erhalten-bleiben/u/21625414
9. Okt. 2017 — Liebe Unterstützer/innen der Wildtierarche Rodgau,
es gibt nun eine weitere Petition von Petra Kipper. Leider konnten wir uns nicht auf eine einheitliche Formulierung von Petitionsupdates einigen, da ich einerseits einfache und verständliche und andererseits effektive Sprache mit Euch sprechen möchte. Petra ist jedoch in den Details sehr versiert, für die ich leider kein Hintergrundwissen besitze und es deshalb leider nicht beurteilen bzw. erfassen kann.
Nichtsdestotrotz und wegen des gemeinsamen Zwecks – nämlich Tierschutz – bitte ich Euch, Petra mit ihrer neuen Petition zu unterstützen. Sie unternimmt massive Anstrengungen und setzt sich sehr aktiv für den Wildtierschutz in Deutschland ein!
Dafür bedanke ich mich ganz herzlich bei Petra und auch bei Euch, liebe Unterstützer/innen meiner Petition!
Herzliche Grüße
Vladislav
https://www.change.org/p/bundesweites-wildtierverbot-im-zirkus/u/21395689
19. Sep. 2017 — Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
vor kurzem war ich im Bundestag und habe unsere Petition übergeben. Schaut mal, wie die CDU reagiert hat:
https://www.facebook.com/Change.orgDeutschland/videos/1625091717522937/ Das ist mehr als traurig!
Bitte verbreitet das Video auf Facebook nach Kräften, um den Druck zu erhöhen. Die nächste Bundesregierung muss das Wildtierverbot endlich durchsetzen.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Holger Friedrich
Warum also soll man Tiere aus ihrer angestammten Umgebung reißen und in eine fremde Welt stoßen? Warum muss man sie foltern und ihren Willen brechen, warum zwingen Kunststücke vorzuführen? Ich glaube, wir wissen alle instinktiv, dass Tierdarbietungen ganz einfach falsch sind.
Wir sollten auf unsere innere Stimme hören und danach handeln. Wir müssen den Tieren unsere Stimme leihen. Wir dürfen Tierdarbietungen niemals akzeptieren.„
Jill Robinson, Gründerin und CEO von Animals Asia
„All die Tierdarbietungen, die weltweit noch stattfinden, sind ein Verrat an den Tieren. Es wurden schon gigantische Schritte unternommen, aber wir sind noch nicht am Ziel.
Stoppen Sie Tierdarbietungen, wo immer Sie leben und unterstützen Sie die, die in ihrem Land für ein Ende dieser Praxis kämpfen. Gemeinsam können wir es schaffen und das Leid, das Tiere für unsere Unterhaltung ertragen müssen, ein für alle Mal beenden. In einem Land nach dem anderen.„
Dave Neale, Tierschutzdirektor bei Animals Asia
http://novoice.animalsasia.org/novoicenochoice/de
Zehntausende verängstigte Wildtiere werden in Zoos und Safariparks der ganzen Welt dazu gezwungen, die Massen mit unnatürlichen Tricks und Kunststückchen zu unterhalten. Hinter dem Vorhang jedoch, werden sie schlecht ernährt, misshandelt und vernachlässigt.
Die Methoden, Tiere zu den Darbietungen zu zwingen, sind brutal und grausam. Die meisten leben ohne tierärztliche Versorgung in kahlen Käfigen oder winzigen Zellen.
Zirkusse haben keinen Respekt vor den ökologischen und verhaltenstechnischen Bedürfnissen dieser Tierarten und kümmern sich nicht um Arterhaltung. Zu allem Überfluss sind diese Darbietungen auch noch vornehmlich an Kinder gerichtet. Tierquälerei ist eine schlimme Lektion für jedes Kind.
https://www.change.org/p/under-armour-stop-promoting-the-slaughter-of-wildlife/u/21383746
18. Sep. 2017 — UA goon Hanes (left) checking to see how far his arrows are penetrating the dead Hippo. The scientific thought patterns of a psychopath.
What are you doing, Under Armour?
#BoycottUnderArmour
8. Sep. 2017 — Liebe MitstreiterInnen,
die Petition ist auf Stillstand. Ich habe mich nun entschlossen, diese an die entsprechenden Ministerien zu übermitteln. In der Hoffnung es ändert sich doch noch etwas an dieser eingefahrenen Lobbykultur, verbleibe ich mit lieben Grüßen und tausend Dank für die fleißige Unterstützung. Die Petition ist noch nicht geschlossen. Gerne kann sie jemand übernehmen der vielleicht noch über die Medien mehr erreichen kann.
Katja Ley
31. Aug. 2017 — Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,
Ende Juli stellte ich sechs Parteien folgende Frage: „Unterstützt Ihre Partei ein Einfuhrverbot für Jagdtrophäen geschützter Tierarten?“ Die Antworten liegen nun vor: https://drive.google.com/drive/folders/0B1B9okJk1L3iN2h2aVB0TUF5T2c?usp=sharing
Als erste Partei äußerten sich die GRÜNEN: „Wir wollen die Einfuhrgenehmigungen von Jagdtrophäen, die der EU Artenschutzverordnung unterliegen, stoppen.“ Dies entspricht der zentralen Forderung vieler Umwelt- und Artenschutzverbände, etwa der von Pro Wildlife, IFAW, NABU.
Die CDU ist für eine stärkere Regulierung und bessere Kontrolle der Trophäenjagd, die sie nicht ablehnt. Sie beansprucht für sich, erreicht zu haben, dass die Jagd legal sein muss und effektiv überwacht wird.
Offenbar nicht richtig verstanden wurde die Frage von der CSU, denn sie antwortet zu einem anderen Themenkomplex.
Die FDP vertritt ganz unverblümt die Position der Jagdlobby, wie sie etwa der Deutsche Jagdverband proklamiert [1]. „Wir Freien Demokraten denken, dass eine nachhaltige Nutzung von Wildbeständen durch Jagtourismus [sic!] sogar das langfristige Überleben von Populationen und ganzen Arten sichern kann.“ Die FDP preist die Hobbyjagd mit dem euphemistischen Slogan „Schützen durch Nützen“ und meint, dieses „Prinzip“ lohne sich auch wirtschaftlich für die einheimische Bevölkerung.
Diese Meinung steht im klaren Widerspruch zu den Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen [2, 3, 4]. Demnach ist der Jagdtourismus für die Jagdländer wirtschaftlich unbedeutend, erhält die lokale Bevölkerung an den hohen Zahlungen für die Abschusslizenzen keinen Anteil, beeinflusst die Trophäenjagd den Genpool der Tierarten negativ und beschleunigt deren Ausrottung. „Ideologische Pauschalverbote“ lehnt die FDP ab, ethische Vorbehalte gegen das Töten aus Spaß hat sie offenbar nicht. Vielleicht ist diese Haltung wenig überraschend für eine Partei, deren Vorsitzender Christian Lindner gerade erst den Jagdschein gemacht hat.
Die SPD zeigt sich widersprüchlich. Einerseits hebt der Parteivorstand hervor, dass „Umweltministerin Hendricks bei der EU Kommission eine Initiative eingebracht [hat], die auch die Einfuhr von Jagdtrophäen von nicht bedrohten Wildarten untersagen wollte.“ Anderseits hat Staatssekretär Flasbarth (SPD) in Vertretung der Umweltministerin bei der Übergabe dieser Petition die großzügige Praxis deutscher Behörden bei der Erteilung von Genehmigungen für die Einfuhr von Jagdtrophäen gelobt und als gut begründet bezeichnet, wofür er prompt Anerkennung vom Deutschen Jagdverband erhalten hat [1].
Die LINKE sieht „wie sich der hohe Jagddruck sowie die weit verbreitete Korruption und Missmanagement im Jagdbereich negativ auf gefährdete Arten auswirken“ und möchte ändern, dass Deutschland „eines der Haupteinfuhrländer für Jagdtrophäen CITES-geschützter Arten“ ist.
Zusammenfassend ergibt sich folgendes Bild: Zwei Parteien vertreten Positionen, die mit den Forderungen dieser Petition überwiegend im Einklang stehen. Zwei Volksparteien loben sich selbst, und eine Partei, die wieder in den Bundestag gewählt werden möchte, bekennt sich freimütig zum Jagdtourismus.
Noch ist Zeit bis zur Bundestagswahl am 24. September. Helfen Sie mit, dieses Thema größer zu machen. Schreiben Sie den Parteien Ihre Meinung zur Trophäenjagd, benutzen Sie dafür die unten genannten E-Mail-Adressen. Seien Sie deutlich, aber bleiben Sie immer sachlich und höflich.
Bringen Sie Ihr Befremden darüber zum Ausdruck, dass die Bundesregierung die Trophäenjagd unterstützt und Deutschland zum zweitwichtigsten Importeur von Jagdtrophäen gefährdeter Tierarten etabliert hat. Machen Sie klar, dass ethische Gesichtspunkte dagegen sprechen, die letzten Vertreter ihrer Art wegen der Profitgier einiger Weniger abzuschießen. Schreiben Sie, dass die Behauptung, die Trophäenjagd diene dem Artenschutz, jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt. Verweisen Sie auf die zahlreichen Studien zum Thema. Argumentieren Sie, dass mit dem Privileg einer reichen und gebietsfremden Elite der Jagdtourismus eine Form von Neo-Kolonialismus darstellt und einem mittelalterlichen Feudalwesen vergleichbar ist.
Gemeinsam machen wir das Thema zur Bundestagswahl groß!
Herzliche Grüße
Christian Felix
[1] www.jagdverband.de/content/nachhaltige-bejagung-ist-artenschutz
[2] https://portals.iucn.org/library/efiles/documents/2009-074-En.pdf
[3] www.hsi.org/assets/pdfs/economists-at-large-trophy-hunting.pdf
[4] www.ifaw.org/sites/default/files/IFAW_TrophyHuntingReport_UK_v2.pdf
E-Mail-Adressen der Parteien:
CDU: info@cdu.de
CSU: landesleitung@csu-bayern.de
SPD: parteivorstand@spd.de, Kontaktformular: www.spd.de/site/kontakt/
DIE LINKE: parteivorstand@die-linke.de, bundesgeschaeftsstelle@die-linke.de
GRÜNE: info@gruene-bundestag.de
FDP: info@fdp.de, fdp-point@fdp.de